In der dritten Folge von "Die Unvermittelbaren", einer RTL-Sendung rund um Trainer Martin Rütter, der Hunden eine neue Bleibe außerhalb des Tierheims sucht, war Axel, der Hund aus dem Tierheim Würzburg, ausgebüxt. Mit einem Großaufgebot versuchten Rütter und sein Team die entlaufene Fellnase wieder einzufangen – mit Erfolg, wie nun in der vierten und letzten Folge der Reihe zu sehen ist.
Diese Folge der Show sollte eigentlich am 27. Februar im TV zu sehen sein, der Sender hatte die Ausstrahlung aber wegen der aktuellen Berichterstattung zum Krieg in der Ukraine abgesetzt. Ein neuer Sendetermin ist noch nicht bekannt, allerdings ist die Sendung im Internet abrufbar.
RTL-Sendung Die Unvermittelbaren: Axel musste sich erneut bei Trainerin Anja Plötze eingewöhnen
Nach Axels Fluchtversuch musste Trainerin Anja Plötze, die auf den Umgang mit Angsthunden spezialisiert ist, "bei null anfangen", sagt TV-Hundetrainer Martin Rütter in der Folge. Auch einen Monat nach seiner Rückkehr suchte Axel immer noch Schutz unter dem Bett von Tierschützerin Plötze. Sie nahm den Würzburger Hund bei sich auf, um ihm seine enorme Ängstlichkeit vor Menschen abzugewöhnen.
Der Vierbeiner machte enorme Fortschritte, die Beziehung zwischen Axel und Anja wurde deutlich besser. "Ich weiß, dass er mir vertraut. Er weiß, dass er mir vertrauen kann. Ich kann ihn streicheln und auf ihn zugehen, ohne dass er noch flüchtet. Das ist eine extreme Entwicklung, die er der letzten Woche gemacht hat", sagt Plötze in der Sendung stolz.
Ein neues potenzielles Frauchen für Axel taucht auf - Martin Rütter ist begeistert
Auch eine neue Interessentin, Jennifer Winkler, die den ehemaligen Straßenhund adoptieren möchte, meldet sich beim Team von "Die Unvermittelbaren". Winkler zieht für ein paar Tage bei Plötze ein, um Axel kennenzulernen. Mit dabei ist Krümel, Winklers Hund.
Doch die Begrüßung von Axel fällt ernüchternd aus: Er verkriecht sich wieder unter Anja Plötzes Bett, seine typische Reaktion bei fremden Personen. "Normalerweise bewegt er sich komplett frei in der Wohnung. Auch mit mir ist er total locker", sagt die Tierschützerin. "Er schläft mit mir im Bett und springt auf meinen Schoß, wenn ich auf dem Sofa sitze. Er ist wie ein normaler Hund."
Aber nach zwei Tagen wird der Hund auch gegenüber Jennifer Winkler mutiger. Er kommt öfter unter dem Bett hervor und sucht Kontakt zu ihr. Besonders Krümel interessiert ihn. "Ach, das ist ja wirklich schön!", kommentiert Martin Rütter Axels Sprung auf die Couch, auf der Jenny und Krümel sitzen. "Der zweite Hund hilft natürlich extrem", lautet die Einschätzung des TV-Hundetrainers. Doch als Winkler ihm ein Leckerli geben will, verweigert Axel dies und flüchtet wieder unter das Bett.
Letztlich ist Axel doch mutig genug: Jennifer Winkler gibt ihm erste Streicheleinheiten. "Grundsätzlich kann ich es mir mit ihm vorstellen. Ich würde ihm die Chance auch gerne geben. Er ist ein super Kerl", schwärmt sie. Auch Trainerin Plötze ist von Axels Entwicklung begeistert. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er sich so schnell öffnen kann."
Plötzliche Wendung bei Die Unvermittelbaren: Warum Axel nun doch bei Anja Plötze bleibt
Der Gedanke, dass Axel erneut umziehen müsste, zerreiße ihr aber das Herz, sagt Plötze. "Ich kann ihn nicht mehr hergeben." So hat Axel letztlich doch bei Tierschützerin Plötze, ihren zwei Hunden und einer Katze ein neues Zuhause gefunden. Jennifer Winkler, die den Hund aus Würzburg ebenfalls adoptieren wollte, hat Verständnis für diese Entscheidung. Und für Axel ist es ein Happy End.
In meinen Augen ist das alles anderes als artgerecht!
In meinem Bett hat weder Hund, Katze, Meerschweinchen, noch sonst ein Tier was zu suchen!
Das ist mein Bett!
Wer einen Hund in seinem Bett schlafen lässt, sollte besser gar keinen Hund besitzen dürfen, denn er projiziert da nur seine Bedürfnisse auf ein Tier das der niemals erfüllen kann.
Selbst ganz normale Hausschweine sind deutlich intelligenter, als Hunde. Doch sie sehen halt nicht so süß aus. Wer würde so ein Schwein mit ins Bett nehmen?
Diese selbsternannten Tierschützen schützen in meinen Augen keine Tiere, sondern vergrößern das Problem nur noch immer mehr!
Diese Menschen haben dafür gesorgt, dass Hunde-Rassen entstanden sind, die heute schon ab der Geburt an Missbildungen leiden, die solche Menschen "süß" finden. Bei dem ganzen Thema stellen sich mir immer mehr die Haare zu Berge!
Wer keinen Hund hat kann das nicht verstehen! Punktum. Denn anderen bleibt ja noch der Griff zur Fernbedienung.
Ich kann zum Beispiel die Volksmusikkollegen auch nicht leiden und schalte deshalb um.
Mich freut es um den Axel!