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Würzburg
Demo-Freitag: Blau machen fürs Klima kann den Job kosten
Kirchen und Gewerkschaften rufen zur Teilnahme am Klimastreik von "Fridays for Future" auf. Wie Unternehmen der Region reagieren und wo Gefahren für Beschäftigte lauern.
Schülerinnen und Schüler demonstrieren in der Würzburger Innenstadt für mehr Klimaschutz. Für die Kundgebung am Freitag, 20.September, erhalten sie Unterstützung aus Kirchen und Gewerkschaften.
Foto: Daniel Peter | Schülerinnen und Schüler demonstrieren in der Würzburger Innenstadt für mehr Klimaschutz. Für die Kundgebung am Freitag, 20.September, erhalten sie Unterstützung aus Kirchen und Gewerkschaften.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:31 Uhr

Während das Klimakabinett der Bundesregierung an diesem Freitag ihre Maßnahmen zur CO2-Minderung verkünden will, werden deutschlandweit voraussichtlich zigtausende Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Die Fridays-for-Future-Bewegung hat zu einem internationalen Aktionstag aufgerufen.

Unterstützung bekommen die Schüler diesmal von Kirchen, Verbänden und Gewerkschaften. Verdi und IG Metall haben auch in Unterfranken ihre Mitglieder aufgerufen, sich an den Demos zu beteiligen - "im Rahmen der arbeitsvertraglichen Möglichkeiten", erklärt Thomas Höhn, 2.Bevollmächtigter der IG Metall in Schweinfurt. Heißt: Arbeitnehmer sollten nicht einfach ihre Betriebe verlassen, sondern sich über Gleitzeit oder Urlaub für die Demos frei nehmen.

"Das ist kein Streik nach deutschem Arbeitsrecht."
Fachanwalt Bernd Spengler, Würzburg

Wer ohne Erlaubnis dem Arbeitsplatz fernbleibt, riskiert eine Abmahnung oder bei Vorbelastung gar die fristlose Kündigung. Schließlich geht es nicht um einen Arbeitskampf. "Das ist kein Streik nach deutschem Arbeitsrecht, der sich gegen den Arbeitgeber richtet", erklärt der Würzburger Fachanwalt und Experte Bernd Spengler. Einen politischen Streik kenne man hierzulande nicht, die Teilnahme an Klima-Aktionen befreie nicht von der Arbeitspflicht.

Das weiß auch die IG Metall. Trotzdem ruft sie zu den Kundgebungen auf, fordert einen raschen "ökologischen Umbau  unseres Wirtschaftens". Die IG Metall teile das Ziel von "Fridays for Future", die Klimakatastrophe abzuwenden. Jedoch solle der Umbau möglichst sozial gestaltet werden, sagt Funktionär Höhn, der selbst schon einige Male an den Freitagsdemos teilgenommen hat.  

Regionale Firmen: Ja zur Klimademo - in der Freizeit

Größere Firmen aus der Region zeigen zwar Sympathie für die Anliegen der "Fridays-for-Future"-Bewegung. Sie verweisen auf eigene Anstrengungen, um Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß zu senken. "Aber wir sind als Unternehmen unseren Kunden verpflichtet, haben Lieferfristen", sagt Lilli Heyer, Sprecherin der Warema-Unternehmensgruppe mit 2400 Beschäftigten am Stammsitz Marktheidenfeld. Man wolle niemandem die Chance zur Teilnahme am Klimastreik nehmen. Doch müssten dafür Überstunden abgefeiert oder Urlaub genommen werden, andernfalls drohen arbeitsrechtliche Sanktionen, "dann ist ein Gespräch zu führen."

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So auch bei der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt, mit dort fast 10000 Beschäftigten. "Es gibt keinen Freibrief", kommentiert Sprecher Michael Lautenschlager.  Mit Blick auf Freitag sei man entspannt. "Wir rechnen nicht damit, dass der Betrieb stillgelegt wird." Relevant ist der Klimaschutz für das Unternehmen allemal: In Schweinfurt ist die Zentrale der ZF-Sparte Elektromobilität angesiedelt.

Bossardt: Urlaub nehmen oder Arbeitszeitkonto abbauen

Die Bosch Rexroth AG in Lohr am Main verweist darauf, dass der Energieverbrauch der Fabriken zwischen 2011 und 2018 um 20 bis 50 Prozent gesenkt worden sei. Mitarbeiter könnten sich über Urlaubstage und Arbeitszeitkonto an der Klimademo beteiligen.

