Auch in diesem Jahr wird es nichts: Aufgrund der aktuellen Infektionslage und der rechtlichen Situation durch die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung muss die Stadt Würzburg das Frühjahrsvolksfest 2021 absagen. Dies wurde dem zuständigen Bau- und Ordnungsausschuss am Mittwoch mitgeteilt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt vom Mittwochnachmittag. Schaustellersprecher und Festwirte seien informiert. Die Stadt Würzburg bedauere außerordentlich, dass alle Bewerberinnen und Bewerber um einen Standplatz eine Absage erhalten und das Volksfest ersatzlos entfällt, so die Mitteilung.
"Die aktuelle Infektionslage, wie die rechtliche Situation lassen es nicht zu, ein Volksfest für den März 2021 weiter zu planen. Das ist aus heutiger Sicht der Stadt nicht verantwortbar, sogar objektiv unmöglich", wird Kommunalreferent Wolfgang Kleiner zitiert, "selbst wenn wir aufgrund höherer Schutzmaßnahmen und zugelassener Impfstoffe die Hoffnung hatten, Volksfeste, wenn auch mit angepassten oder reduzierten Konzepten, stattfinden zu lassen." Bei der Entscheidung zu beachten gewesen sei auch, dass das diesjährige Frühjahrsvolkfest zeitlich sehr früh im Jahr stattfinden sollte, nämlich vom 13. bis 28. März.
Zuletzt fand das Würzburger Frühjahrsvolksfest im Jahr 2019 statt
Zuletzt fand das Würzburger Frühjahrsvolksfest im Jahr 2019 statt. Es ist jährlich das erste größere Volksfest in Bayern und stellt mit rund 200 000 Besuchern den "Auftakt in die Volksfestsaison" dar. Bereits das Frühjahrsvolksfest 2020 entfiel, weil die Pandemielage und die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung Großveranstaltungen nicht zuließen. Auch Kiliani musste im vorigen Jahr wegen Corona abgesagt werden.
Ob die Frühjahrsmesse auf dem oberen und unteren Markt stattfinden kann, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht entschieden werden, da dies abhängig sei von der Entwicklung des Infektionsgeschehens, so die Mitteilung weiter. Zwar seien Verkaufsmärkte bis auf die Ausnahme des Verkaufs von Lebensmitteln aktuell in Bayern noch untersagt. Aber in manchen früheren Fassungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sei es erlaubt gewesen, Verkaufsmärkte, die keinen Volksfestcharakter haben, mit Hygienekonzept durchzuführen.
Ob diese Möglichkeit in den kommenden Wochen aufgrund einer Verbesserung der Infektionslage geschaffen werden könne, bleibe abzuwarten. Die Bezirksgeschäftsstelle des Bayerischen Landesverbandes der Marktkaufleute und Schausteller sei hier informiert, dass eine Entscheidung noch ausstehe, schließt die Mitteilung.
Da hätte die Stadt auch keinen Weihnachtsmarkt light durchführen dürfen.
Ein Signal, keine Veranstaltungen bis Juli 2021 auch nicht Mozartfest.
Ich spreche ja keinem seinen Urlaub ab, aber bei vielen nimmt das schon ein fragwürdiges Ausmaß an.
Alleine die ganzen Social Media Leute (Influencer).
Was die in der Gegend herumeiern nur um täglich eine Story zu posten.
oh welch ein geschwafel doch manche von sich geben! herr, lass hirn vom himmel fallen, für manche 10 kg und mehr!
hat dieser mensch auch mal an die gewerbetreibenden, die wurst-hähnlesverkäufer, die brauereien .... gedacht?
denke, da ist die stadt würzburg, wie in so vielen dingen wieder mal sehr sehr schnell vor-
gebrescht! man kann doch jetzt noch gar nicht die lage im sommer beurteilen. finde diese
entscheidung völlig für stumpfsinnig! hätte man auch noch bis märz abwarten können.
klar - ein weiter so wie vor coronazeiten kann es nicht geben.
man hätte auch kein bierzelt aufstellen müssen, vielleicht einige hundert sonnenschirme
um den leuten schutz vor zu heißer sonne oder mal nen regenguss zu geben. aber gleich
wieder alles platt machen?
ich selbst bin eigentlich kein kilianigänger, aber die abertausende tun mir schon leid.
anderer vorschlag zur entzerrung von "menschenmassen":
höchsten 500 - 1000 leute an den nachmittagen oder abendstunden auf die talavera
lassen. die schaustellerbuden irgendwie anders platzieren, damit man genügend freira
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
Was haben Sie geraucht???
Nur Besoffene, Randale und viel zu viel unnützer CO2 Ausstoß!
Corona darf bleiben!
So retten wir die Welt!
Alle die jetzt sagen" viele Existenzen gehen jetzt kaputt".
Das ist richtig. Wir leben aber in einem Sozialstaat, in dem sich keiner Sorgen machen muss das er kein Dach über dem Kopf hat oder verhungert.
Das für manche der gewohnte "Luxus" endet, ist mir klar.
Es geht aber auch um unsere Nachfahren.
Wenn wir nach Corona genauso wie vorher weitermachen werden sehr viel mehr unserer Nachkommen ihre Existenz verlieren durch Klima und Naturkatastrophen.
Ich bin wirklich kein Grüner sondern konservativ eingestellt.
Habe aber die Befürchtung das die Menschheit aus Corona nichts lernen wird und unseren Planeten weiter zugrunde richtet.
Viele denken leider nach mir die Sintflut. Hauptsache ich kann im hier und jetzt ein ausschweifendes Leben führen.
Damit meine ich nicht mal einen Millionär sondern ganz normale Bürger die es als normal ansehen zig Kreuzfahrten, Langstreckenflüge im Jahr zu unternehmen.
Die allermeisten der ganz normalen Bürger möchten für ihr Gehalt etwas leisten und eben kein leistungsloses Geld. Können Sie sich das vorstellen?
Allerdings habe ich dort bislang weder Kruzfahrtschiffe noch Skitourismus gesehen.
Auch wenn ich Ihre Ansicht hierzu ansatzweise teile hat dies nichts mit dem abgesagten Frühjahrsfest zu tun.