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Würzburg
Eine Party am stillen Feiertag? Warum es am Karfreitag eine Sondergenehmigung für die Posthalle in Würzburg gibt
Am Karfreitag findet in der Posthalle eine "Heidenspaßparty" statt – obwohl es sich hierbei um einen stillen Feiertag handelt. Was hinter der Ausnahmegenehmigung steckt.
Wird es so in der Würzburger Posthalle an Karfreitag aussehen? Nach einer Ausnahmeregelung darf dann zumindest dort eine 'Heidenspaßparty' stattfinden. Archivbild.
Foto: Silvia Gralla | Wird es so in der Würzburger Posthalle an Karfreitag aussehen? Nach einer Ausnahmeregelung darf dann zumindest dort eine "Heidenspaßparty" stattfinden. Archivbild.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:04 Uhr

Der Karfreitag gilt als der höchste Feiertag der evangelischen Kirche und als Tag der Trauer. Laut Bibel ist es der Tag, an dem Jesus gekreuzigt wurde und starb. Da der Karfreitag in Bayern als sogenannter stiller Feiertag gilt, sind tanzen und laute Musik gesetzlich verboten. Umso größer ist die Verwunderung über eine Veranstaltungsankündigung in der Würzburger Posthalle.

Unter dem Titel "Heidenspaßparty" soll es ab 22 Uhr Hits der 80er, 90er und 00er Jahre von DJ Ole geben. "Jeder sollte frei entscheiden dürfen, ob und welchem Glauben er angehört und wie er diesen zelebriert. Jeder, der lieber tanzen gehen möchte, anstatt den stillen Feiertag zu feiern, ist herzlich (...) bei uns willkommen!" heißt es dort. 

Doch das ist nicht alles. Vor der Party soll Monty Pythons Comedy-Klassiker "Das Leben des Brian" gezeigt werden. In dem Film wird die Geschichte der Bibel satirisch auf den Arm genommen. Was viele nicht wissen: Bei seiner Veröffentlichung brandmarkten Kirchenvertreter den Film als "Akt der Blasphemie". Deshalb darf er bis heute nicht einfach an Feiertagen gezeigt werden.

Er gilt als einer der etwa 750 Filme, die das "religiöse und sittliche Empfinden" an stillen christlichen Feiertagen verletzen können – und deshalb an Karfreitag nicht öffentlich im Kino gezeigt werden dürfen. So haben zumindest Prüfer der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) entschieden. Warum gibt es für Würzburg nun eine Ausnahme? Und warum darf dort an Karfreitag gefeiert werden?

Satire darf gezeigt werden – jedoch nur mit geschlossenen Türen und Fenstern

Hintergrund ist eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart aus dem Jahr 2019. Demnach dürfe die Satire gezeigt werden, allerdings nur mit geschlossenen Türen und Fenstern – und nicht zu Unterhaltungszwecken. Dies trifft auf die Veranstaltung in Würzburg zu, erklärt Georg Wagenbrenner, Pressesprecher der Stadt. Es handele sich bei "Heidenspaßparty" um keine reine Party, sondern um eine "Mischform aus Demonstration und Veranstaltung."

Eine Szene aus 'Das Leben des Brian'.
Foto: Sony Pictures | Eine Szene aus "Das Leben des Brian".

Jahrelang war das Bayerische Feiertagsgesetz sehr streng geregelt. Im Jahr 2016 gab es jedoch eine Änderung: Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dem sogenannten Stilleschutz mit Ausnahmetatbeständen entgegenzutreten, hat auch der Bayerische Gesetzesgeber die Regelung aufgegriffen und das Gesetz demnach geändert, dass es in begründeten Fällen eine Befreiung des Stilleschutzes geben soll.

Konkret heißt es in dem Beschluss: "Für Fallgestaltungen, in denen eine dem gesetzlichen Stilleschutz zuwiderlaufende Veranstaltung ihrerseits in den Schutzbereich der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) oder der Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG) fällt, muss der Gesetzgeber jedoch die Möglichkeit einer Ausnahme von stilleschützenden Unterlassungspflichten vorsehen."