Hier finden am Freitag Klimademos statt:

Bertram Bossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und am Montag Gast bei der CSU-Klausurtagung im Kloster Banz mit dem Schwerpunkt Klimaschutz, ließ mitteilen: „Wie bei allen privaten Anlässen können Arbeitnehmer Urlaub beantragen oder sich um den Abbau vorhandener Arbeitszeitkonten bemühen, wenn das Bedürfnis der freien politischen Willensäußerung in die Arbeitszeit fällt.“

Uniklinikum: Patientenversorgung darf nicht gefährdet werden

Zwar haben auch Kirchen zum "Klimastreik" am Freitag aufgerufen. Freigeben wird allerdings auch die Caritas im Bistum Würzburg ihren Mitarbeitern nicht. "Wir tun viel für den Umweltschutz, ein Streik wäre da widersprüchlich", so Caritas-Sprecher Sebastian Schoknecht. Zuspruch für die Ziele der Klimabewegung auch am Uniklinikum, mit gut 6000 Beschäftigten größter Arbeitgeber der Stadt. Effizienter Energieeinsatz habe am Klinikum einen hohen Stellenwert, so Ärztlicher Direktor Georg Ertl. Man unterstütze eine Demo-Teilnahme von Mitarbeitern "außerhalb der Arbeitszeit", die Patientenversorgung dürfe nicht gefährdet werden.

Und die kommunalen Arbeitgeber? Für die Stadt Würzburg beraten am Dienstag Oberbürgermeister und Referenten. Klar ist laut Sprecherin Claudia Lother: Man wolle keinen Präzendenzfall schaffen - für denkbare andere Streikthemen.

"Fridays for Future": Klimastreik am Freitag in der Region
Für den 20.September hat die Bewegung "Fridays for Future" in der Region Mainfranken Kundgebungen in Würzburg (11 Uhr Hauptbahnhof), Schweinfurt (13:30 Uhr Schillerplatz), Lohr am Main (15 Uhr Seewegparkplatz), Haßfurt (11.30 Uhr Hauptstraße) und Tauberbischofsheim (11 Uhr Schlossplatz) angekündigt. In Marktbreit (Lkr. Kitzingen) trifft man sich um 9.40 Uhr am Bahnhof und beteiligt sich an der Kundgebung in Würzburg. Bundesweit sind bislang mehr als 400 Demonstrationen geplant. Grüne und SPD in Baden-Württemberg begrüßten am Montag die Teilnahme von Arbeitnehmern am "Klimastreik" und die Bereitschaft von Arbeitgebern, dies ihren Angestellten zu ermöglichen. Hierzu ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund in Baden-Württemberg die Unternehmen auf. So beteiligen sich bundesweit gut 200 Mitgliedsfirmen des ökologisch orientierten Verbands UnternehmensGrün aktiv am Klimastreik. Sie schließen ihre Geschäfte und appellieren an ihre Mitarbeiter, für mehr Klimaschutz auf die Straße zu gehen.
Anmerkung: In einer früheren Version war der Klimastreik in Schweinfurt für 11 Uhr angekündigt. Dies haben wir nun korrigiert.
 
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  • Mainheini
    Die Klimaproblemtik ist wie ein Schnellzug, der mit höchster Geschwindigkeit fährt und nur noch ein paar Meter von der Mauer weg ist. Die jetzigen Bemühungen sind wie ein paar Sandkörner auf der Schiene, bremsen ist nicht mehr möglich. Aber man sollte es trotzdem versuchen. Wer weiß, vielleicht passieren ja doch noch Wunder. Deshalb sind die Kirchen dabei, denn die können das.
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  • mhm
    Unterstützung von den Kirchen - aber bei einem Besuch in Jerusalem legen beide Kirchenvertreter ihre Kreuze ab. Reines Pharisäertum!!!
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  • mausschanze
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  • rid.cully
    Den Planeten und das Leben wird die Klimaerwärmung nicht sonderlich auffallen. Beide haben etliche Warmzeiten überstanden. Glaube ich Wikipedia, dann befinden wir uns übrigens im Känozoischen Eiszeitalter, irgendwann muss es also zwnagsläufig wärmer werden grinsen)) Aber jede Zeit braucht halt ihre Erweckungsbewegung ...
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  • jhuller@gmx.de
    Da habe Sie sicher recht. Die Erde braucht uns nicht. Die kommt gut ohne uns klar. Da wäre dann mal ein paar millionen Jährchen Ruhe bis die Evolution wieder was neues hervorgebracht hätte, was sich über alles andere stellt. Erdgeschichtlich kein Problem.

