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Würzburg
Frühjahrsvolksfest in Würzburg: Kann jetzt noch etwas dazwischen kommen?
Seit zwei Jahren stand kein Festzelt mehr auf der Würzburger Talavera, am nächsten Samstag beginnt nun das Frühjahrsvolksfest. Wie ist die Stimmung beim Festwirt?
Am 26. März ist es wieder so weit: Das Frühjahrsvolksfest auf der Talavera eröffnet.
Foto: Fabian Gebert | Am 26. März ist es wieder so weit: Das Frühjahrsvolksfest auf der Talavera eröffnet.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

Zwei Jahre Corona, zwei Jahre keine wirklich großen Veranstaltungen in der Stadt, keine Volksfeste, keine Weinfeste und auch kein Stadtfest. Man mag es kaum glauben, aber am kommenden Wochenende soll es jetzt wieder losgehen: Am Samstag, 26. März, wird Oberbürgermeister Christian um 16 Uhr im Festzelt auf der Talavera das erste Fass Bier des Würzburger Frühjahrsvolksfestes anstechen. Das ist das buchstäbliche Ende einer langen Durststrecke - nicht nur für die Würzburger, auch für die Schausteller und den Festwirt Michael Hahn. Die Redaktion hat ihn nach seiner Stimmung befragt.

Frage: Was ist das für ein Gefühl, jetzt wieder ein Zelt aufbauen und auch betreiben zu können, Herr Hahn?

Michael Hahn: Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, es ist wirklich schwer in Worte zu fassen. Endlich, nach all dem Warten und Hoffen geht es wieder los. Es ist eine Wahnsinns-Energie zu spüren, in meinem Team, bei den Musikern, bei allen, die mit dem Fest zu tun haben. Und egal, mit wem wir sprechen, alle freuen sich auf gemütliche Stunden im Zelt bei leckerem Festbier, das die Würzburger Hofbräu erstmalig für ein Frühjahrsvolksfest eingebraut hat, und natürlich den Festzelt-Schmankerln von unserem Küchenchef Phillip Keller.

"Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, es ist wirklich schwer in Worte zu fassen.
Michael Hahn - Festwirt
Wann glauben Sie wirklich, dass es wahr ist? Wenn der OB den Hahn ins erste Fass schlägt?

Hahn: Nein, wir sind jetzt sicher und alle Vorzeichen sind positiv, das Fest wird stattfinden. Wir freuen uns schon heute auf den Fassanstich und das besondere Gefühl, wenn mit den ersten Maßen wieder angestoßen wird.

Festwirtin Ilse Hahn und ihr Sohn Michael (rechts), hinten Küchenchef Philipp Keller. Die Vorfreude ist bei allen groß.
Foto: Herbert Kriener | Festwirtin Ilse Hahn und ihr Sohn Michael (rechts), hinten Küchenchef Philipp Keller. Die Vorfreude ist bei allen groß.
Konnten Sie viele Mitarbeitende über Corona "retten"? Wie hat das funktioniert?

Hahn: Wir konnten mit großen Anstrengungen und auch durch den Kiliani-Sommergarten im letzten Jahr, unser Kernteam beisammenhalten und sind dafür auch sehr dankbar.

Wie sehen die Regeln im Zelt aus?

Hahn: Wir wussten von Anfang an, dass es Einschränkungen geben wird und wir unter den aktuellen Bedingungen für die Gastronomie arbeiten werden. Und wir warten auf mögliche weitere Vorgaben. Wir haben zusätzlich große Dachfenster und Lüftungsklappen eingebaut, um auch im Zelt bestmögliche Belüftung zu bieten.

Wie sieht es mit Reservierungen aus, muss man sich beeilen? Oder zögern die Würzburger noch?

Hahn: Die Reservierungen laufen und ich freue mich zu sagen: wie immer! Der erste Tag ist bereits ausgebucht. Aber wir haben einen sehr großen nicht reservierbaren Bereich und hier gilt das Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Aber auch in unserem belüfteten und beheizten überdachten Biergarten haben wir noch reichlich Platz.

 
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Kommentare
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  • letsgo101
    Vielleicht ist es auch das letzte Volksfest auf der Talavera. Wenn dieser Platz vergebührt werden wird dann ist immer weniger Platz für solche Feste. Ich denke da einmal an die Zufahrten die mit Schranken versehen werden sollen, weiterhin an die zahlreichen E-Ladesäulen für E-Fahrzeuge. Alles braucht seinen Platz. Also genießt das Fest ....
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  • klafie
    also auf zum feiern!
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