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Würzburg
Frau Ministerin, was halten Sie von der Reaktivierung der Steigerwaldbahn?
Vom Begriff "Verkehrswende" hält Bayerns Verkehrsministerin nichts. Was Kerstin Schreyer stattdessen sagt und wie sie den ÖPNV und die Innenstädte attraktiver machen will.
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer beim Redaktionsgespräch: Wie will sie den öffentlichen Nachverkehr und die Innenstädte nach Corona stärken?
Foto: Silvia Gralla | Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer beim Redaktionsgespräch: Wie will sie den öffentlichen Nachverkehr und die Innenstädte nach Corona stärken?
Folker Quack
 |  aktualisiert: 09.02.2024 09:50 Uhr

Corona hat den Innenstädten zugesetzt. Mit einem Sonderfonds von 100 Millionen Euro will die bayerische Ministerin für Verkehr, Wohnen und Bauen, Kerstin Schreyer (CSU), die Ortskerne schnell wieder aufwerten. Im Interview spricht Kerstin Schreyer (CSU) auch über ihre Ziele für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) - und  was sie von den Großprojekten in der Region wie der autobahnähnlichen B26n hält. 

Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, dass Bayern schon 2040 statt wie bisher geplant 2055 klimaneutral werden soll. Wie arbeitet Ihr Ministerium auf dieses Ziel hin? 

Kerstin Schreyer:  30 Prozent des CO2-Ausstoßes liegen im Bereich Gebäude und 19 Prozent im Bereich Verkehr. Kein anderes Ministerium kann mehr zum Klimaschutz beitragen, als meines. Ich sehe einen großen Bedarf bei der Sanierung von Gebäuden, wo wir auch private Eigentümer unterstützen müssen. Da geht es nicht nur um die Frage CO2, sondern auch um die Ertüchtigung unserer Innenstädte und die Frage nach genügend Wohnraum.  Beim Thema Verkehr möchte ich die Vielfalt steigern. Ich halte nichts von dem Wort Verkehrswende. Ich glaube, es geht um einen Umstieg: Muss ich immer das Auto nehmen, oder gibt es eine Alternative? Und Politik muss die Alternative gut machen. 

Und wie soll das gehen?

Schreyer: Ich brauche einen ÖPNV, der im ländlichen Raum so oft fährt, dass er eine Alternative ist. Niemand wartet eine Stunde auf den Bus. Am meisten unterschätzt werden die Fußgänger und Radfahrer. Die Hälfte aller Wege, die wir zurücklegen, sind unter fünf Kilometer. Deshalb haben wir ein Radwege-Verkehrskonzept aufgelegt, in dem wir 200 Millionen Euro bis 2024 für Radwege an Staats- und Bundesstraßen investieren. Kommunen müssen über Radwege besser vernetzt werden, damit ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann. Und wir haben das Thema Reaktivierung alter Bahnstrecken. Allerdings macht es weder ökonomisch, noch ökologisch Sinn, wenn dann leere Züge fahren.   

Würde denn die Reaktivierung der Steigerwaldbahn für Sie Sinn machen?

Schreyer: Nach Prüfung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft hätten wir nicht genügend Fahrgäste, die in die Bahn einsteigen. Wir haben da klare Kriterien. Danach müssten jeden Tag mindestens 1000 Fahrgäste zu erwarten sein. Das wird mit um die 560 bei der Steigerwaldbahn klar verfehlt. Und die Fahrgastzahl von 1000 am Tag ist ja nicht willkürlich, sondern die Zahl, ab der das Projekt auch ökologisch überhaupt erst Sinn macht. Daneben muss die Infrastruktur vom Freistaat wiederhergestellt werden, Und Sie brauchen ein Eisenbahnunternehmen, das die Strecke dann auch wirklich betreibt. Aber vor allem muss sie in ein stimmiges ÖPNV-Gesamtkonzept passen. Denn es nutzt nichts, wenn sie eine Bahn reaktivieren, um dann Luft zu transportieren. Ich glaube, bei aller Nostalgie, die man zu Bahnen hat, gibt es Konzepte, die besser sind, weil sie die Menschen passgenauer von A nach B bringen. Aber das muss die Region entscheiden.

Die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hält nicht so viel von einer Reaktivierung der Steigerwaldbahn, weil das Fahrgastaufkommen zu gering wäre. Hier die Bahnstrecke bei Gerolzhofen. 
Foto: Thorsten Wozniak | Die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hält nicht so viel von einer Reaktivierung der Steigerwaldbahn, weil das Fahrgastaufkommen zu gering wäre. Hier die Bahnstrecke bei Gerolzhofen. 
Kluge ÖPNV-Konzepte - können Kommunen da mit gezielter Unterstützung des Freistaat rechnen? 

