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Würzburg
TV-Show "Die Unvermittelbaren" mit Martin Rütter: Taucht Würzburger Hund Axel wieder auf?
In der letzten Folge der RTL-Show "Die Unvermittelbaren" büxt der Würzburger Tierheimhund Axel aus. Aufgrund des Ukraine-Kriegs wurde die Ausstrahlung der Sendung am 27. Februar verschoben.
Der ehemalige Straßenhund Axel aus dem Würzburger Tierheim hofft durch die RTL-Sendung 'Die Unvermittelbaren' auf ein neues Zuhause.
Foto: Tierheim Würzburg | Der ehemalige Straßenhund Axel aus dem Würzburger Tierheim hofft durch die RTL-Sendung "Die Unvermittelbaren" auf ein neues Zuhause.
Julia Graber       -  Julia Graber ist im Landkreis Würzburg aufgewachsen. Sie studierte Politik und Geschichte in Würzburg und Jena. Seit 2022 arbeitet Julia Graber für die Mediengruppe Main-Post, zunächst als Praktikantin in der Stadtredaktion Würzburg, dann als Werkstudentin und schließlich als Vollzeitkraft im Bereich Custom Content, Sonderpublikationen. Julia Graber ist seit April 2024 Volontärin bei der Main-Post.
Julia Graber
 |  aktualisiert: 15.02.2024 23:20 Uhr

An diesem Sonntag sollten Zuschauerinnen und Zuschauer der TV-Show "Die Unvermittelbaren" erfahren, ob der ausgebüxte Tierheimhund Axel aus Würzburg wieder auftaucht. In der TV-Show des Senders RTL werden Hunde vorgestellt, die es schwer haben, ein Zuhause außerhalb des Tierheims zu finden. Hundetrainer und TV-Star Martin Rütter unterstützt dabei Tierheime in ganz Deutschland, für schwierige Fälle ein neues Zuhause zu finden. Vergangenen Sonntag bekamen Zuschauerinnen und Zuschauer erstmals auch "Problemhund" Axel aus dem Würzburger Tierheim zu Gesicht.

Aufgrund des Kriegs in der Ukraine wird die Sendung aber am Sonntag, 27. Februar, nicht ausgestrahlt. Der Sender RTL habe sich dazu entschlossen, damit man flexibel auf die Nachrichten reagieren könne, erklärt Rütter auf Instagram. Seit 15 Uhr läuft dort ein Spezial zu "Krieg in der Ukraine".

Erste Hoffnung für Axel wurde zerstört

Ein neuer Sendetermin für "Die Unvermittelbaren" steht noch nicht fest. In der kommenden Folge wird es aber um Folgendes gehen: Zunächst standen Axels Chancen auf eine neue dauerhafte Bleibe gar nicht schlecht, denn potenzielle Besitzer zeigten Interesse. Doch sie entscheiden sich gegen die Adoption des ehemaligen Straßenhundes aus Italien, da die Erziehung eines Angsthundes eine riesen Aufgabe sei.

Um den extrem verstörten Axel an Menschen zu gewöhnen, begann Tierschützerin Anja Plötze ein spezielles Training mit der Fellnase. Nach vielen Wochen der Geduld ließ er sogar erste Streicheleinheiten zu. Es schien gut zu laufen: Der Hund gewöhnt sich an Plötze und spielt mit ihren anderen Haustieren. Doch dann, in einem Moment der Unachtsamkeit, ergriff Axel die Gunst der Stunde: Er rannte an Plötze vorbei ins Freie. Seitdem streunt er alleine umher. Das Team der Sendung "Die Unvermittelbaren" versucht, den Vierbeiner wieder einzufangen – doch bislang ohne Erfolg.

In der kommenden Folge wird sich klären, ob Axel wieder auftaucht und vielleicht auch ein Happy End folgt. Einen ersten Hinweis findet sich zumindest auf der Instagram-Seite von Hundeprofi Martin Rütter. Um Axel müsse man sich laut ihm keine Sorgen machen. "Alles wird gut", sagt der bekannte Hundetrainer in einem Video auf seinem Kanal.

 
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