Bereits 2019 gab es ein ähnliches Event in der Würzburger Posthalle

Wagenbrenner betont, dass die Stadt die Veranstaltung geprüft und aufgrund eines detaillierten Programms, das unter anderen aus Videobeiträgen, Infoplakaten, Broschüren und Ansprachen besteht, zugestimmt habe. Die Stadt habe beschlossen, dass es "keine reine Vergnügungsveranstaltung ist". Zudem handele es sich mit der Posthalle um eine Veranstaltungshalle, die "man abschotten kann, sodass Dritte, die sich in ihrer Feiertagsruhe belästigt fühlen könnten, wenig mitbekommen sollten."

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Bereits 2019 gab es ein ähnliches Event derselben Veranstalter in der Posthalle. Die Auflagen, die damals per Bescheid beschlossen wurden, seien alle eingehalten worden, so Wagenbrenner. 2023 soll dies genauso überprüft werden. 

Veranstalter der Party: "Wir wollen uns keine religiöse Praxis aufzwingen lassen"

Hinter der Veranstaltung steckt die Regionalgruppe Unterfranken der Giordano Bruno Stiftung. Sie ist nach einem italienischen Priester benannt, der theologische Dogmen infrage gestellt hat und dafür im Jahr 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Die Stiftung gilt nicht nur als religionskritisch, sondern verfolgt eigenen Aussagen nach ein eigenes Weltbild: das eines "evolutionären Humanismus".

"Mit der Veranstaltung wollen wir keine religiösen Gefühle verletzen. Deshalb haben wir einen Veranstaltungsort gewählt, der fernab von Kirchen und anderen Orten einer gelebten religiösen Praktizierung des Karfreitags liegt", wird Mitglied Martin Taschowsky in einer Pressemitteilung zitiert. "Aber wir wollen uns auch keine religiöse Praxis aufzwingen lassen. Deshalb werden wir einen Schutzraum schaffen, in dem sich religionsfreie und andersgläubige Menschen auch am Karfreitag individuell ausleben können."

Über die stillen Feiertage in Bayern

Die gesetzlichen Feiertage bestimmt das sogenannte bayerische Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage. An den gesetzlichen Feiertagen sind wie an den Sonntagen öffentlich bemerkbare Arbeiten, die die Feiertagsruhe beeinträchtigen, verboten. Darüber informiert das Bayerische Innenministerium. Neben den Feiertagen sind stille Tage festgelegt. An diesen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen verboten, die nicht "dem ernsten Charakter" dieser Tage entsprechen.
Insgesamt neun stille Tage gibt es in Bayern, an denen ein generelles Tanzverbot gilt. Drei davon befinden sich in der Osterzeit: Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. Der Schutz der stillen Tage beginnt um 2 Uhr, am Karfreitag und am Karsamstag um Mitternacht. Somit gilt die gesetzlich verankerte Feiertagsruhe insgesamt 70 Stunden lang. Getanzt werden darf erst wieder am Ostersonntag ab 0 Uhr.
Vor zehn Jahren gab es eine Gesetzesänderung in Bayern, seitdem ist es möglich, an den meisten stillen Feiertagen bis 2 Uhr hineinzufeiern. "Um der Lebenswirklichkeit angemessen Rechnung zu tragen", wie es damals in der Begründung des Bayerischen Innenministers heißt. Danach dürfen Clubs zwar weiter geöffnet bleiben, die Musik muss aber leiser gedreht werden und Tanzen ist verboten. Karfreitag und Karsamstag sind von dieser Regelung jedoch ausgenommen.
Quelle: ssc
 