Schreyer: Für den ÖPNV sind die Kommunen zuständig. Der Freistaat unterstützt sie und Verkehrsunternehmen dabei durch gezielte Anreize und Förderungen. Wir sind schon jetzt die Landesregierung, die die Kommunen mit Abstand am meisten unterstützt. Aber die Grundaufgabe bleibt bei den Kommunen und Landkreisen, die gemeinsam gute Konzepte entwickeln müssen. Und das machen die meisten ja auch. 

Das 365-Euro Ticket wurde im August 2020 auch hier in Mainfranken eingeführt - aber nur für Auszubildende und Schülerinnen und Schüler. Wann kommt es für alle?

Schreyer: Es wird sicherlich auf die Studierenden  ausgeweitet. Für einen attraktiven ÖPNV brauchen wir aber eine gute Infrastruktur, eine passende Taktung und als drittes die Kostenfreiheit.  Am liebsten würde ich alles drei machen. Wenn ich aber aus finanziellen Gründen Schwerpunkte setzen muss, ist es mir wichtiger, die Menschen können zuverlässig und häufig fahren. Wenn ich kostengünstig seltener fahren kann, hat niemand was gewonnen. 

Sie wollen mit 100 Millionen Euro Bayerns Innenstädte aufwerten. Da bleibt für die einzelne Stadt nicht viel. 

Schreyer: Es gibt ja auch weiterhin die Städtebauförderung. Der Fonds soll jetzt schnell Maßnahmen ermöglichen, um die Innenstädte nach Corona zu beleben: Mieten senken, statt Leerstände zu haben, Zwischennutzungen ermöglichen, Manager einstellen, die sich um die Attraktivität der Innenstadt kümmern. Wir wollen im Ortskern einen Mehrwert schaffen. Wir brauchen dort eine Wohlfühlatmosphäre mit vielen Angeboten, mit Events und Gastronomie. Dann entdecke ich auch die vielen schönen Läden wieder. 

Und da reichen 100 Millionen für 279 bayerische Orte? 

Schreyer: Damit allein ist es nicht getan. Entscheidend ist, dass jede Kommune sich auf den Weg macht und entscheidet, was soll in meinem Ortskern stattfinden? Welche Geschäfte möchte ich dort haben oder auch mehr Wohnraum? Davon hängen dann die Verkehrskonzepte ab. Es geht nicht nur um die dogmatische Frage, soll das Auto aus der Innenstadt raus.   

Stichwort Auto: Die Regierung von Unterfranken hat das Planfeststellungsverfahren für die umstrittene autobahnähnlicher B26n zwischen Karlstadt und Werneck eingeleitet. Das Projekt ist umstritten, weil es neuen Verkehr anzieht. Allein  der erste Bauabschnitt soll 80 Millionen Euro kosten. Könnte man das Geld nicht klimafreundlicher investieren? 

Schreyer: Ich würde da widersprechen: Der Verkehr ist vorhanden, deshalb enthält der Bundesverkehrswegeplan dieses Projekt. Ohne Notwendigkeit würde der Bund das gar nicht finanzieren. Würde man das Geld hier nicht investieren, würde irgendwo anders in Deutschland eine Straße dafür gebaut. Es bliebe nicht in der Region. Die Chance, zwei Autobahnen zu verbinden, um Verkehr aus den Ortschaften rauszubekommen, wäre vertan. 

Kerstin Schreyer

Die 51-jährige CSU-Politikerin aus München gehört seit Oktober 2008 dem Bayerischen Landtag an. Die Diplom-Sozialpädagogin leitete von März 2018 bis Februar 2020 das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Kabinett Söder. Im Februar 2020 löste Schreyer Hans Reichhart im Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ab. 
Quelle: fqu
 
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  • F. W.
    wer von Nü nach Wü fährt... fährt ne andere Trasse.
    wer von BA nach Wü will...fährt ne andere Trasse

