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Würzburg
Impfung mit Holocaust verglichen: Entsetzen über Würzburger Justiz-Entscheidung
Ein Demo-Redner in Würzburg verglich die Corona-Impfungen mit dem Holocaust. Eine Verharmlosung der NS-Verbrechen sei das nicht, sagt die Justiz – und erntet scharfe Kritik.
Regelmäßig demonstriert die Gruppe 'Eltern stehen auf' in Würzburg. Ein Redner hat bei einer derartigen Demo die Corona-Impfungen mit dem Holocaust verglichen.
Foto: Symboldbild: Silvia Gralla | Regelmäßig demonstriert die Gruppe "Eltern stehen auf" in Würzburg. Ein Redner hat bei einer derartigen Demo die Corona-Impfungen mit dem Holocaust verglichen.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:49 Uhr

Nach fünf Monaten Recherche hat die Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen gegen einen Mann eingestellt, der deutschlandweit als sogenannter Corona-Leugner unterwegs ist. Der Beschuldigte hatte die Covid-19-Impfung in einer Rede auf einer Demonstration der Initiative "Eltern stehen auf" in Würzburg mit dem Holocaust verglichen, also mit der Ermordung von sechs Millionen Juden.

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