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Würzburg
Fahrrad-Mitnahme in der Bahn rund um Würzburg: Kritik an zu wenigen Plätzen und zu hohen Preisen – was ist dran?
Aus Platz-Gründen können nicht immer alle Bahn-Kunden mit Rad in Würzburg mitgenommen werden. Woran das liegt und wo jetzt Züge mit mehr Plätzen fahren.
Samuel Kuhn pendelt täglich von Würzburg nach Schweinfurt und ist im VCD aktiv. Er sagt, ob er mit dem Rad in der Bahn mitgenommen wird, sei ein Risikospiel und die Preise zu hoch.
Foto: Fabian Gebert | Samuel Kuhn pendelt täglich von Würzburg nach Schweinfurt und ist im VCD aktiv. Er sagt, ob er mit dem Rad in der Bahn mitgenommen wird, sei ein Risikospiel und die Preise zu hoch.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 27.08.2024 02:41 Uhr

Ob beim Pendeln zur Arbeit oder Ausflug am Wochenende: Die Fahrradmitnahme in der Bahn ist praktisch. Oder sollte es zumindest sein. Rund um Würzburg führt das aber immer wieder zu Unmut bei Bahn-Kunden. Im vergangenen Sommer sammelte die Redaktion ihre Stimmen. Die Bahn kündigte damals mehr Personal und mehr Züge an. Was ist daraus geworden?

Was hat sich bei der Fahrradmitnahme in der Bahn rund um Würzburg seit vergangenem Sommer getan?

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) plant, finanziert und kontrolliert laut Bahn im Freistaat den Schienenpersonennahverkehr. Sie erklärt, dass im Dezember 2023 das Netz Franken-Südthüringen in Betrieb ging. "Seither verkehren mit den Siemens Desiro HC auf der Linie RE 20 Würzburg – Bamberg – Nürnberg kapazitiv leistungsfähige Fahrzeuge." In den neuen Fahrzeugen gebe es nun 36, statt acht Fahrradstellplätze. Auf den übrigen Bahnlinien gäbe es im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderungen.

"Die Fahrradmitnahme in der Bahn ist ein absolutes Risikospiel", sagt Samuel Kuhn. "Man muss flexibel sein und viel Zeit mitbringen." Der 22-jährige Würzburger pendelt nicht nur täglich mit dem Rad in der Bahn zwischen Würzburg und Schweinfurt. Er ist als Zweiradmechatroniker auch Fahrrad-Experte. Und als Vorstandsbeisitzer der Mainfranken-Ortsgruppe vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) beschäftigt er sich auch noch mit der Frage zukunftsfähiger Mobilität.

Ein Problem bei der Fahrradmitnahme: Räder teilen sich den Platz mit Rollstühlen und Kinderwagen

Kuhn sagt, er selbst nehme meist sein platzsparendes Klapprad mit in die Bahn zur Arbeit. Gerade wenn es im Berufsverkehr wirklich eng werde, könne er sich damit häufig noch reinquetschen. Wenn er aber doch mal mit dem Rennrad unterwegs sei, für Ausflüge oder weil er nach der Arbeit mit dem Rad statt der Bahn nach Würzburg fahre, müsse er häufiger ein bis zwei Züge warten, um mitgenommen zu werden. "Man kann sich einfach nicht darauf verlassen."

Die Bahn bestätigt gegenüber der Redaktion grundsätzlich, dass die Fahrradmitnahme gerade im Sommer "mitunter eine Herausforderung" darstellt. "Die Fahrradmitnahme ist fahrzeug- und streckenbezogen bei großer Nachfrage teilweise stark limitiert. Wie viel Platz für Fahrräder vorhanden ist, hängt also von der jeweiligen Auslastung des Zuges ab."

Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen nehmen sich gegenseitig den Platz in der Bahn weg

Den Grund dafür sieht Samuel Kuhn vom VCD schon bei der Planung der Zugabteile: "Die Fahrzeuge sind überhaupt nicht auf viele Fahrräder ausgelegt. Das läuft schon bei der Ausschreibung falsch." Die ausgewiesenen Bereiche müssten sich Fahrräder etwa mit Rollstühlen oder Kinderwagen teilen. Zwar sei es natürlich gut, dass auch diese Platz in der Bahn finden, aber der Platz für Räder werde dadurch eben kleiner.

Die Konkurrenz um die Stellplätze bestätigt auch die Bahn auf Anfrage der Redaktion: "Als DB können wir die Fahrradmitnahme nicht bei jeder Fahrt mit unseren Zügen garantieren, etwa weil die Stellplätze auch für andere Personengruppen benötigt werden, beispielsweise für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie für Fahrgäste mit Kinderwagen, oder Züge zu stark ausgelastet sind."

