zurück
Würzburg
Heimat aufgeben für den Deutschen Pass? Zwei Betroffene aus Würzburg zur Debatte über die doppelte Staatsbürgerschaft
Es ist eine alte Diskussion, die neu entfacht wurde. Während die CSU vom "Verramschen des deutschen Passes" spricht, kommt Kritik von Betroffenen. Wie diese aussieht.
Die Bundesregierung berät aktuell darüber, die Einbürgerung für Nicht-Deutsche Menschen, die in Deutschland leben, zu vereinfachen. Lina Sunwandi ist eine Ärztin aus Indonesien und lebt seit mehreren Jahren in Deutschland.
Foto: Thomas Obermeier | Die Bundesregierung berät aktuell darüber, die Einbürgerung für Nicht-Deutsche Menschen, die in Deutschland leben, zu vereinfachen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:24 Uhr

Lina Sunwandi lebt seit zehn Jahren in Deutschland, hat hier Freunde, einen Ehemann und ihren Traumberuf gefunden – Deutschland ist ihr Zuhause. Doch einen deutschen Pass beantragen möchte sie trotzdem nicht, denn dann müsste sie ihren indonesischen abgeben. Für die 40-Jährige unvorstellbar. "Am Flughafen in Indonesien müsste ich mich dann in der anderen Reihe anstellen –die der Besuchenden –das fühlt sich einfach falsch an."

Doch es steckt viel mehr dahinter als nur die Warteschlange bei der Einreise am Flughafen. Sunwandi geht es wie vielen Menschen, die in Deutschland ein neues Zuhause gefunden haben. Denn die doppelte Staatsbürgerschaft ist nur ausgewählten Personengruppen vorbehalten. Dazu zählen zum Beispiel Bürgerinnen und Bürger aus Ländern der Europäischen Union und der Schweiz, Personen, deren Herkunftsland sie daran hindert, ihre Staatsbürgerschaft aufzugeben oder Personen, die einer besonders schutzbedürftigen Gruppe angehören.

Innenministerium stellt Liste der Modernisierungspunkte vor

Das könnte sich vielleicht bald ändern, denn mit einem Gesetzesentwurf zur Modernisierung des Einwanderungsgesetzes hat die Bundesregierung die Debatte um die doppelte Staatsbürgerschaft neu entfacht. Grund dafür ist der sich immer mehr zuspitzende Fachkräftemangel, dem die Regierung entgegenwirken will, indem sie die Hürden für Menschen, die zum Arbeiten nach Deutschland kommen, verringert.

"So habe ich immer das Gefühl, dass ich eine Außenseiterin bin und nicht zu Deutschland dazu gehöre. Dabei arbeite ich hier, zahle Steuern und tue Gutes für dieses Land."
Lina Sunwandi, Fachärztin für Psychatrie und Psychotherapie

So soll es künftig möglich sein, die deutsche Staatsbürgerschaft bereits nach fünf statt bisher acht Jahren zu erhalten. Bei "besonderen Integrationsleistungen" soll dies sogar schon nach drei Jahren möglich werden, heißt es in dem Entwurf. Zusätzlich sollen für Personen ab dem 67. Lebensjahr die Anforderungen an das Sprachniveau gesenkt werden. Und eben auch die doppelte Staatsbürgerschaft ist wieder im Gespräch.

Sunwandi würde gern die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen

Darüber freut sich Lina Sunwandi, denn sie würde gerne Deutsche werden. "Dadurch hätte ich mehr Rechte in diesem Land und könnte zum Beispiel auch wählen gehen", sagt sie. Aktuell kann sie die Politik nur vom Spielfeldrand aus beobachten. Zwar werden Gesetze von der Regierung beschlossen, die sie direkt betreffen, eine politische Teilhabe habe sie aktuell aber nur, wenn sie ihren Heimatpass abgeben würde – und damit ein Teil ihrer Identität. "Jetzt habe ich immer das Gefühl, dass ich eine Außenseiterin bin und nicht zu Deutschland dazu gehöre. Dabei arbeite ich hier, zahle Steuern und tue Gutes für dieses Land." 

Der Einbürgerungstest ist nur eine der vielen Hürden, die Menschen aus dem Ausland meistern müssen, um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. 
Foto: Lino Mirgeler, dpa | Der Einbürgerungstest ist nur eine der vielen Hürden, die Menschen aus dem Ausland meistern müssen, um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. 