    diese Linie endet in Grosslangheim. Da einen Trassenneubau mit ganzem Tamtam.... für Zig Millionen? weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll
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  • O. S.
    Sehr intelligent. Wahrscheinlich haben Sie Ihren alten Kommentar vergessen.
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  • E. S.
    Eine Diplom-Sozialpädagogin als Verkehrsministerin einzusetzen ist ja sooo naheliegend.
    An Ihrer Art die Dinge zu betrachten sieht man das sie völlig fehl am Platz ist.
    Bahn schlecht reden, Straßenbau schönreden!
    Die Straßenbaulobby lässt grüßen.
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  • M. M.
    Kann die Staatsregierung wirklich Schiene? Das RumgeEiere der Verkehrsministerin macht nicht so den Eindruck. So eine vielversprechende Linie wie die Steigerwaldbahn schlechtzureden ist aber besondere Leistung. So gesehen - Hut ab vor der Staatsregierung. Wenn ich mir jetzt vorstelle, diesen Elan für die Bewältigung der Verkehrswende, ups, Entschuldigung zwinkern für den "Umstieg", da könnte Bayern die ÖPNV Hochburgen Rhein/Ruhr, HH, B alt aussehen lassen - auf der Fläche! SW-KT-WÜ ist ein Ballungsraum. Also müssen auch die passenden Öffentlichen her. Eine flott getaktete Linie durchs idyllische Steigerwaldvorland. Welcher Ballungsraum kann so was schon bieten.

    Wäre spannend zu sehen, wie eine schwarz-grüne Staatsregierung hier handeln würde.
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  • H. H.
    Schwarz-Grün? - @ Muuuh -

    schauen Sie sich mal an, was bei Rot-Grün passiert ist... da konnte der Börsengang der Bahn noch verhindert werden, bei Schwarz-Grün ist es wahrscheinlich das erste was gemacht wird, dann werden die Bahnhöfe zu Einkaufszentren ("Arcaden") umgebaut unter die Erde verlegt (um einen Teil der Kosten durch Grundstücksverkäufe wieder reinzuholen), die Bahnstrecken asphaltiert und zu Radwegen (Nebenstrecken) bzw. People-Mover-Linien (ICE-Strecken) umfunktioniert... das dürfte die Grünen atomisieren, wenn sie sich auf sowas einlassen... Union kann nicht nur keine Bahn, die wollen das gar nicht!!
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  • R. S.
    Statt Schienenverkehr auf der Strecke Asphaltierte Wege und Straßen auf der ehemaligen Bahntrasse. Das bewährt sich beim nächsten Starkregen. Das Wasser kann besser und schneller fließen. Viel Spaß bei den Sturzfluten und Hochwässern.

    Leider sind viele Politiker und Wähler beratungsresistent.
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  • H. H.
    Gut drumrum geredet

    die Frau Ministerin. Dass das Gutachten getrickst ist und das Potenzial von SW Hbf unberücksichtigt ließ, brauchen wir dabei nicht zu erwähnen.

    Sowas ist einfach nur traurig. Aber eine ihrer Vorgängerinnen hat es ja soweit ich mich erinnere mal trefflich formuliert: "Ein Minister braucht keinen Sachverstand."
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  • M. S.
    Man erkläre mir den Unterschied zwischen Verkehrswende und Umstieg. Sind wir auf der Suche nach neuen Worten oder meint die Verkehrsministerin mit Umstieg, dass die Verkehrswende nur geschafft werden kann wenn man in der Bahn häufiger umsteigt.
    Vorsicht Sarkasmus
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  • N. R.
    Frau Verkehrsministerin, es geht wirklich nicht um Nostalgie. Es geht um ein praktisches komfortables Massenverkehrsmittel, das eine aufstrebende Region umweltverträglich erschließt. Bei der Steigerwaldbahn liegen Infrastruktur und Widmung noch vor, was hält Sie noch davon ab, die Strecke zu reaktivieren. Ich würde sie trotz des BEG-Gutachtens reaktivieren und zugeben, dass dieses einen arg strengen Maßstab anlegte, noch dazu das Passagieraufkommen nicht gründlich genug untersuchte (wegen Ausblendung des Einzugsbereiches SW Hbf). Die Staatsregierung sollte besser über ihren Schatten springen und der Region diese Chance der nachhaltigen Entwicklung geben.
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  • I. E.
    "Ich brauche einen ÖPNV, der im ländlichen Raum so oft fährt, dass er eine Alternative ist. Niemand wartet eine Stunde auf den Bus."
    So eine Meldung kann nur von jemand kommen, der in einem Ballungsraum wohnt und sich um Fahrpläne keine Gedanken machen muss - weil vor der Haustür sowieso alle 10-15 Minuten was fährt!
    Auf dem Land sieht das anders aus. Ich warte auch nicht ne Stunde auf dem Bus, weil ich halt mal auf Verdacht los gehe und dann an der Haltestelle merke: Hoppla, der nächste Bus kommt erst in 50 Minuten. Ich habe einen Fahrplan und gehe so los, dass ich rechtzeitig an der Haltestelle bin. Der Bayern-Takt (aus dem bayer. Verkehrsministerium!!!!) hat es vor einigen Jahren geschafft, eine massive Erhöhung der Fahrgastzahlen zu erreichen, weil verlässlich jede Stunde z.B. um X.34 der Bus/Zug fährt. Ich muss nicht überlegen, ich weiß das einfach dann. Wenn die Abfahrtszeiten unregelmäßig wären, jede Stunde anders, würde kein Mensch mitfahren!
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  • F. R.
    Herr Quack, Sie haben leider bei Ihren Fragen zur Steigerwaldbahn den Finger nicht in die Wunden gelegt.