Bayerisches 1-Euro-Ticket für Fahrradmitnahme in der Bahn: Am Wochenende nicht gültig

Ein weiteres Problem bei der Fahrradmitnahme seien die Preise. Die findet Kuhn mit 6,50 Euro grundsätzlich zu teuer, um täglich zu pendeln. "Das ist ein Haufen Kohle, wenn man das hochrechnet." Immerhin zähle das gefaltete Klapprad als Handgepäck und sei damit kostenlos. 

Fahrräder sind im 49-Euro-Ticket nicht enthalten. In Bayern kostet das Rad 6,50 Euro pro Tag. Das 1-Euro-Ticket gibt es auch, das gilt aber nicht an Wochenenden und an Werktagen erst ab neun Uhr.
Foto: Sebastian Gollnow | Fahrräder sind im 49-Euro-Ticket nicht enthalten. In Bayern kostet das Rad 6,50 Euro pro Tag. Das 1-Euro-Ticket gibt es auch, das gilt aber nicht an Wochenenden und an Werktagen erst ab neun Uhr.

Dem hohen Preis sollte eigentlich das Bayerische 1-Euro-Ticket fürs Rad Abhilfe schaffen. Die Mitnahme kostet dabei eben einen Euro pro Einzelfahrt im Regionalverkehr. Das Problem an der Sache erklärt Kuhn so: "Die meisten Pendler haben davon nichts, weil es vor 9 Uhr nicht gilt. Und den Leuten, die einen Wochenendausflug machen, bringt es nichts, weil es am Wochenende ab Freitag 12 Uhr nicht gilt."

"Es bräuchte bezahlbare Tickets und Züge, die für Fahrräder ausgelegt sind", fordert Kuhn. Denn: "Viele, mit denen ich darüber spreche, überlegen sich, ob sie weiter Zug fahren oder sich doch ein Auto holen."

 
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  • Johannes Metzger
    Dass es auch anders geht, zeigt das Nachbarbundesland Baden-Württemberg. Dort ist die Fahrradmitnahme, außerhalb der Stoßzeiten kostenlos. Am Wochenende komplett kostenlos. Ja - auch dort gibts manchmal Engpäße, aber kein Vergleich zu den katastrophalen Zuständen in Bayern.
    Übrigens, in Baden-Württemberg gibts aucheinen Fahrgastbeirat auf Landesebene, der bei der Innenraumgestaltung der neu zu bestellenden Züge, mitsprechen darf. In der Regel werden die dort gemachten Vorschläge der Nutzer ernst genommen.
    Wie schon im Artikel kurz angedeutet, ist der SPNV (Schienenpersonennahverkehr) Ländersache. Was in Bayern die BEG ist, ist in Baden-Württemberg die NvBw.
    Während in Bayern vor allem viel angekündigt (und wenig umgesetzt) wird, wird in Baden-Württemberg, das politische Maul nicht soweit aufgerissen, dafür aber mehr umgesetzt.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Im Zeitalter der Doppelstockwagen

