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Würzburg
Erfolgreich und zutiefst menschlich: Das Lebenswerk von David Brandstätter an der Spitze der Main-Post
Er war acht Jahre Chefredakteur, 23 Jahre Geschäftsführer. Jetzt geht der kantige Kärntner in Ruhestand. Zeit für eine Würdigung eines außergewöhnlichen Menschen.
Aus Not und Zufall kam David Brandstätter zur Main-Post. Er blieb 44 Jahre und machte eine außergewöhnliche Karriere.
Foto: Michael Kappeler, dpa | Aus Not und Zufall kam David Brandstätter zur Main-Post. Er blieb 44 Jahre und machte eine außergewöhnliche Karriere.
Ivo Knahn
Ivo Knahn
 |  aktualisiert: 12.12.2024 02:34 Uhr

Wenn David Brandstätter eine Führungskraft auf eine Aufgabe vorbereitete, dann erzählte er gerne eine Geschichte. Meist spielte sie in den Bergen, und die Führungskraft war darin der Bergführer oder die Bergführerin. David Brandstätter erwähnte die eigentliche Aufgabe, die zu lösen war, in der Regel nicht. Stattdessen malte er mit Worten Bilder vom ersten Basislager, von unterschiedlichen Routen, von Steinschlägen, Nebelwolken und anderen Widrigkeiten, die auf dem Weg zu erwarten seien. Aber nie ließ David Brandstätter einen Zweifel: Die Führungskraft und ihr Team werden ihr Ziel, den Gipfel, erreichen.

In 44 Jahren bei der Main-Post hat David Brandstätter unzählige Ziele erreicht und viele Touren selbst angeführt. Acht Jahre lang war er Chefredakteur, bevor er 2001 Geschäftsführer wurde. Jetzt geht er im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Main-Post blicken dankbar auf das Lebenswerk dieses kantigen, verlässlichen und zutiefst menschlich handelnden Mannes.

Mit 19 Jahren kam er aus Österreich nach Würzburg

Seine Karriere – untypisch: Als Österreicher aus den Kärntner Bergen kam er mit 19 Jahren nach Würzburg, weil er sich verliebt hatte in seine heutige Frau Sabine. Aus Not und Zufall bandelte er mit der Main-Post an: Nur mit Matura, dem österreichischen Abitur, in der Tasche war es nicht einfach, einen Job zu finden, doch die Main-Post suchte Mitarbeiter in der Redaktion. So begann David Brandstätter am 1. Januar 1981 seine Ausbildung. Er wurde Redakteur in der Lokalredaktion Hammelburg und schon bald nach Würzburg berufen. Dort machte er Karriere: Frankenressort, Politikressort, stellvertretender Chefredakteur, Chefredakteur, Geschäftsführer.

Zusätzlich übernahm er große Ehrenämter: Er war Vorsitzender des Unibundes Würzburg (2007 bis 2024), 20 Jahre lang im Aufsichtsrat der Deutschen Presseagentur, die letzten zehn Jahre (2014 bis 2024) als Vorsitzender. Von 2006 bis 2016 war er Berater in der publizistischen Kommission der Bischofskonferenz.

2019 in Berlin: David Brandstätter mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen Presseagentur (dpa).
Foto: Jens Kalaene, dpa | 2019 in Berlin: David Brandstätter mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen Presseagentur (dpa).

Wer ihn als Chef erlebte, erinnert sich weniger an das, was David Brandstätter machte, als daran, wie er es machte. Ein Gesprächspartner hat stets seine volle Aufmerksamkeit. Er will sein Gegenüber verstehen und immer besser kennenlernen. Der Personalcoach Norbert Müller, der Brandstätter seit vielen Jahren kennt, sagt: "Zu seinem Führungsverständnis gehört vor allem, andere groß werden zu lassen." David Brandstätter hat die Gabe, Menschen für eine Idee zu gewinnen und ihnen Mut zu machen. Er weckt Neugierde und Leidenschaft. Er macht Fehler, lässt Fehler zu, korrigiert diese aber schnell. Erfolge feiert er ausgelassen.

Aus Konkurrenten wurden Partner - manchmal sogar Freunde

Rainer Esser, einst selbst Geschäftsführer der Main-Post und heute Geschäftsführer der Wochenzeitung "Die Zeit", beschreibt David Brandstätter als "tatkräftig, energisch, mit einer Riesenportion Humor und Pragmatismus, ungeheuer sympathisch und klug". Und der so Gerühmte weiß jederzeit, welche seiner Stärken in welcher Situation am wirkungsvollsten ist.