    1. Warum hat die BEG bei ihrer "Prüfung" den Schweinfurter Hbf vergessen?

    2. Warum wurde der Vorschlag von Wittek-Brix des Karlsruher Modells verschwiegen, mit integraler Regiotram, mit Ast zu SW-Hbf und Ast zu City/FH/Schulzentrum-West?

    3. Warum hat die BEG diesen Vorschlag nicht geprüft, der zudem nicht in Großlangheim endete, sondern 2 Hauptbahnen verbunden hätte und damit neben SW auch um KT viel mehr Reisende brächte?

    4. Warum machte die CSU einen unmöglichen Vorschlag mit autonomen Bus, der überhaupt nicht ausgereift ist und 7 Stunden bräuchte?

    5. War das nur ein Ablenkungsmanöver der CSU?

    6. Warum werden wir von BEG & CSU für dumm verkauft?
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  • M. Z.
    Frage zu Nr. 3:

    Welcher Vorschlag würde zwei Hauptbahnen verbinden?
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  • F. R.
    @Miluzi; Vorschlag Nr. 2: ab KT-Etwashausen liefe die Regiotram im Straßenbahnbetrieb über die dreispurige Kitzinger Nordbrücke und danach wieder auf ein Gleis zum Bf. KT. Damit wären die Hauptbahnen WÜ-SW-Nbg. und WÜ-Nbg. verbunden. Kitzingen wäre wieder Eisenbahnknotenpunkt und würde wieder auf der dt. Eisenbahnkarte erscheinen! Was auch fürs KTer Image gut wäre, weg vom Würzburger Vorort, nun mit zusätzlicher Orientierung nach SW und statt eines besseren Bahnhaltepunktes mit Umsteigebahnhof. Als Kitzinger OB würde ich mich für diesen Vorschlag einsetzen, um möglichst viel Leben in den Bahnhof zu bringen. Bahnhöfe sind Visitenkarten einer Stadt!
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  • E. R.
    Wenigstens weiß man bei der Frau Ministerin gleich, woran man ist. Schiene Nein, Straße Ja. Gerade die Richtung, um die Probleme des Straßenverkehrs weiter zu verschärfen. So kommt man natürlich kaum in Versuchung seine Wahlentscheidung zu überdenken.
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  • R. R.
    Soviel Unwissenheit einer Ministerin zum Straßenbauprojekt B26n ist wirklich fatal. Zusammengefasst Ihre Aussage dazu: Straßenbau ist eine gute Investition und wenn nicht bei uns gebaut wird dann woanders. Gute Nacht Deutschland.
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  • H. S.
    Endlich mal klare Worte zur Steigerwaldbahn aus dem Ministerium.

    Sonntag Nachmittag habe ich wieder mal die Taubertalbahn gesehen.
    3 Fahrgäste im Zug und am Wochenende fahren ja auch noch Touristen.
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  • I. E.
    Sonntag Nachmittag fahren nicht „auch noch“ Touristen, da fahren „nur“ Touristen!
    Am Sonntag Nachmittag gibt es keinerlei Berufspendler und auch null Schülerverkehr, sondern einzig und allein Ausflügler - und die fahren (auch am Sonntag!) am Morgen los und am Abend zurück. Am Nachmittag ist also logischerweise fast niemand im Zug!
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  • F. W.
    d.h. früh und abends ein Zug a bisserl voll... Rest des Tages leer....... Rechnen wir mal..

    7 uhr... bis 21 uhr.... 15 Züge... davon 2-4 ein bisschen voll..... jaaa das ist ökologisch sinnvoll.

    bitte endlich Realitäten anerkennen
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  • I. E.
    Ich glaube, Sie waren noch nie am Wochenende im Ausflugsverkehr mit dem Zug unterwegs, oder? Da kann es Ihnen problemlos passieren, dass Sie einen Großteil Ihrer Fahreit stehen dürfen/müssen - weil der Zug einfach nur voll ist!
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  • F. W.
    a) nein.... das war bis auf 1x Wü-SW kein Problem... 1996
    b) wir reden nicht vonbeinem Wochenende-Problem. Züge fahren 7 Tage... und da gabs n Potential von knapp 500..... und damit UNWIRTSCHAFTLIXH und UNÖKOLOGISCH
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