    Allerdings soll es Leute geben, die das nicht aus Sicht des Planeten sehen, sondern aus ihrer ganz persönlichen und die haben keine Lust, bereits zu ihren eigenen Lebzeiten oder spätestens zu der ihrer direkten Nachkommen in einen Überlebenskampf verwickelt zu werden und vom Aussterben bedroht zu sein. Empfinden Sie das als zu egoistisch?

    Wenn's Ihnen egal ist, nun ja, ihre Meinung. Viele denken halt anders. Und es werden immer mehr.
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  • lotte432
    Man stelle sich vor Parteien oder Gewerkschaften hätten zu Demos gegen die Flüchtlingspolitik der Regierung aufgerufen, was da los wäre. Das Thema Klima ist ein reines Ablenkungsmanöver gegen viele andere ungelöste Probleme im Land. Welche Organisationen stehen hinter der Klima-Gretel ? Mit der CO2-Steuer die jedem Bürger etwas 50€ im Monat kosten soll hat unsere Regierung eine schöne Steuererhöhung durchgesetzte und viel klatschen Beifall wie im Herbst 2015.
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  • lausdeandl@yahoo.de
    Wenn Sie wissen wollen, wer hinter der Klima-Gretel steckt, empfehle ich folgenden Artikel aus ntv.de:

    https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Wie-viel-PR-steckt-in-Greta-Thunberg-article21203063.html

    Ein kleines Zitat aus dem Artikel: "… es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen." Man habe in kurzer Zeit bereits 23 Millionen schwedische Kronen von mehr als 500 Investoren aus 16 Ländern eingenommen." !!!
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  • jhuller@gmx.de
    Wir sind in vielen Dingen wie Klima und Umwelt da, wo wir sind, weil es bisher eben nur darum ging, die Gier nach Profit zu befriedigen.

    Warum also sollte es ausgerechnet denjenigen, die das jetzt ändern wollen, nur um Profit gehen? Das wäre völlig unlogisch. Wäre es dann nicht besser, alles so zu lassen wie es ist?

    Sie beschweren sich über angebliche Profitgier und verteidigen damit das herrschende profitgierige System. Ist Ihnen das überhaupt bewusst? Oder sind Sie selbst Nutznießer des Systems und bangen um Ihre Pfründe?
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  • TLW-tu_W
    Ganz nüchterne und sachliche Analyse was wir tun müssten.

    https://www.youtube.com/watch?v=4K2Pm82lBi8
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  • lausdeandl@yahoo.de
    Noch ein interessantes Video:

    https://www.youtube.com/watch?v=ym3mDRBQbZs
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  • TLW-tu_W
    Interesannt ja.
    Leider nicht ganz sachlich. Und auch nicht an Fakten orientiert.

    Es gibt Punkte bei denen er recht hat (Förderung von gewissen Fahrzeugen ect.). Aber leider bleibt das die Ausnahme.

    Das man sein Auto zwingend Tagsüber daheim aufladen muss ist halt unsinnig.
    Die Suggerierung man würde mit dem Fliegen CO2 sparen können gegenüber einer Fahrt mit dem Auto...
    Da hab ich dann genug Quatsch für heute gehört.
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  • Michael Fischer
    Das Klima das schon seit Jahren negativ entwickelt, kann man nicht in kurzer Zeit retten. Besonders in Unterfranken merkt man die Veränderung. Im Sommer kaum noch Landregen, Bäche trocknen aus und die Bäume werden schon im August langsam kahl. Mit der Klimadebatte wollen die Politiker nur von anderen Problemen ablenken, wie Altersarmut, Flüchtlinge und Sonstigen. Wenn mal die Politiker bei sich anfangen würden weniger zu fliegen und auf dicke Staatskarossen zu verzichten, dann wäre auch der Normalbürger bereit da mit zumachen.
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  • jhuller@gmx.de
    Das ist offensichtlich. Man kann das Klima nur langfristig beeinflussen und nicht "in kurzer Zeit retten". Unterschätzen Sie mal nicht die Demonstranten.