Sein sicheres Gespür für Menschen half ihm nicht nur dabei, das Main-Post-Team zu formen, es war auch Grundlage in Verhandlungen mit Geschäftspartnern. Wer mit ihm, also mit der Main-Post kooperierte, konnte sich stets darauf verlassen, dass beide Seiten gewinnen. David Brandstätter hat selten gegen Mitbewerber gearbeitet. Viel lieber fragte er: "Wie können wir gemeinsam mehr erreichen?" Eine Reihe von Wegbegleitern beschreiben heute, wie so aus Konkurrenten Partner wurden, manchmal sogar Freunde.

2006 mit dem damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber.
Foto: Norbert Schwarzott | 2006 mit dem damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber.

Elmar Buckel, seit 30 Jahren Büroleiter von David Brandstätter, sagt: "Er redet nicht nur über Werte, er lebt sie jeden Tag." Tatsächlich ist Brandstätter der Beweis dafür, dass wertebasiertes Handeln und unternehmerischer Erfolg kein Widerspruch sind. Die Main-Post ist ein Wirtschaftsunternehmen, das unter der Führung von David Brandstätter erfolgreich gearbeitet hat. Die Finanzkrise 2001, die Weltwirtschaftskrise 2008, die Coronakrise – Brandstätter steuerte die Main-Post durch schwierige Zeiten, in denen Digitalisierung und geändertes Mediennutzungsverhalten die Branche zusätzlich herausforderten und es noch immer tun. Brandstätters kluge Strategie war es, das Unternehmen auf mehrere Füße zu stellen, so stieg die Main-Post unter anderem ins Briefgeschäft ein, kaufte digitale Start-ups und kooperiert heute mit allen benachbarten Verlagen.

Trennung von journalistischen und wirtschaftlichen Interessen selbstverständlich

David Brandstätter hatte immer ein klares Bild von der Main-Post: Sie ist durch ihre unabhängige Redaktion ein kritischer Begleiter der Region, als Verlag aber auch ein starker und verlässlicher Partner für Unternehmen und Organisationen. Durch seine Laufbahn als Journalist ist diese Trennung von journalistischen und wirtschaftlichen Interessen für ihn selbstverständlich.

Bei der Verabschiedung im Vogel Convention Center in Würzburg mit langjährigen Weggefährten auf der Bühne: David Brandstätter mit Michael Grabner, Martin Wieser und Chefredakteur Ivo Knahn (rechts).
Foto: Thomas Obermeier | Bei der Verabschiedung im Vogel Convention Center in Würzburg mit langjährigen Weggefährten auf der Bühne: David Brandstätter mit Michael Grabner, Martin Wieser und Chefredakteur Ivo Knahn (rechts).

Am Donnerstagabend feierte David Brandstätter im Vogel Convention Center in Würzburg mit etwa 300 Gästen seinen Abschied. Andreas Scherer, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Mediengruppe Pressdruck in Augsburg, zu der die Main-Post seit 2011 gehört, dankte Brandstätter für sein Wirken: "Ich hätte mir für die Main-Post in all den Jahren keinen besseren Geschäftsführer wünschen können."

Fotoserie

Seinen Nachfolgern Renate Dempfle und Bernd Riedel übergibt David Brandstätter ein gesundes und starkes Medienhaus. "Wir werden alles dafür tun, dass du auch in vielen Jahren noch zufrieden und stolz auf die Main-Post schauen kannst", sagte Dempfle.

David Brandstätter mit dem technischen Leiter der Main-Post (links) und Frank-Markus Barwasser, der Anfang der 1980er Jahre ebenfalls Redakteur der Main-Post war.
Foto: Thomas Obermeier | David Brandstätter mit dem technischen Leiter der Main-Post (links) und Frank-Markus Barwasser, der Anfang der 1980er Jahre ebenfalls Redakteur der Main-Post war.

Die beste Grundlage dafür sind mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die drei wesentliche Werte verinnerlicht haben, die David Brandstätter immer wieder vermittelte und vorlebte: Demut, Dankbarkeit und Disziplin. In diesen Tagen überwiegt die Dankbarkeit. Dankbarkeit für 44 Jahre mit David Brandstätter.

Der wird sich nun, um nochmal das Bild der Bergtour zu bemühen, von der Main-Post abseilen und sich schnell zurechtfinden in der neuen Umgebung. David Brandstätter hatte nie die Arbeit als einzigen Lebensinhalt. Er ist begeisterter Rad- und Skifahrer und reist gerne und viel, bevorzugt nach Italien oder Österreich. Seine größte Leidenschaft ist der Basketball. Er ist nicht nur Fan der Würzburg Baskets, sondern entwickelt gemeinsam mit den Verantwortlichen immer wieder neue Ideen für die Weiterentwicklung des Bundesligisten. Neben alledem werden seine Frau Sabine und er im kommenden Jahr Großeltern.