    sollte es doch wirklich standardmäßig möglich sein, im barrierefrei ausgeführten Unterdeck Kinderwagen, Rollstühle, Fahrräder und großes Gepäck freizügig unterbringen zu können. Ich befürchte, da gibt es zwei Hauptprobleme:
    1) diejenigen Leute, die das planen, interessiert so etwas wg. mangelnder Relevanz für sie selber nicht (s. auch "Dienstwagenperspektive");
    2) nachdem nur für solche Spinnereien w. z. B. Stuttgart 21 Geld genug vorhanden ist, muss "leider" beim Rest gespart werden.
    Da braucht sich mMn niemand zu wundern, wenn der Umgangston immer rauer/ die Gesellschaft immer rücksichtsloser zu werden scheint, denn wie soll jemand motiviert sein, jemand anders zu respektieren, wenn er selbst ganz offensichtlich nicht respektiert wird?
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  • Manfred Enders
    Eine mögliche Lösung wäre, dass man vor dem Einstieg ein Fahrradticket kaufen muss. Kann man kein Fahrradticket mehr kaufen, ist der Platz im Zug ausgelastet und man kann diesen Zug nicht mit dem Fahrrad nutzen.
    Somit also ähnlich wie bei einer Sitzplatzreservierung.
    Damit ist man nicht so flexibel wie heute aber dies wäre eine Alternative zum Chaos welches heute herrscht.
    Natürlich muss auch die Bahn mehr Abstellplätze im Zug bereitstellen durch Waggonanhängung an stärker ausgelasteten Wochentagen.
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  • Erich Fritscher
    Ich vermute, dass dazu die Bahn nicht in der Lage ist (sein will?). Genau so wenig, wie (in einigen Nahverkehrszügen) nur Pendler, aber keine Behinderten sich Sitzplätze reservieren können. Nur in den Fernverkehrszügen sind Sitzplaztreservierungen möglich. Und siehe da, vor kurzem bin ich mit dem ICE von München nach Bamberg gefahren. Was war in den Abteilen mit den Schiebetüren: Fahrräder! Toll! Insbesondere, nachdem die allgemeine Sitzplatzreservierung aufgehoben war und nur einzelne (nicht ALLE), die online reserviert hatten, eine Sitzplatzreservierungsumbuchung bekommen hatten.
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  • Harry Amend
    Falsch, da der Nahverkehr Ländersache ist ist die Bahn auch nicht der Ansprechpartner wie eine Fahrkarte im Nahverkehr zu verkaufen ist. Auch bestimmt nicht die Bahn wie viel Stellplätze für Fahrräder etc. vorhanden sein müssen, sondern ebenfalls das Land, in diesem Fall die BEG. Diese schreibt die Strecken in Bayern aus und bestimmt was in einem Fahrzeug vorhanden sein muss und genau das fährt dann auch der Gewinner der Ausschreibung, in diesem Fall die DB AG.
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  • Erich Fritscher
    Ja, bei uns obliegt der Nahverkehr per Gesetz zwei Stellen: Für den Schienenpersonennahverkehr sind die Bundesländer zuständig. Für den öffentlichen straßengebundenen Personennahverkehr in der Regel die Kommunen (Landkreise und Städte). Bezeichnet werden diese als Aufgabenträger. Häufig ernenne Sie eigene Organisationen, sogenannte Besteller-Organisationen, die die Aufgabe haben, den Nahverkehr zu koordinieren.

