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Würzburg/Marktheidenfeld
Marihuana, Haschisch, Kokain: Wie die Polizei in Unterfranken ein riesiges Netzwerk von Drogenhändler entlarvte
Die Dealer versorgten Marktheidenfeld und Lohr, Würzburg und im Landkreis Kitzingen mit Rauschgift. Monatelang ermittelten die Fahnder - und fassten 100 Beschuldigte.
Der Polizei ist ein empfindlicher Schlag gegen die Drogenszene in Unterfranken gelungen.
Foto: Weiß/ Getty Images | Der Polizei ist ein empfindlicher Schlag gegen die Drogenszene in Unterfranken gelungen.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:35 Uhr

Mitte November 2022 steht Patrick R. vor Gericht und "vor den Trümmern seines Lebens". So formuliert es Richter Thomas Trapp und schickt den Angeklagten nach zweitägiger Verhandlung wegen Drogenhandels im großen Stil ins Gefängnis. Doch damit ist die Sache juristisch noch lange nicht erledigt. Recherchen der Redaktion zeigen: Diese Prozess vor dem Landgericht Würzburg ist nur ein kleines Kapitel in einer großen Geschichte aus Drogenhandel, Suchtkarrieren und akribischer Polizeiarbeit.

Patrick R., der eigentlich anders heißt, hat bereits einige seiner 30 Lebensjahre hinter Gittern verbracht: 2015 wird er zum ersten Mal zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, 2018 folgt eine weitere Verurteilung, die ihn bis 2027 in Haft bringt. Auf die Anklagebank in Würzburg wird er Ende 2022 in Hand- und Fußfesseln aus der Justizvollzugsanstalt Bayreuth geführt. In seiner Strafakte finden sich Sachbeschädigung, Unterschlagung, Diebstahl, Hausfriedensbruch, bewaffneter Handel mit Drogen. Dass er erneut vor Gericht steht, liegt auch an Ermittlungen, die zwei Jahre zuvor begannen - und die die Kriminalpolizei Würzburg auf die Spur von bislang 96 Beschuldigten brachten. 

Auf dem einfachen Postweg: Drogenpaket nach Unterfranken geschickt

Dezember 2020: Drei Männer, 29 bis 35 Jahre alt, geraten ins Visier von Drogenfahndern. Sie sollen in Stadt und Landkreis Würzburg einen schwunghaften Handel mit Kokain, Amphetamin und Marihuana treiben. Polizei und Staatsanwaltschaft Würzburg sprechen von einem "sehr konspirativen Vorgehen" des Trios.

Ein Beispiel dafür ist eine sogenannte Beschaffungsfahrt in ein Dorf in Rheinland-Pfalz, die der 35-jährige Hauptverdächtige im April 2021 unternimmt. Bei einem Kontaktmann kauft er zwei Kilogramm Marihuana und lässt sie per Post nach Unterfranken schicken. Doch die Polizei ist ihm schon dicht auf den Fersen und fängt das Paket ab. "Ab da hatten wir einen gewissen Zeitdruck, etwas zu unternehmen", sagt ein Ermittler. Schließlich warten in Würzburg die Dealer auf ihr Paket.

Manipuliertes Marihuana: Hohe Gefahr einer Überdosierung

Zum Zugriff entschließen sich Polizei und Staatsanwaltschaft am 10. Mai 2021. Da fährt der 35-Jährige erneut zum Drogenkaufen. Diesmal nach Hessen. Jetzt nimmt er selbst die illegale Ware mit nach Unterfranken und lagert sie in einem Kunststofffass auf dem Dachboden eines Altbaus im nördlichen Landkreis Würzburg, der gerade saniert wird. Bei ihren Durchsuchungen stoßen die Rauschgiftfahnder noch auf einen zweiten Drogenbunker - in den Würzburger Geschäftsräumen eines damals 58-Jährigen. Unter anderem finden sie 7,4 Kilogramm Marihuana, 1,5 Kilogramm Haschisch und 60 Gramm Kokain. In einer Wohnung stoßen die Ermittler auf ein Bargeldversteck. Die Summe: fünfstellig. Neben drei Autos stellen sie auch kleinere Waffen sicher.

Drogenversteck auf einem Dachboden im Landkreis Würzburg: In diesem Kunststofffass horteten Dealer Rauschgift.
Foto: Polizeipräsidium Unterfranken | Drogenversteck auf einem Dachboden im Landkreis Würzburg: In diesem Kunststofffass horteten Dealer Rauschgift.

Während das Koks laut Ermittlern von hoher Qualität ist und sich sogar zum Strecken eignet, hat das Marihuana nur einen "geringen Wirkstoffgehalt". Ungefährlich ist die Droge dennoch nicht: Denn die CBD-Blüten sind mit synthetischem Cannabinoid besprüht, optisch nicht von normalem Marihuana zu unterscheiden. Ein gefährlicher Trend, warnen die Ermittler: Die Täter manipulieren die Drogen nicht unter Laborbedingungen, sondern "besprühen sie in Garagen oder Hinterhöfen". Eine gleichmäßige Verteilung der künstlichen Substanz sei damit nicht gewährleistet, die Dosierung für Konsumenten schwer abzuschätzen. Die Folge: Insbesondere wenn man von herkömmlichem Marihuana ausgehe, sei "die Gefahr einer Überdosierung groß".

Unterdessen führen die Ermittlungen gegen die Würzburger Drogenzelle die Polizei zu weiteren Verdächtigen, die mit dem 35-jährigen Haupttäter mutmaßlich Geschäfte machen. Neben Drogendelikten stehen etwa Urkundenfälschung, unerlaubter Waffenbesitz oder gewerbemäßige Steuerhinterziehung im Raum. Es folgen immer neue Durchsuchungen. Fahnder stellen Wohnungen, Gastronomiebetriebe und Gewerberäume auf den Kopf. Inzwischen zählt die Polizei in dem gesamten Ermittlungskomplex rund 80 Durchsuchungsaktionen. Immer wieder stoßen die Ermittler dabei auf wichtige Hinweise zu Strukturen mehrerer Händlernetzwerke - was zu immer neuen Ermittlungen gegen mutmaßliche Täterinnen und Täter führt.

Florierendes Geschäft: Paar aus dem Landkreis Kitzingen betrieb Cannabis-Aufzuchtanlage

Etwa zu einem damals 19-Jährigen aus dem Main-Tauber-Kreis, der im Raum Würzburg einem 46-Jährigen innerhalb von drei Monaten 200 Gramm Kokain verkauft haben soll. Als Ermittler seine Spur verfolgen, stoßen sie auf ein Dealer-Netzwerk im bayerisch-baden-württembergischen Grenzgebiet.

Ein anderes Beispiel ist ein 66-jähriges Paar aus dem Landkreis Kitzingen, das auf einem landwirtschaftlichen Anwesen eine professionelle Cannabis-Aufzuchtanlage betreibt. Im Sommer 2022 findet die Polizei dort 165 fast komplett abgeerntete Pflanztöpfe und etwa zwei Kilogramm konsumfähiges Marihuana. Einer Schätzung zufolge warf die Anlage im Tatzeitraum mindestens zwölf bis 13 Kilogramm Marihuana ab.

Razzia in Rheinland-Pfalz: Eine Spur führt ins Rocker-Milieu

Auch der Mann aus Rheinland-Pfalz, der dem Hauptverdächtigen das Zwei-Kilo-Drogenpaket verkauft haben soll, geht den Ermittlern ins Netz. Bei einer Razzia im Mai 2022 findet ein Spezialeinsatzkommando unter anderem sieben Schusswaffen. Die Spur führt ins Rocker-Milieu, das Verfahren führen die Behörden in Rheinland-Pfalz.

Mit all dem hat Patrick R. scheinbar wenig zu tun. Denn als die Ermittlungen Anfang 2021 Fahrt aufnehmen, ist der Vater einer Tochter nicht auf freiem Fuß: Selbst drogenabhängig ist er nach einer Verurteilung wegen Drogenhandels im Bezirkskrankenhaus Lohr (Lkr. Main-Spessart) im Maßregelvollzug untergebracht. Doch im April 2021 wird die Kriminalpolizei im Zuge ihrer Ermittlungen gegen die Würzburger Drogenzelle auf einen 33-Jährigen aufmerksam, dessen Spur letztlich auch zu Patrick R. führt.

Der 33-Jährige steht mit der dreiköpfigen Würzburger Drogenzelle immer wieder in Kontakt. "Zunächst war uns nicht klar, warum", berichtet ein Fahnder. Doch schnell sei die Schlüsselrolle des Mann aus dem Landkreis Würzburg klar geworden: Offenbar kann er etwas liefern, was das Trio aus Würzburg nicht im Angebot hat.

Crystal-Meth-Lieferant: Dorgen aus Sachsen für Main-Spessart

Am 29. April 2021 fährt der 33-Jährige nach Leipzig. Nach seiner Rückkehr wird er in einem Vorort von Würzburg von der Polizei kontrolliert. Die Streife findet bei ihm 60 Gramm Crystal Meth. Die Droge ist laut Ermittlern in Mainfranken nur schwer zu bekommen, dazu teuer.

Der Mann kommt in Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen zeigen, dass er dick im Drogengeschäft tätig ist. Die Spuren führen vor allem in den Landkreis Main-Spessart. Den Fahndern zufolge beschafft er innerhalb eines halben Jahres 1,1 Kilogramm Crystal Meth aus Leipzig und verkauft davon etwa 750 Gramm in Marktheidenfeld.

Kaum aus dem Gefängnis entlassen: Vom Entlassungsgeld Drogen gekauft

Die Ermittlungen führen nicht nur zur Festnahme des Hintermannes in Leipzig. In Unterfranken folgen auf die Festnahme des 33-Jährigen "mehrere Durchsuchungswellen". Ein weiteres Trio gerät ins Visier der Drogenfahnder, im Mittelpunkt steht ein 30-jähriger Marktheidenfelder. Am 9. Juni 2021 durchsucht die Polizei ein Anwesen in einem Dorf am Rande des Spessarts, wo der Mann in einer WG mit einem 22- und einem 28-Jährigen wohnt. Die Beamten finden Amphetamin und Marihuana. Alle drei Männer werden festgenommen. Alle drei sind drogenabhängig.

Marihuana, Haschisch, Kokain: Wie die Polizei in Unterfranken ein riesiges Netzwerk von Drogenhändler entlarvte

"Da haben sich drei Süchtige zusammengeschlossen", sagt ein Ermittler. Es zeigt sich: Spätestens seit Oktober 2020 versorgen der 30-Jährige und der 22-Jährige zunächst zu zweit den Raum Main-Spessart mit Rauschgift. Als im April 2021 der 28-Jährige eine Haftstrafe wegen Drogenhandels abgesessen hat, steigt er mit ein. Kaum wieder auf freiem Fuß, kauft er von seinem Entlassungsgeld erneut Drogen - für den Handel und für sich selbst. Und er "optimiert" das Geschäft, sagen Ermittler, lässt alte Kontakte wieder aufleben.

Inzwischen sind alle drei als Bande zu Haftstrafen zwischen vier und sieben Jahren verurteilt.

Drogenhandel statt Drogenentzug: Eine Spur führt nach Lohr

Die Drogen-WG lässt sich jedoch nicht nur von dem 33-Jährigen mit Beziehungen nach Sachsen beliefern. Eine Lieferkette führt ausgerechnet ins Umfeld des Bezirkskrankenhauses in Lohr. Dort sollen neben Patrick R. auch ein inzwischen verurteilter 36-Jähriger und ein derzeit in U-Haft sitzender 33-Jähriger einen Entzug machen. Doch stattdessen versorgen sie mutmaßlich vor allem den Landkreis Main-Spessart weiter mit Drogen.

Patrick R. gelingt es in Lohr, seit April 2021 mit Hilfe von Komplizen zu dealen. Er befindet sich im gelockerten Maßregelvollzug, als er am 20. Oktober 2021 zum zweiten Mal nach 2017 aus dem Bezirkskrankenhaus flieht und untertaucht.

Man tue "alles Menschenmögliche, um Konsum und Handel von Drogen" zu verhindern, betont Professor Dominikus Bönsch, Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses. Und: Fast 70 Prozent der Therapien würden erfolgreich verlaufen. Doch schon ab der ersten Lockerungsstufe dürften sich Patientinnen und Patienten alleine auf dem weitläufigen Gelände bewegen - etwa, um von der Forensik in andere Abteilungen zu ihren Therapien zu gehen. Dann könne man "die Patienten nur begrenzt überwachen", sagt Bönsch.

"Was immer ich Ihnen geben würde, Sie würden es sich einwerfen."
Richter Thomas Trapp zu Patrick R.

Das hat R. ausgenutzt. Im Untergrund geht er weiter seinen Geschäften nach. Seiner Kundschaft verspricht er einen "24-Stunden-Service", heißt es vor Gericht. Sein Untertauchen endet, als er im Januar 2022 unter Drogen einen Verkehrsunfall verursacht. Im Gepäck hat er rund 500 Gramm Marihuana.

In der Verhandlung im Herbst 2022 sagt der Verteidiger zum Motiv von Patrick R.: Sein Mandant habe immer vor allem "seinen eigenen Konsum finanzieren" müssen. Er befinde sich "in einem Teufelskreis und braucht Hilfe". Tatsächlich konsumiert R. quasi jede Substanz, mit der er auch selbst handelt. "Was immer ich Ihnen geben würde, Sie würden es sich einwerfen", fasst Richter Trapp es zusammen.

Therapiebeginn erst 2029: Hat Patrick R. die Chance, jemals clean zu leben?

Ein Gutachter hält Patrick R. für schuldfähig, empfiehlt aber, dass der Süchtige noch einmal die Chance auf eine Therapie bekommt. Es wäre die dritte. Richter Trapp schickt R. für weitere acht Jahre hinter Gitter. Wegen früherer Urteile kommt er wohl nicht vor 2035 wieder auf freien Fuß. Er wäre dann 43 Jahre alt. Eine Drogentherapie in einer Entziehungsanstalt soll R. frühestens 2029 beginnen dürfen, wenn er den Großteil seiner Strafe in einem Gefängnis verbüßt hat.

Hat eine Behandlung dann noch Aussicht auf Erfolg? Psychiater Bönsch sieht nicht im späten Zeitpunkt das Problem. Müssten Patienten nach einer Therapie noch einmal in die JVA, sei das Risiko, dass sie dort rückfällig werden, hoch. Es sei daher gut, "wenn Patienten erst gegen Ende ihrer Haftzeit zu uns kommen". Aber, sagt Bösch: "Wird die Therapie beim ersten Mal nicht geschafft, ist die Chance beim zweiten Mal schon nicht sehr hoch." Die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg einer dritten Therapie gehe gegen null.

Bilanz der Ermittlungen bislang: 19 Haftstrafen

Unterdessen sprechen Polizei und Staatsanwaltschaft mit Blick auf ihre jahrelangen Ermittlungen von einem "empfindlichen Schlag" gegen die Drogenszene in Unterfranken. "So eine konzertierte Aktion wirkt nach". In der Szene herrsche Verunsicherung: Lieferketten und Kontakte seien zumindest in den betroffenen Netzwerken zeitweilig gekappt. Bislang wurden gegen 19 Personen in Unterfranken Haftstrafen verhängt, mit einer Haftzeit von insgesamt rund 65 Jahren. Und noch sind nicht einmal alle Beschuldigten angeklagt, dazu auch die Ermittlungen "noch nicht ganz abgeschlossen".

Lockerungsstufen im Maßregelvollzug

In der Forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Lohr (BKH) werden psychisch kranke und suchtkranke Straftäter und Straftäterinnen behandelt. Lockerungen des sogenannten Maßregelvollzugs werden nicht automatisch gewährt, sondern hängen laut BKH ausschließlich von der therapeutischen Entwicklung des Einzelnen ab.
  • Nullstufe: Die Patienten stehen unter ständiger Überwachung, verlassen die Station nur in Hand- und Fußfesseln.
  • A-Stufe: Die Patienten können sich in Begleitung von Mitarbeitern der Forensik auf dem Gelände bewegen. Später kann das auf die Stadt ausgeweitet werden.
  • B-Stufe: Die Patienten dürfen sich alleine auf dem Gelände zwischen den Stationen – etwa von der Forensik zu einer Therapiestunde – bewegen.
  • C-Stufe: Die Patienten dürfen alleine in die Stadt oder ggf. zu einem Arbeitsplatz.
  • D-Stufe: Die Patienten haben eine eigene Wohnung oder dürfen zu Hause übernachten.
Nur bei 30 Prozent der Patienten muss die Therapie laut Klinik vorzeitig abgebrochen werden. 70 Prozent werden im Schnitt nach 1,5 Jahren erfolgreich therapiert entlassen. Die Rückfallquote sei dann sehr niedrig: 80 Prozent von ihnen sind auch ein Jahr nach der Entlassung clean und straffrei.
Quelle: BKH Lohr
 
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  • H. Z.
    Marktheidenfeld ist das Zentrum des Rauschgifthandels.
    Alle , die nach der Freigabe von Heroin und Cannabis usw. rufen, machen sich schuldig an jeden Drogentoten.
    Der Staat muss viel härter gegen Rausmittelvergehen vorgehen und die Netzwerke hinter Schloß und Riegel bringen.
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  • A. M.
    Dieser ganze Sumpf ist nur Dank der Repression der Behörden möglich.
    Es ist definitiv Zeit für neue Wege in der Drogenpolitik, um diesen Verbrechern das Handwerk zu legen. Es ist doch ganz klar an sämtlichen Statistiken erkennbar, dass Repression nicht wirkt und nur den Schwarzmarkt stärkt. Ganz im Gegenteil haben die repressivsten Länder oft die höchste Quote im Bereich Drogenmissbrauch/ Kriminalität.
    CBD-Blüten mit Gift besprühen und verkaufen? Solche Schweinereien gäbe es nicht, wäre Cannabis endlich legal und kontrolliert erhältlich.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    SeitJahren blockiert vor allem die CSU/CSU eine kontrollierte Freigabe von Drogen.( Ausnahme: die harte Droge Alkohol, des Gefährdungspotential auf dem Level von Heroin liegt)
    Dass dadurch vor allem die organisierte Kriminalität gestärkt wird, scheint niemanden zu interessieren. Wäre schön, wenn sich die MP dieser Thematik annehmen würde.
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