    Deswegen müssen wir auch jetzt anfangen, um langfristig den Effekt zu spüren. Die Leute gehen genau deshalb JETZT auf die Straße. Weil seitens der Politik niemand Bock hat, die ersten Schritte in die richtige Richtung zu gehen.
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Blaumachen fürs Klima kann den Job kosten...ebenso wie es den Job kosten kann, wenn unser Land jetzt vor lauter Klimapanik seine Industrie zerschlägt.
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  • jhuller@gmx.de
    Sehen Sie es doch mal so:
    Letztendlich gibt es nur 2 mögliche Szenarien:

    1. Der Klimawandel ist fake. Nichts wird passieren. Wir haben nur ein paare wärmere Jahre. Alles ganz normal.
    2. Der Klimawandel ist kein fake und bedroht mittel- bis langfristig unsere Existenz.

    Was also tun?

    Glaubt man an (1) und es stellt sich später heraus, dass (2) real wäre, ist es zu spät. Landstriche werden unbewohnbar, Klimaflüchtlinge, Missernten, Hunger, Kriege um Wasser und bewohnbares Land...

    Konsequenz: keine Chance das noch mal zu drehen. Vorbei ist vorbei.

    Glaubt man an (2) und es stellt sich später heraus, dass (1) real wäre, würde man bis dahin nachhaltiger leben, Deutschland wäre unabhägiger von Öl- und Gasimporten, in den Städten wäre bessere Luft, die Straßen wären weniger verstopft, die nachhaltigen Technologien könnte unsere Wirtschaft in alle Welt exportieren.

    Konsequenz: Man hätte umsonst eine lebenswertere Welt geschaffen.

    Also ich wüßte, welche Option ich riskieren würde.
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  • lausdeandl@yahoo.de
    Die bessere Welt ist bestimmt nicht umsonst. "Gerupft" wird aber wieder wie immer nur der normale Bürger!

    Und, wenn man (2) verfolgt und dann (1) eintritt und derweil fast die ganze Wirtschaft den Bach runter ist, dann ..... nutzt uns (1) auch nix mehr.
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  • jhuller@gmx.de
    mit "Umsonst" war nicht "kostenlos" gemeint, sondern eher "vergebens", "unnötig".
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  • jhuller@gmx.de
    Die Konsequenz der Fehleinschätzung ist bei (1) ungleich dramatischer als bei (2). Gerade die "Besorgten Angstbürger", die die Klimaleugner wählen, sollten sich das mal genau überlegen und mal über den vollen Hosenrand hinausschauen.

    Was die Wirtschaft betrifft: Selbst die Industrie appelliert mittlerer weile an die Politik, endlich die Weichen Richtung Nachhaltigkeit zu stellen. Unsere Wirtschaft wartet nur darauf, die richtigen Technologien voran zu bringen, sie wollen aber keinen "Photovoltaikausstieg" oder einen "Windkraftausstieg" wie er gerade passiert; wie die Politik die lästige Konkurrenz zu Kohle abwürgt. Deshalb hält man sich zurück. Sie brauchen verlässliche Bedingungen, keinen Protektionismus für die alten Wichtigtuer wie die Kohle- Öl- und Atomlobby. Die wissen, dass sie eigentlich nicht mehr gebraucht werden. Deutschland wird nicht untergehen ohne sie. Im Gegenteil.
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  • jhuller@gmx.de
    Noch als Ergänzung:

    Haben/hatten Sie je eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Damit ist es ähnlich wie mit den Massnahmen gegen den Klimewandel:

    - Man kann auch sagen: ich brauche sowas nicht, da ich niemals berufsunfähig werde.
    - Manch einer hat die BU Versicherung und zahlt auch dafür, in der Hoffnung, dass er sie niemals brauchen wird, auch wenn am Ende das Geld weg ist.

    Sind Sie eher der erste Typ, dann lehnen Sie Klimaschutzmassnahmen weiter ab.
    Sind Sie eher der zweite Typ: Warum gehen sie dann beim Klimaschutz volles Risiko?
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  • TLW-tu_W
    "Los, komm, wir sterben endlich aus
    Denn das ist besser für die Welt
    Der letzte Drink, der geht aufs Haus
    Unsere Stunden sind gezählt
    Alles ist besser, als ein weiterer Tag
    An dem wir den Planeten ruinier'n
    Los, komm, wir sterben endlich aus
    Was Besseres kann der Erde nicht passier'n"

    Die Ärzte - Abschied
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