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  • U. M.
    Finde ich den Link nur nicht, oder wo ist auf dieser Seite eigentlich der Verweis darauf geblieben, "was die Kirche zu dieser Ausnahmegenehmigung sagt"?
    Bemerkenswerter selektiver Jounalismus.
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  • R. Z.
    Vielen Dank für den Hinweis! Da es sich hier um den älteren Artikel handelt, war der neuere Artikel mit den Reaktionen der Kirche auf die Ausnahmegenehmigung nicht verlinkt - wir haben den Link ergänzt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • P. H.
    Ich finde, es ist an der Zeit, die meisten kirchlichen Feiertage abzuschaffen und durch weltliche und politische Feiertage zu ersetzen. Schließlich sind Protestanten und Katholiken jeweils nur noch eine Minderheit im Land. Mit einem Tag des Grundgesetzes oder dem Ende der Monarchie in Deutschland könnte beispielsweise dagegen jeder etwas anfangen.
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  • I. E.
    Was bitte soll es denn am Ende der Monarchie zu feiern geben?
    Ich bin weder froh noch traurig darüber, dass wir keine Monarchie mehr sind - es ist mir schlicht wurscht
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  • P. H.
    Der Tag, an dem sich das Volk von der Willkür eines Monarchen befreit hat, sollte in einem demokratischen Land unbedingt gefeiert werden.
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  • I. E.
    Sie sollten sich mal die Monarchien zur damaligen Zeit anschauen. Das waren keine absolutistischen Reiche mehr - wie im 16./17. Jahrhundert!
    Und die heute noch existierenden Monarchien schon gar nicht!
    Und mal ganz ehrlich - wenn ich mir dieses absolut unwürdige Kandidaten-Gezerre bei den letzten beiden Wahlen zum Bundespräsidenten anschaue, muss ich ganz ehrlich sagen: Dann doch lieber Monarchie, wo es diese Probleme nicht gibt (solange das Parlament die Gesetze macht)!
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  • M. D.
    Was viele Gäste dieser Veranstaltung nicht wahrhaben wollen, dass sie den lebendigen Gott lästern, der aus Liebe zu allen Menschen, seinen Sohn Jesus in die Welt, ja in den Tod gegeben hat, damit alle gerettet werden können, die an ihn glauben.
    Dazu passt der Name "Heidenspaßparty" - Heiden, Menschen, die den Gott der Bibel nicht kennen.
    L.G. Martin Dobat
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  • G. K.
    Warum ist es eigentlich so verflixt schwer, die eigene Religion nach der eigenen Vorstellung zu leben - ohne anderen ständig zu erklären, dass sie dieser Vorstellung ebenfalls folgen müssen?

    Wäre es für die Kirchen nicht wirklich langsam an der Zeit, Andersgläubige oder auch Nicht-Gläubige ebenfalls als Gottes (unfehlbare!) Schöpfung wahrzunehmen und sie so leben zu lassen, wie sie es für richtig halten?
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  • M. S.
    Diesen freien Tag für ALLE gibt es nur weil die kirchliche Relevanz so groß ist bzw. gewesen ist, dass sie diesen Feiertag durchsetzen könnte.

    Daher gebietet es schon der Respekt, dass man auch als Nichtgläubiger diesen Tag un die Gepflogenheiten respektiert. Ebenso erwarte ich, dass man Gepflogenheiten anderer Religionen respektiert.

    Niemand der hier in der Posthalle zugegen ist käme in Sinne seines Anliegens z.B. auf die Idee in Saudi Arabien öffentlich Alkohol zu.

    Auch werden die kirchlichen Feiertag gerne mitgenommen auch wenn man dann solche Veranstaltugnen wie in der Posthalle durchführt! Es gibt Länder die kommen mit weitaus weniger Urlaubstagen und Feiertagen aus.