Sunwandi hat in ihrer Heimat Medizin studiert, als Ärztin gearbeitet und wollte sich gern zur Fachärztin für Psychatrie und Psychotherapie ausbilden lassen. Doch in Indonesien hat sie vergeblich nach einem Ausbildungsplatz gesucht. Deshalb ist sie nach Deutschland gekommen, hat hier eine Stelle gefunden und arbeitet mittlerweile im Krankenhaus in Lohr am Main. "Meinen Uniabschluss hier anerkennen zu lassen, war kein Problem", so die Würzburgerin.

Ausländische Berufsabschlüsse werden häufig nicht anerkannt

Von einer problemlosen Anerkennung des Berufsabschlusses kann Tomy A. aus dem Iran nur träumen. Er heißt im echten Leben anders, aufgrund der aktuellen politischen Situation in seinem Heimatland möchte er jedoch lieber unerkannt bleiben. Anders als Sunwandi wird er in ein paar Monaten offiziell Deutscher sein – mit doppelter Staatsbürgerschaft. "In meinem Heimatland werde ich immer als Iraner anerkannt werden, ob ich das möchte oder nicht", begründet er. 

Die Änderung des Einbürgerungsrechts hält er für wichtig, sagt jedoch: "Für mich kommt die Modernisierung zu spät." Denn als er vor acht Jahren nach Deutschland kam, mit einem abgeschlossenen Studium in der Tasche, wurden seine Abschlüsse nicht anerkannt. Er musste ganz von vorne anfangen. "Ich hatte keine Chance, als ich hierhergekommen bin. Trotz meines Studiums habe ich nur die Mittlere Reife anerkannt bekommen", sagt er. 

"Viele haben Angst, dass jemand, der eine doppelte Staatsbürgerschaft hat, sich nicht ausreichend mit Deutschland identifizieren und dem Land gegenüber untreu sein könnte."
Antonino Pecoraro, Vorsitzender Ausländerbeirats

Stück für Stück hat er die deutsche Sprache gelernt, erst Abitur und dann eine Ausbildung gemacht. Heute arbeitet er in einem Forschungsinstitut für angewandte Physik und ist verärgert über die hohen Hürden in Deutschland. Er sagt, wenn Deutschland auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist, müssen diese Menschen auch die Chance bekommen, ihr volles Potenzial zu entfalten. "Deshalb ist es wichtig, den Zugang zum Arbeitsmarkt zu vereinfachen und Abschlüsse aus dem Ausland anerkennen zu lassen", sagt er.

Antonino Pecoraro ist Vorstand des Würzburger Ausländerbeirates und hofft auf die Modernisierung des Einbürgerungsgesetzes.
Foto: Ivana Biscan | Antonino Pecoraro ist Vorstand des Würzburger Ausländerbeirates und hofft auf die Modernisierung des Einbürgerungsgesetzes.

CSU spricht vom "Verramschen des Deutschen Passes"

Gegenwind bekam die Ampelregierung für ihren Gesetzesentwurf von der Union. Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU im Deutschen Bundestag, sprach gar vom "Verramschen des Deutschen Passes". Ein Unding, wie Antonino Pecoraro, Vorsitzender des Würzburger Ausländerbeirats, meint.  "Die Verantwortung eines Staates, der sich als Einwanderungsland versteht, besteht darin, die Menschen zu sich zu holen", sagt er. Dazu gehöre auch die Einbettung in die Gesellschaft und das soziale Leben.

Deutschland sei in Europa eines der Länder mit dem höchsten Ausländeranteil, eben weil die Hürden zur Einbürgerung so hoch seien, erklärt Pecoraro. Dass man sich hierzulande so schwer mit der Einbürgerung von Personen aus dem Ausland tue, liege auch an der Mentalität der Deutschen. "Viele haben Angst, dass jemand, der eine doppelte Staatsbürgerschaft hat, sich nicht ausreichend mit Deutschland identifizieren und dem Land gegenüber untreu sein könnte. Das ist aber totaler Quatsch."

Das zeigen auch die Einzelbeispiele von Sunwandi und A. Beide wollen Teil der Gesellschaft sein – auch auf dem Papier. Und obwohl Tomy A. bald offiziell Deutscher ist, hält er rückblickend fest: "Für mich und mein Leben hätte es sehr viel verändert, wenn die Gesetze schon früher reformiert worden wären." 

