In der Geschäftsführung der Main-Post wird zum Jahresbeginn 2024 ein Wechsel eingeläutet. Er steht ganz im Zeichen von Kontinuität und einer engen Verzahnung innerhalb der Mediengruppe Pressedruck. David Brandstätter (62), seit 23 Jahren an der Spitze der Würzburger Mediengruppe, wird ab Januar gemeinsam mit Renate Dempfle (59) und Bernd Riedel (48) die Geschäfte der Main-Post führen, bevor er sich Ende Dezember 2024 in den Ruhestand verabschieden wird.
Renate Dempfle, die bisher als Geschäftsführerin der standortübergreifenden pd digital von Augsburg aus die Entwicklung des Digitalgeschäfts in der gesamten Mediengruppe Pressedruck maßgeblich vorangetrieben hat, sichert mit ihrem Wechsel nach Würzburg die Fortsetzung des erfolgreichen gemeinsamen Weges bei der digitalen Transformation. Mit der Übernahme der Verantwortung für die Bereiche Redaktion, Geschäftskunden, Privatkunden und Digitalgeschäft obliegt ihr die Weiterentwicklung dieser Geschäftsfelder in Zeiten der umfassenden Digitalisierung aller Lebensbereiche und der rasanten Verbreitung von Künstlicher Intelligenz.
Andreas Scherer dankt David Brandstätter
Bernd Riedel, bisher als Mitglied der Main-Post-Geschäftsleitung für Finanzen, Einkauf und Recht tätig, wird künftig den gesamten Administrationsbereich der Main-Post, also auch Personal und IT, verantworten. Zudem soll er durch die Übernahme der Zuständigkeit für die leichte und schwere Technik sowie die gesamte Logistik für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der Zeitung verantwortlich sein. Zum Logistikbereich der Main-Post gehört auch das Briefgeschäft und der Kurierdienst.
Andreas Scherer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mediengruppe Pressedruck: "Ich freue mich, dass mit Renate Dempfle und Bernd Riedel zwei sehr erfahrene Manager und ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten in die Leitung der Main-Post eintreten. Als schlagkräftiges Tandem werden sie gemeinsam die Zukunftsfähigkeit der Würzburger Mediengruppe durch die erfolgreiche Transformation und Weiterentwicklung der Geschäftsfelder sowie die Nutzung aller sinnvollen Synergien innerhalb der Mediengruppe Pressedruck sicherstellen. David Brandstätter übergibt den beiden ein hervorragend aufgestelltes Medienhaus. Ich danke ihm bereits heute sehr für sein Engagement und seine Leistung."
Vielleicht sollte sich die Mainpost auf ihre Wurzeln als Heimatzeitung besinnen. Eine weitere SZ wird nicht gebraucht.