    Auch wenn ich kein Freund der Kirche bin, empfinde ich das Verhalten des Veranstalters und der Besucher als respektlos!
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  • G. Z.
    "Mischform aus Demonstration und Veranstaltung" deswegen ists also erlaubt. Na dann wird ja wohl kein Eintritt verlangt werden und es auch keine gewerblich-gewinnorientierte Veranstaltung werden. Oder leben wir in einer Bananenrepublik? Dann auch die ganzen Verordnungen und Gesetze hierzu aufheben. Wenn das als "Demo" durchgeht! Jeder soll tanzen, hüpfen singen was und wann er will. Aber sinnlose Vorschriften behalten und sich eine Genehmigung holen, wo es nichts zu genehmigen gibt, dass ist hirnverbrannt. Drum diesen ganzen Verordnungs-schrott aufheben und die Leute machen lassen was sie wollen. So eine "Pseudo-Legalität" herstellen wollen, Verwaltung und Gerichte beschäftigen ist nicht Sinn der Sache. Das die Heiden Spaß haben wollen, sei ihnen gegönnt. Der Herrgott ist ja gnädig. Zur Zeit der Heidenparty ist Jesus ja ohnehin nicht da"descendit ad inferos" hinabgestiegen in die Hölle, hieß die übersetzung mal!. Da trifft er dann die aus der Würzburger Posthalle. Das macht Sinn!
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  • J. G.
    Ich denke, jeder kann mal einen Tag auf Feiern, etc. verzichten. Aber in der heutigen Party- und Spassgesellschaft ist das halt schwer. Die Feiertage nimmt aber gerne jeder mit. Wie wäre es denn mal damit: Nur maximal die Woche nach Ostern Ferien, den Ostermontag als Feiertag streichen (manche Länder haben den ja nicht) oder wir manche Bundesländer nur Pfingsten selbst frei und sonst nichts. Da wäre der Aufschrei unter den sog. Katholiken groß.
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  • G. K.
    Zitat Walkerfriend: “Da wäre der Aufschrei unter den sog. Katholiken groß.”

    Und unter den Lehrern erst … 😉
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  • Veraltete Benutzerkennung
    There's probably no god. Now stop worrying and enjoy your life.
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  • G. W.
    And always look on the bright side of life!
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  • F. B.
    "Wir wollen uns keine religiöse Praxis aufzwingen lassen" ....aber die Feiertage sind prima,
    oder zwinkern
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  • A. D.
    Die Feiertage sind keine Geschenke der Kirchen, sondern von allen Berufstätigen erwirtschaftet. Natürlich wäre es ehrlicher, wenn man die Feiertage als zusätzliche Urlaubstage frei aus dem Kalender wählen könnte. Aber wahrscheinlich würde das dann darauf hinauslaufen, dass diese Tage für alle unwiderruflich gestrichen würden, auch für die Christen.
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  • I. E.
    Aber die Kirchen - respektive der christliche Glaube - liefert den Anlass für den Feiertag!
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  • G. W.
    Nö, Paschafest, oder keltisch, der christliche Glaube fährt Trittbrett...
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  • I. E.
    Ach hören Sie doch mit dem keltischen Blödsinn auf!
    Weihnachten und Ostern sind im römischen Reich entstanden, da hat nach den Kelten und Germanen kein Hahn gekräht!
    Auch wenn man das gerne möchte - es lassen sich - historisch korrekt betrachtet - so gut wie keine christlichen Feste auf keltisch-germanische Ursprünge zurückführen, weil es zu den Zeiten, als sich diese Geste herausgebildet haben, in Germanien und im keltischen Bereich noch so gut wie keine Christen gab - und die im römischen Reich irrelevant waren!
    Und was das Judentum angeht - klar ist Ostern in zeitlichem Zusammenhang mit dem Pessach-Fest. Jesus hat sein letztes Abendmahl schließlich bei einem Passah-Mahl gefeiert (oder am Vorabend dazu - je nach Evangelium) - aber inhaltlich haben beide Feste eine komplett andere Bedeutung!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Jesus hätte an Karfreitag auch gerne getanzt wenn er es nicht so im Kreuz gehabt hätte
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