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Gina Thiel
Alexander Dobrindt
Anerkennung von Berufsabschlüssen
CSU Würzburg
Deutsche Staatsangehörigkeit
Deutscher Bundestag
Doppelte Staatsbürgerschaft
Fachkräftemangel
Fachärzte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • 91189
    Es kann in meinen Augen keine doppelte Staatsbürgerschaft geben. Entweder ist man das eine oder das andere. Genau wie bei männlich oder weiblich. Obwohl-da bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Gibt ja auch schon divers.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • steve67
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Einwohner
    Man kann nur eine Staatsbürgerschaft haben und nur einmal wählen und somit die Geschicke eines Landes mitbestimmen. Ich kann nicht hier leben und gleichzeitig irgendwo auf der Welt mitbestimmen wollen.
    Wer die fremde Staatsbürgerschaft für die Deutsche nicht aufgeben will, bekommt halt keine Deutsche.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    "Ich kann nicht hier leben und gleichzeitig irgendwo auf der Welt mitbestimmen wollen."

    Doch. Über 2 Millionen können das bereits in Deutschland machen.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/654839/umfrage/deutsche-staatsbuerger-mit-zweiter-staatsangehoerigkeit-in-deutschland-nach-herkunftslaendern/
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ammi187@gmail.com
    Doppelte Staatsbürgerschaft ist längst überfällig. Es gibt nur noch wenige Länder welche die doppelte Staatsbürgerschaft nicht erlauben. Ich verstehe bis heute nicht das EU-Bürger problemlos die doppelte Staatsbürgerschaft annehmen können, das heißt ein Belgier z. B. kann auch die deutsche Staatsbürger besitzen.

    Allerdings ist diese für Personen aus Drittstaaten in Deutschland beispielsweise nicht möglich. Meines Erachtens komplett diskriminierend. Warum ist diese für EU-Bürger möglich aber beispielsweise für jemanden aus Thailand, Indonesien, Afrika oder ähnliches nicht möglich.

    Aber solch diskriminierendes Verhalten bin ich von der Bundesrepublik mittlerweile gewöhnt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Das ist nicht richtig um es höflich zu formulieren!
    Bürger der Europäischen Union können die deutsche Staatsangehörigkeit unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen erwerben, in Beachtung des Gegenseitigkeitsprinzips! Das ist EU!

    Und das ist logischerweise etwas komplett anderes als es für einen Drittstaatler gilt! Mal schön die Kirche im Dorf lassen! Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    "... deutsche Staatsangehörigkeit unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen erwerben, in Beachtung des Gegenseitigkeitsprinzips!"

    Warum gilt dieses Gegenseitigkeitsprinzip nicht mit USA und Kanada. Warum wollen sie Deutschen etwas - doppelte Staatsangehörigkeit - erlauben, aber umgekehrt Zuwanderern aus USA und Kanada aber nicht?

    Sinnloser Kampf gegen Windmühlen. In Deutschland gibt es schon mehr als 2 Millionen Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft und mehr als 1/2 Millionen davon mit Russland oder Türkei als 2te Staatsbürgerschaft.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/654839/umfrage/deutsche-staatsbuerger-mit-zweiter-staatsangehoerigkeit-in-deutschland-nach-herkunftslaendern/
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Wenn man keine Argumente mehr hat, dann redet man einfach von Diskriminierung, das zieht in Deutschland immer.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Winfriedvath@web.de
    Bei Tomy A. sind ja nicht die Einbürgerungsregeln das Problem, denn er bekommt den deutschen Pass, obwohl er die iranische Staatsbürgerschaft behält, sondern die Anerkennung des Studiums.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • deweka
    Wie bei Asyl, Fachkräftemangel, Überalterung und Zuwanderung allgemein werden hier wieder völlig widersinnig Themen vermengt.

    Es ist nicht schwer mit Prüfungen den Stand der Qualifikation festzustellen.

    Wenn es an der Sprache scheitert gibt es noch ganz andere Probleme. Kundenkontakt oder spätestens die fehlerfreie Kommunikation mit Kollegen.

    Es muss einfach sichergestellt sein dass ein Arbeiter den ihm aufgegebenen Auftrag erfolgreich ausführt.

    Mit der bedingungslosen Abschaffung der „Meisterpflicht“ wurde dem Pfusch in vielen Bereichen schon Tür und Tor geöffnet.

