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Würzburg
Ermittlungen an Uniklinik Würzburg: Medizinrechtler erklärt, warum Arzthaftungssachen "einen langen Atem" brauchen
Vorgänge an der Uniklinik Würzburg haben aktuell für Schlagzeilen gesorgt. Von einer schnellen Klärung ist nicht auszugehen. Weshalb, sagt Fachanwalt Alexander Lang.
Wann hat ein Mediziner einen Fehler gemacht und wann nicht? Vor Gericht gehen die Meinungen dazu oft auseinander.
Foto: Symbolbild: Adobe Stock | Wann hat ein Mediziner einen Fehler gemacht und wann nicht? Vor Gericht gehen die Meinungen dazu oft auseinander.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 18.05.2024 02:41 Uhr

Gerade haben Vorgänge um zwei leitende Mediziner der Uniklinik Würzburg für Schlagzeilen gesorgt. Es soll zu Fehlern bei einer OP und deren Dokumentation gekommen sein – die Vorwürfe werden von den mittlerweile entlassenen Ärzten bestritten. Sie wehren sich vor dem Arbeitsgericht gegen die Kündigungen. Gleichzeitig ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg zu einer Reihe weiterer Operationen, an der die beiden in unterschiedlicher Weise beteiligt gewesen sein sollen. Solange nichts Gegenteiliges bewiesen ist, gilt für beide Mediziner die Unschuldsvermutung.

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