Ein neues Leben beginnt.

 
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  • Ewald Blum
    Als Geschäftsführer eines Medienunternehmens, welches sich im Transformationsprozess befindet, musste Herr Brandstätter selbstverständlich auch unangenehme Entscheidungen treffen. Häufig sind diese Entscheidungen verbunden mit dem Erleben von Zwickmühlen: Wie ich mich auch drehe, wende und entscheide – ein richtig befriedigende Lösung für alle Beteiligten lässt sich nicht finden. Das Treffen von Entscheidungen in sogenannten Dilemmasituationen gehört zum Kerngeschäft des Führungsalltags. Entscheiden wird in solchen Situationen erst dann möglich, wenn die Mehrdeutigkeit der Situation anerkannt wird. Herr Brandstätter hat über viele Jahre Führungsverantwortung übernommen und hat "Antworten geliefert" und dafür gebührt ihm hohe Anerkennung. Wir brauchen in unserem Land wieder mehr Menschen, die sich dieser Verantwortung stellen. Da Führung hier noch mit den Werten Dankbarkeit, Demut und Disziplin gepaart wurde, ist dies Vorbild für die nachkommende Führungsgeneration. Herzlichen Dank!
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  • Paul Zeitler
    Alles schön und gut... jeder hat ein bißchen recht und so dreht man immer um den heißen Brei. Die so schmerzhaft vermißte lokale Berichterstattung vergangener Zeiten wird uns keiner zurückbringen, die Printausgabe muß wieder teuerer werden, wird man uns in den nächsten Tagen berichten und ja... die Eausgabe wird kommen, trotz der ewig gestrigen im Printbereich. Herr Brandstätter als Sympol alter Mainpostzeiten überläßt nun endgültig mit rüstigen 63 Jahren seinen Posten im Vorstand den Experten für Digitales und Finanzen Renate Dämpfle und Bernd Riedel.
    Freilich der Zug ist längst abgefahren. Aber man muß sich schon fragen lassen, ob das richtig war, daß man den großen Wandel ohne ernsthafte Mitnahme der Printleser durchgezogen hat...! Aber das wird wohl auch erst die Zukunft zeigen.
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  • Ivo Knahn
    Lieber Herr Zeitler, was fehlt Ihnen denn konkret an lokaler Berichterstattung? Wie können wir Ihrer Meinung nach Printleser besser mitnehmen? Was meinen Sie damit? Schreiben Sie mir gerne: ivo.knahn@mainpost.de
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  • Paul Zeitler
    gerne Herrn Knahn, hier ein konkretes Beispiel zur "fehlenden lokalen Berichterstattung": Im Oktober d.J. feierte der Liederkranz SW den 90. Geburtstag seines Ehrenmitglieds, langjährigen Chorleiters und bekannten Komponisten Gustav Gunsenheimer. Die Gustav Gunsenheimer Stiftung ist mit einem Förderpreis eng mit dem MP Projekt "Zeichen setzen" verbunden.
    Im Jubiläumskonzert gratulierte die Stiftungsvorsitzende E.Tober Vogt, die auch gleichzeitig Kulturjournalistin derMainpost ist und die Berichterstattung übernahm. Nur... es erschien kein Bericht im STB!
    Nachfragen ergaben: Journalisten haben keinen Einfluß mehr auf die Erscheinung ihres Berichts, der Leiter der Redaktion SW erklärte, daß auch ihm die Hände gebunden seien. Rückfragen beim Chefredakteur Kultur in Würzburg Matthias Wiedemann blieben zunächst auch ohne Erfolg. Erst der Hinweis auf die Gunsenheimer Stiftung mit Förderpreis im Mainpostprojekt bewirkte einen Artikel in der monatlichen Kulturzeitung.
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  • Lutz Saubert
    Die regionalen Inhalte in der Printausgabe und im Epaper sind oft nicht mehr aktuell. Früher kam ein Reporter und hat z. B. über den Ferienspaß berichtet. Heute Fehlanzeige.
    Vereine müssen Einladungen und Berichte mühsam selbst eingeben, früher reichte eine einfache Mail an die Lokalredaktion. Was gedruckt wird bzw. erscheint, steht in den Sternen.
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  • Ivo Knahn
    Sehr geehrter Herr Zeitler, Geburtstag von Gustav Gunsenheimer war ja bereits im März. Damals haben wir auch berichtet. Zu der Feier des Liederkranzes empfehle ich Ihnen unser Einsendeportal unter mainpost.de/einsenden. Über Veranstaltungen dieser Art berichten wir gerne, wenn uns Vereine einen entsprechenden Bericht zukommen lassen. Auf diesem Wege erscheinen mehr als 11.000 Beiträge im Jahr von Vereinen und anderen Organisationen.
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  • Lutz Saubert
