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Würzburg
Er war ein Würzburger "Außenbürger": Wie der kleine Georg Götz nach dem 16. März 1945 Sehnsucht nach der Heimat hatte
Zehntausende Menschen wurden nach dem Bombenangriff des 16. März 1945 aus Würzburg in umliegende Orte evakuiert. Sie wollten zurück, konnten aber oft nicht – wie Georg Götz.
Georg Götz als Zwölfjähriger. Damals lebte er mit seiner Mutter in Rimpar.
Foto: Sammlung Georg Götz | Georg Götz als Zwölfjähriger. Damals lebte er mit seiner Mutter in Rimpar.
Roland Flade
 |  aktualisiert: 21.03.2024 02:55 Uhr

Der Brief, den Heinz Kilian am 11. März 1948 an den Würzburger Stadtrat schickte, ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. "Tagtäglich kommen zu mir die Würzburger gelaufen, um irgendwie einen Weg zu finden, welcher sie am schnellsten wieder nach Würzburg bringt", schrieb Kilian, der für Zehntausende von Menschen zuständig war, die nach dem Luftangriff des 16. März 1945 Würzburg verlassen mussten und in umliegenden Orten notdürftig untergebracht wurden.

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