    Nur ... würde das hier sicher zu Verwirrungen führen, deshalb schreibe ich hier allgemein "die Bahn", egal ob Nah- oder Fernverkehr. Schließlich fahre ich mit der Bahn = Zug. Wer dahinter steckt/zuständig ist, das ist eine andere Sache.
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  • J. E. Körner
    Das hat damit zu tun dass die Bahn es vermutlich gar nicht gerne sieht wenn sie Fahrräder transportieren soll: das Ein- und Ausladen kostet, gerade bei Gruppen, mehr Zeit und der Platz, der in Anspruch genommen wird, kostet die Bahn Geld weil ein Verlust im Vergleich zum Personen Ticket.
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  • Winfried Fischer
    Ein Ding der Unmöglichkeit was da die Bahn mit uns macht, die Aufzüge für Fahrräder mit Gepäck zugleich die Stellplätze in den Zügen unmöglich und dann läuft noch ein Bediensteter rum und zählt die Fahrräder einfach mal nach Österreich schauen da glabt es bestens.
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  • Erich Fritscher
    Ja, das mit den Fahrrädern ist nicht nur ein Platzproblem. Häufig sind die für Fahrräder vorgesehenen Plätze auch die Plätze für Kinderwägen, Rollstühle, Rollatoren, etc. und Sitzplätze, die auch von Behinderten gerne genommen werden. Sehr oft sind die Züge total überfüllt. Da muss die Bahn Abhilfe schaffen. Trotzdem ist der eine oder andere Radfahrer trotz voller Züge der Meinung, dass SEIN Fahrrad auch noch rein muss, auch wenn schon etliche keinen Sitzplatz mehr bekommen. Besonders ärgerlich wird es dann, wenn wegen einem Fahrrad ein Kinderwagen oder ein Behinderter keinen Platz mehr bekommt. Leider habe ich das schon oft erlebt. Interessant ist, dass man in solchen Situationen sehr oft keinen Bediensteten der Bahn sieht. Hinzu kommt, dass es an vielen Bahnhöfen nicht genügend, insbesondere überdachte Fahrradstellplätze, gibt. Dabei wäre alles so einfach ... wenn man nur wollte ...
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  • Gerhard Müller
    Danke für diesen differenzierten Artikel, der die Realität klar beschreibt - nur die Stellungnahme der Deutschen Bahn ist banal und wenig lösungsorientiert. Samuel Kuhn, bleibe am Ball - oder besser auf dem Rad:)
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  • Horst Mennig
    Hallo,
    ich fahre viel regelmäßig mit den Zug und Fahrrad und es sind trotz Kinderwagen ausreichend Plätze vorhanden. Das eigentliche Problem ist das dort wo Fahrrad und Kinderwagen stehen sollten einfach Personen mit Ihren großen Rollkoffer sitzen obwohl im Zug noch genügend Plätze sind . Hier wäre eine einfache Lösung in dem man die Klappsitze entfernt. selbst wenn eine Frau mit Kinderwagen kommt bleiben viele aus Bequemlichkeit sitzen . Hier liegt das eigentliche Problem. Es gibt Zuge in denen im Mehrzweckabteil keine Sitze sind und da gibt es immer einen Platz und wichtig ist das alle Radler ihre Packtaschen abnehmen. damit wären viele Probleme schon gelöst. Also Sitze und Packtaschen abnehmen.
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  • Dieter Hartwig
    Wo sollen Reisende mit grossen Rollenkoffer sonst hin. Gepäckfächer in Nahverkehrszügen gibt es nicht bzw. die Ablagen über den Sitzen sind zu klein bzw. 20 kg hochheben ist im Alter oft nicht machbar. Im Gang können Koffer wegen Platzmangel auch nicht abgestellt werden
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  • Albrecht Schnös
    Die Ablagen für Koffer sind ein schlechter Witz!
    Die vorgesehenen Regale sind fast immer leer, da kein normaler Koffer in die viel zu kleinen Fächer passt! Vom Handgepäck mal abgesehen. Verständlicherweise möchten Reisende ihr Handgepäck aber lieber im Blick haben und deponieren das lieber in Sitzplatznähe.
    Fahrräder stehen eigentlich immer kreuz und quer und behindern Reisende beim ein- und aussteigen. Der Transport sollte besser unterbunden werden.
    Die Bahn hat ganz andere Probleme, zumindest wenn ein Zug fährt -als Bahnkunde sollten Sie das wissen- oder sind Sie noch nie nach 22Uhr Bahn gefahren?
    Da möchte inzwischen keiner mehr Zugbegleiter sein.
    Ich verstehe das.
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  • Hiltrud Erhard
    Als regelmäßiger Bahnfahrer wird einem dieses Dilemma ständig vor Augen geführt. Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer Reisende mit viel Gepäck Kinderwagen haben oft das nachsehen, weil Fahrräder unkontrolliert nicht an den für Sie vorgesehenen Ort, sondern im ein und Ausgangsbereichs rumstehen oder auch liegen. Oftmals haben sich die Besitzer auf einen Platz Verzogen. Man sollte generell überlegen, ob es nicht noch zu günstig ist, Fahrräder zu transportieren. Sie nehmen auf Platz weg, den zwei Personen benötigen würden. Hinweise wären mit Unverständnis und Kopfschütteln quittiert. Die Aussage, mein Fahrrad sei Handgepäck ist bei der Größe manche Fahrräder und auch Klappräder Schlichtweg einen Witz.
    Das Sinn und Zweck von Bahnreisen ist der Personennahverkehr und nicht der Fahrrad Nahverkehr. Aber rücksichtvollsten sind dabei jedoch ältere Menschen, die einen Ausflug machen und sich klar von den täglichen Pendlern abgrenzen. Hier herrscht ein rauer Ton Und eintäglicher Kampf.
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  • Michael Grom
    Ich mache öfters am Wochenend Ausflüge mit dem Rad und fahr dann mit der Bahn.
    Auch einen Sommerurlaub mach ich mit Bahn und Rad, da fahr ich schon unter der Woche weil die Züge am Wochenende oft voll sind.
    Es ist eine Katastrophe, Teilweise nur einzelne Stellplätze. In manchen Züge kommt nur mit sehr viel Aufwand rein und dann stört man bei jeder Haltestelle die Fahrgäste die Ein oder Aussteigen wollen. Dann kommen oft noch genervte Bahn Begleiter dazu .
    Das Rad fahren hat stark angezogen seit E-Rad und Corona aber die Bahn hat davon anscheinend nichts mitbekommen. Ich zahle 6.50€ für mein Rad und werde einfach stehen gelassen....... und muss auf den nächsten oder übernächsten Zug warten.
    Und da soll man soll auf das Auto verzichten und Bahnfahren..............
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  • Michael Zink
    Zitat: "Das Rad fahren hat stark angezogen seit E-Rad und Corona aber die Bahn hat davon anscheinend nichts mitbekommen."

    Mitbekommen wird man es schon haben. Aber man kann halt schlecht mal ebene sämtliche Züge wegwerfen und durch neue ersetzen. Oder mal eben sämtliche Züge umbauen.
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