    Eine Beweihräucherung sondergleichen. Die Mainpost hat sich leider von einer erfolgreichen Heimatzeitung zu einer schrumpfenden Möchtegernpostille mit verdecktem Sitz im fernen Augsburg entwickelt. Ihren berechtigten Platz in der Presselandschaft hat sie verloren, alle Konkurrenten geschluckt feste Mitarbeiter vor Ort abgebaut, Regionalredaktionen geschlossen. Für die Zukunft sehe ich schwarz.
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  • Alfred Holler
    Einfalt (und Gleichschaltung) statt Vielfalt ?
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  • Alfred Holler
    falls die Satire untergegangen ist: Hier wiederholt sich nur, was in der Wirtschaft regelmäßig passiert(e): Vermeintlich große schlucken die kleinen - aktuell die MP die Kitzinger - und werden nach wenigen Jahren von den noch größeren geschluckt - mit einem Unterschied: die geschluckten - hier die MP - meint, immer noch was entscheiden zu können.....
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  • Ivo Knahn
    Sehr geehrter Herr Holler, Die Kitzinger war seit vielen Jahren nicht mehr eigenständig, sondern gehörte zur Mediengruppe Oberfranken, die den Titel nun an die Main-Post verkauft hat. Ihre Darstellung ist daher recht unpräzise. Die Main-Post gehört seit 2011 zur Mediengruppe Pressedruck in Augsburg und ist dennoch frei in den wesentlichen Entscheidungen. Wenn Sie mehr verstehen wollen, schreiben Sie mir gerne: ivo.knahn@mainpost.de
    Ivo Knahn, Chefredakteur Main-Post
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  • Alfred Holler
    na ja, einem anderen gehören (abhängig sein) und frei, ich weiß nicht.......
    überzeugen tut mich das nicht.
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  • Ivo Knahn
    Lieber Herr Saubert, die Anzahl unserer Reporter ist in den vergangenen rund 15 Jahren nicht gesunken. Richtig ist, dass wir Reporterstandorte z.B. in Gemünden, Lohr oder auch Bad Königshofen geschlossen haben, weil unsere Reporter mittlerweile mobiler arbeiten. Falsch ist Ihre Behauptung, dass wir alle Konkurrenten geschluckt hätten. Main-Echo, Fränkischer Tag , Saalezeitung, Coburger Neue Presse - sie alle sind Mitbewerber in unserem Verbreitungsgebiet. Die kleineren, einst eigenständigen Verlage wie Haßfurter Tagblatt oder Rhön- und Saalezeitung waren an eine Größe gekommen, in der sie alleine nicht mehr handlungsfähig gewesen wären. Die Main-Post hat diese gekauft, sämtliche Mitarbeiter übernommen und die Titel erhalten. Im Übrigen erreichen wir mit unseren Inhalten heute mehr Menschen in der Region als je zuvor. Print wird kleiner, Digitales wächst. Wenn Sie mehr verstehen wollen, schreiben Sie mir gerne: ivo.knahn@mainpost.de
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  • Lutz Saubert
    Wie viele fest angestellte Mitarbeiter gibt es im Lokalbereich? Ich meine nicht die freuen Mitarbeiter. Innerhalb weniger Wochen erschien der Gerolzhofen Regionalteil 2x an 2 aufeinander folgenden Tagen identisch in der Onlineausgabe. Ist das das wachsende Digitale, von dem Sie schreiben?
    Wenn man überregionalen Links folgt, oder Quellen im Netz recherchiert, wird man fast nur noch in Augsburg fündig. Ist das die von Ihnen beschriebene Selbstständigkeit?
    Wir brauchen in Mainfranken keine zweite "Augsburger Allgemeine", keine zweite "Süddeutsche", keine zweite "Zeit". Im Regionalen/ Lokalen liegt die Zukunft der Mainpost. Das spiegelt sie momentan wenig wieder.
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  • Ivo Knahn
    Sehr geehrter Herr Saubert, in unseren Redaktionen arbeiten etwa 130 festangestellte Journalistinnen und Journalisten. Sie kümmern sich ausschließlich um regionale und lokale Inhalte. Alle anderen Inhalte werden aus der Augsburger Redaktion zugeliefert. Bei uns kommen nochmal etwa 500 freie Mitarbeiter dazu. Fehler im E-Paper kommen zum Beispiel dann vor, wenn es Probleme an der Druckmaschine gab, und die ursprünglich geplante Printausgabe in Teilen nicht erscheinen konnte und am nächsten Tag einzelne Seiten „nachgezogen“ werden. Im E-Paper können diese Seiten dann wiederholt vorkommen. Beste Grüße, Ivo Knahn
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  • Alfred Holler
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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