An diesem Freitag ruft die Initiative "Fridays for Future" erneut zum globalem Klimastreik auf. Bereits am 20. September gingen auf der ganzen Welt tausende Menschen auf die Straße, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren.
Mehrere Demos in Unterfranken
Auch in Unterfranken schlossen sich im September mehr als 8000 Menschen den Demonstrationen an. Nicht nur Schüler, die die Initiative gegründet haben, auch viele Studierende und Erwachsene zogen an diesem Tag durch die Straßen.
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An diesem Freitag sind in der Region erneut Demonstrationen geplant:
Würzburg: 11 Uhr am Hauptbahnhof
Marktbreit: 9.40 Uhr am Bahnhof (9.53 Uhr Zugfahrt nach Würzburg)
Kitzingen: 14.30 Uhr am Marktplatz
Lohr am Main: 15 Uhr an der Stadthalle
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Schweinfurt: 13.30 Uhr am Schillerplatz, 14 Uhr am Marktplatz
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Haßfurt: 13.30 Uhr am Tricastiner Platz
Bad Neustadt: 9.45 Uhr am Bahnhof
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Hier wird an diesem Freitag gestreikt:
Während die Demonstranten bei ihrem letzten Klimastreik den UN-Gipfel in New York zum Anlass nahmen, richten sie ihre Forderungen diesmal an die Teilnehmer der Weltklimakonferenz, die vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid stattfindet.
Greta Thunbergs Teilnahme unklar
Greta Thunberg, Gründerin der Fridays-for-Future-Initiative, befindet sich derzeit auf dem Nordatlantik. Sie reist auf einem Katamaran von New York über Lissabon nach Madrid, um dort an der Weltklimakonferenz teilzunehmen. Ob sie rechtzeitig zum globalen Klimastreik dort ankommen wird, ist fraglich.
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L.G. Martin Dobat
Jetzt wird schon der "Notstand " ausgerufen. Zur Aushebelung der Demokratie?
Jedenfalls ist es nicht gut wenn ein Landwirt auf seinen Flächen Mais für seine Biogasanlage anbaut, Import-Soja aus Brasilien an seine Schweine verfüttert, die nach China verkauft werden, die Gülle im Herbst auf den abgeernteten Maisäcker ausbringt um dann Qualitätsweizen anzubauen, derweilen aber ein beachtlicher Teil des Nitrats im Gundwasser landet.
Un dich meine die ganze Anreise. Nicht nur vom Parkplatz aus ...