    Und das hat Alles überhaupt Nichts mit Staatsbürgerschaft zu tun.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Die Diskussion ist eine Sackgasse!
    Einzelne Positive Fälle die jetzt wieder die Mainpost herauskramt, können nicht über das generelle Problem hinwegtäuschen!
    Werde ich gesperrt, wenn ich sage, dass der überwiegende Teil der kriminellen Vorfälle auf Migrationshintergründe zurückfällt? Oder dass die allermeisten Asylbewerber in unser Sozialsystem wollen ohne Gegenleistung?
    Diese Fragen müssen diskutieret werden weil das die Menschen mehr beschäftigt als die Ausnahmen, die arbeiten wollen und klare Vorstellungen haben!
    Es muss jeden klar sein, dass unser gesamtes System nur funktionieren wird, wenn wir Zuwanderer bekommen die auch in unser System einzahlen, sich integrieren wollen (nicht müssen), arbeiten wollen (in allen Bereichen) und die keine Böller auf Rettungskräfte werfen!
    Und da müssen wir auf die zugehen, die seit vielen Jahren bereits hier leben und in Enklaven leben, sich an nichts beteiligen, sich in Clans organisieren (auch in WÜ, AB oder SW) !
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Solange man Einbürgerung mit Asylverfahren von Flüchtlingen vermischt, befinden Sie sich wirklich in der Sackgasse.

    Vorraussetzungen für eine Einbürgerung:
    - Sie leben seit acht Jahren dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland.
    - Sie können Ihre Identität nachweisen.
    - Sie besitzen ein unbefristetes Aufenthaltsrecht oder eine auf Dauer angelegte Aufenthaltserlaubnis.
    -Sie können den Lebensunterhalt für sich und Ihre unterhaltsberechtigten Familienangehörigen finanzieren – ohne Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II („Hartz IV“).
    - Sie haben ausreichende Deutschkenntnisse
    - Sie haben ausreichende Kenntnisse über die Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland.
    - Sie bekennen sich zur freiheitlich- demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.
    - Sie ordnen sich in die deutschen Lebensverhältnisse ein.
    - Sie sind nicht wegen einer Straftat verurteilt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Hat in Berlin alles super geklappt!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ammi187@gmail.com
    Finde die doppelte Staatbürgerschaft gut. Nur wenige Länder erlauben diese nicht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • stefan.wolz@web.de
    Bei Migration, doppelter Staatsbürgerschaft oder Fachkräfte aus dem Ausland werden immer nur die positiven Beispiele als gängige Norm dargestellt. Man sollte mal offen und ehrlich über das Thema sprechen dürfen, dann kommt hier auch eine breitere Akzeptanz in die Bevölkerung und integrationswillige Menschen werden nicht in den gleichen Topf geworfen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FairPlay
    Hier werden wieder mal zwei positive Ausnahmen gezeigt, die auch nicht dem Sozialsystem zugehören.
    Frau Thiel stellen Sie sich doch mal vor den Jobcenter und interviewen Sie dort mal die Leute.
    Herr Pecoraro ist natürlich aufgrund seines Postens pro Staatsbürgerschaft.
    Man muss bei der Zuwanderung unterscheiden zwischen Fachkräften und Zuwanderer ins Sozialsystem.
    2015 kamen fast nur Zuwanderer ins Sozialsystem, die meist immer noch darin hängen.
    Sind denn die Zwischenfälle an Silvester in Neukölln keine Warnung, sie wurden meist von Migranten verübt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bomafi@t-online.de
    Bein Antrag auf Staatsbürgerschaft muss der Lebensunterhalt durch Einkommen gesichert sein, nicht durch Sozialleistungen. Jemand, der von Sozialleistungen lebt, kann keinen Antrag stellen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • deweka
    Wäre aber auch schön wenn man ein Bekenntnis zu Menschenrechten implementieren könnte, noch zu besser unserer Verfassung und unseren Gesetze.

    Aber selbst offensichtliche Straftatbestände wie Mord werden von vielen als kulturelle oder religiöse Verpflichtung von Einwanderern befürwortet.

    Ehrenmord klingt einfach ganz gut weil es so nach Ehre, Würde und damit auch fast schon wie Menschenwürde klingt.

    Besonders schlimm daran ist dass auch schon seit Jahrzehnten hier lebende Zuwanderer diese Ansichten vertreten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Auch das gehört zu den Vorraussetzungen für die Einbürgerung:
    ...
    - Sie haben ausreichende Kenntnisse über die Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie die Lebensverhältnisse in Deutschland.
    - Sie bekennen sich zur freiheitlich- demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.
    - Sie ordnen sich in die deutschen Lebensverhältnisse ein.
    - Sie sind nicht wegen einer Straftat verurteilt.
    ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • deweka
    Leider reichen hier Lippenbekenntnisse aus.

    Und wenn jemand erst einmal die Staatsbürgerschaft hat ist es zu spät, da ein Entzug kaum möglich ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten