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Würzburg/Nürnberg
Fall der entlassenen Mediziner aus Würzburg: Landesarbeitsgericht sieht für Ärztin keine Perspektive an Uniklinik
Nach teils hitziger Verhandlung sieht das Gericht in Nürnberg eine Kompetenzüberschreitung der Ärztin. Vor einem endgültigen Urteil macht der Richter aber einen Vorschlag.
Gegen ihre Entlassung wehrt sich eine leitende Ärztin der Würzburger Uniklinik vor dem Landesarbeitsgericht in Nürnberg. Der Ausgang des Berufungsverfahrens ist offen.
Foto: Getty/Collage Daniel Biscan | Gegen ihre Entlassung wehrt sich eine leitende Ärztin der Würzburger Uniklinik vor dem Landesarbeitsgericht in Nürnberg. Der Ausgang des Berufungsverfahrens ist offen.
Andreas Jungbauer
,  Benjamin Stahl
,  Manfred Schweidler
,  und   Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 16.03.2025 02:28 Uhr

Es handle sich zwar "nur um eine Kündigung", sei "aber kein normaler Fall". Mit dieser Feststellung läutete der Vorsitzende Richter am Landesarbeitsgericht in Nürnberg eine neue Runde im Streit zwischen dem Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und zwei entlassenen Medizinern ein. Dabei wurde klar, wie tief die Gräben zwischen der Uniklinik auf der einen und einer leitenden Ärztin sowie ihrem Vorgesetzten auf der anderen Seite sind. Die Hängepartie geht vorerst weiter.

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