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Würzburg
Mainfranken Theater: Der Neubau zeigt sich erstmals ohne Gerüst
Die Sanierung des Mainfranken Theaters ist in vollem Gange. Und dies ist nun auch für Außenstehende deutlich erkennbar. Langsam zeigt sich das neue Gesicht des Theaters.
Das Mainfranken Theater in Würzburg: Das Gerüst wurde schon teilweise entfernt.
Foto: Thomas Obermeier | Das Mainfranken Theater in Würzburg: Das Gerüst wurde schon teilweise entfernt.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:37 Uhr

Es ist ein großer Schritt für die Bauarbeiten des Mainfranken Theaters: Das Gerüst am neuen Kopfbau wird abgebaut. Nach und nach tragen die Arbeiter Stange für Stange ab, bis Dienstag soll der obere Bereich des Gebäudes komplett gerüstfrei sein - und dann die charakteristische Fassade mit den großen Fenstern und Natursteinfliesen vollständig zu sehen sein.

"Endlich ist es nun soweit: Der Vorhang vor unserem Theaterneubau hat sich nun spektakulär geöffnet", sagt Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor am Mainfranken Theater. Die Fassadengerüste sind nun fast vollständig verschwunden. Seitliche Hilfsgerüste stehen noch für kurze Zeit.

"Die großzügigen Natursteinflächen strahlen zum ersten Mal in der Frühlingssonne. Vor den weitläufigen Panoramafenstern lädt schon jetzt der neue Stadtbalkon zu baldigen Theaterbesuchen mit beeindruckendem Ausblick ein." In den kommenden Wochen startet nun mit dem Ende der Frostperiode die Gestaltung der Außenanlagen. Schwerpunkt werden hier die Pflasterarbeiten auf dem Vorplatz sein.

Eröffnung im Herbst dieses Jahres

"Nun zeigt sich erstmals das neue Gesicht des zukünftigen Theaters in seiner ganzen Schönheit: ein selbstbewusstes, klares Gebäude für die Stadt mit Blick in die Stadt, zugleich Sinnbild unserer Theaterarbeit", freut sich auch Markus Trabusch, Intendant am Mainfranken Theater. "Das Theater wird nun schon über das Gebäude als elementarer, ja unverzichtbarer Bestandteil der Stadtgesellschaft erkennbar."

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Dieser Schritt sei für Theatermacher von kaum zu überschätzender Bedeutung, "weil das Gebäude als Beleg für die Wertschätzung unserer Arbeit erkennbar wird." Wenngleich bislang nur die äußere Hülle zu sehen ist, hofft Trabusch, dass sich ab Herbst für die Künstlerinnen und Künstler sowie für das Publikum ein völlig neues Kapitel "der ruhmreichen Theatergeschichte Würzburgs schreiben lässt."

Im Herbst dieses Jahres soll der Erweiterungsbau eröffnen. Bis zur Saison 2022/23 soll das Theater vollständig umfassend saniert sein. Vorübergehend (außerhalb des Lockdowns) finden große Produktionen in der "Theaterfabrik Blaue Halle" der va-Q-tec AG in der Dürrbachau statt.

 
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  • C. L.
    Solange es kein Staatstheater wird, bleibt es eine Provinzbühne. Fragt doch Mal Frau Dr. Bötsch, ob sie was machen kann.
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  • H. S.
    Wieso Dr. Bötsch? Wofür haben wir einen MdL aus WÜ in München? Der soll mal zeigen was er kann für sein Gehalt. Oder muss erst die Fassade begrünt sein?
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  • M. F.
    Und ich dachte schon der Bau wäre die neue Verwaltung einer Kläranlage geworden.
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  • H. S.
    ein weiteres Millionengrab. Erst kostet es -zig Millionen, es zu bauen, dann müssen weitere -zig nachgeschoben werden, um die Baumängel zu reparieren und dann zahlen wir jährlich weitere -zig an Subvention. Aber wir - die paar Steuerzahler - habens ja. Denn die die dort irgendwann reingehen, zahlen ja keine Steuern.
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  • M. R.
    Ja, Kultur gehört zum Leben dazu. Es muss auch möglich sein, hier ein Spiel anzuschauen, statt in Städte wie Frankfurt fahren zu müssen.
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  • R. D.
    Die Allgemeinheit zahlt das Vergnügen einiger weniger.
    Eintrittspreise erhöhen damit es kostentragend ist.
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  • J. H.
    Reiht sich nahtlos an die meisten städtischen Bauprojekte der letzten Jahre: ein seelenloser Betonklotz, der in die Umgebung passt wie ein Fisch auf ein Fahrrad. Da habe ich schon schönere Fabrikhallen gesehen. Immerhin passt der Bau gut zum Theaterparkhaus, das an seinem Hintern klebt.

    Wie nennt sich so ein Stil? 50er Jahre Nachkriegszweckbau? Hauptsache schnell ein Dach über dem Kopf? Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, was Baustile betrifft. Gefallen tut mir der Luftschutzbunker aber trotzdem nicht.
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  • R. D.
    Nur gut, dass man in dem Artikel die Kosten für diese unnötige Baustelle vergessen hat. Die Kosten trägt jeder einzelne.
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  • S. S.
    Hallo Einwohner,

    die Kosten für den Umbau finden Sie hier: mainpost.de/10501003

    Mit freundlichen Grüßen
    Silke Albrecht, Online Redaktion
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  • P. S.
    Wie schön(Ironie off) - ein superteures Theater für Niemanden der rein gehen kann. Wer hat´s bezahlt?
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  • A. H.
    Ist ja noch genauso hässlich wie zuvor.
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  • H. M.
    Des könnt a ä hässlicher Bahnhof sei. War vorher net schö und ist net schönner worn.
    Mal ehrlich: Man muss wahrscheinlich eine ganz tiefe künstlerische Ader haben um da etwas schönes hinein zu interpretieren.
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  • H. A.
    Der Klotz ist genauso hässlich wie vorher. Da hätte man auch alles lassen können wie es war und nur innen umgebaut, wäre deutlich günstiger gewesen. Einen Schönheitspreis gewinnt diese neue Hässlichkeit nicht.
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  • E. V.
    Macht noch ne Uhr dran und ein DB Logo, dann schauts aus wie der Hauptbahnhof. Passt ja historisch auch irgendwie zwinkern
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  • J. K.
    Einfach nur blitzhässlich.
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  • C. G.
    Auch wenn der Intendant noch so begeistert ist, ich finde es leider nicht sonderlich schön. Wieder ein grauer Kasten mit Zyklopen-Charme.
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    Nein, schön ist der Bau wirklich nicht. Auch zeigt das Foto hier im Artikel nicht die umgebende Bebauung. Diese ist kleinteilig und ausschließlich mit ziegelgedeckten Satteldächern dedeckt. Da wirkt der Theaterklotz wie ein überdimensionierter Fremdkörper, der als Solitär besser in ein Gewerbegebiet gepasst hätte. Neben dem roten Bau mit seiner kleinteiligen Fassade wirkt er irgendwie brutal deplatziert...
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