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Würzburg
Corona-Lage: So steht Würzburg im bayerischen Vergleich
Die Entwicklung der Corona-Zahlen in Stadt und Landkreis Würzburg ist relativ positiv. Wie die Region im bayerischen Vergleich steht und wo es besonders gute Neuigkeiten gibt.
Aus einigen Würzburger Gemeinden gibt es positive Corona-Nachrichten.
Foto: Symbolfoto Getty Images | Aus einigen Würzburger Gemeinden gibt es positive Corona-Nachrichten.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 14.02.2024 18:05 Uhr

Die Region Würzburg steht im bayerischen Vergleich der Corona-Zahlen relativ gut dar. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) von Montag belegt der Landkreis Würzburg mit einer 7-Tage-Inzidenz von 33,9 pro 100 000 Einwohner Rang 16 (von 97) der bayerischen Kommunen. Die Stadt Würzburg liegt mit einer Inzidenz von 44,6 auf Rang 32. Die beste Inzidenz in Bayern hat laut LGL die Stadt Kaufbeuren mit einem Wert von 9,0. Den letzten Platz belegt der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge mit einem Wert von 286,3.

Dieser verhältnismäßig gute Stand der Region Würzburg spiegelt sich auch in der Entwicklung der Gemeinden: In der wöchentlichen Corona-Übersicht des Gesundheitsamts gibt es bei den Neuinfektionen nur eine Auffälligkeit: In der Gemeinde Uettingen meldet das Gesundheitsamt am Montag sieben Neuinfektionen in der vergangenen Woche (insgesamt 29). Laut Gesundheitsamt sind die Infektionen auf einen Familienverband mit vier Personen sowie einige Einzelpersonen zurückzuführen. 

Gute Nachrichten aus Giebelstadt, Gelchsheim und Eisingen

Die Entwicklung in der restlichen Region Würzburg ist unauffällig. Die meisten Neuinfektionen gab es in der Stadt Würzburg (56/ 3002) und in Veitshöchheim (sieben/ 190). Positiv ist die Entwicklung in Giebelstadt. Trotz insgesamt hoher Infektionszahl (103) wurde dort seit Mitte Februar keine neue Infektion gemeldet. Auch in der Gemeinde Gelchsheim ist die Entwicklung erfreulich. Nachdem sich dort vor einigen Wochen die Zahlen schlagartig verzehnfacht hatten, ist im Ort offenbar Ruhe eingekehrt: Seit Anfang Februar wurde dort keine Neuinfektion mehr gemeldet (insgesamt 46).

Corona-Lage: So steht Würzburg im bayerischen Vergleich

Gute Nachrichten gibt es auch aus Eisingen. Dort hatte es vor einigen Wochen einen massiven Corona-Ausbruch im St.-Josefs-Stift, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, gegeben. In der vergangenen Woche gab es dort jedoch keine Neuinfektionen. Sprecherin Melissa Hager sagt: "Die Stimmung in der Einrichtung ist nun viel besser, es gibt große Erleichterung." Obwohl dort zudem inzwischen alle willigen Personen geimpft seien, sei man jedoch nicht in Feierlaune: "So etwas macht was mit einem. Das war eine kollektiv traumatische Erfahrung."

In der aktuellen Corona-Übersicht des Gesundheitsamts werden in einigen Gemeinden rückläufige Corona-Gesamtzahlen ausgewiesen. In der Vergangenheit wurde das stets mit umgezogenen Bewohnern begründet. Seit März wurden in der Region Würzburg 6039 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.

 
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  • Hundsverregger
    werter klafie,
    das ist schon klar. dennoch ist sinnvoll das ganze in Relation zur Einwohnerzahl zu setzen. Ganz doof bin ich nicht und kann durchaus erkennen was die 1 heißt - 1 Fall. Kleinere Gemeinden sind mit der Logik immer eher grün/gelb und große Gemeinden und Würzburg Stadt immer eher orange/rot. Klar ist sie schon öfter zu sehen - nichts desto trotz zeigt sie nur das halbe Bild.
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  • Klaus-Fiederling@gmx.de
    werter geißendörfer.

    man sollte halt mal die aufzeichnung genau anschauen und die farbigen balken unten genau durchlesen. da ist schön beschrieben, wie die zahlen zur zeit sind: 0 ist grüner bereich, zur zeit, gelb ist zwischen 1 und 5 personen .... würzburg hatte halt zum 25.2.
    noch mehr als alle anderen im landkreis und da war die farbe halt rot. doch eigentlich gut
    verständlich, selbst für einen 3 oder 4klässler, der lesen kann! und die 1 in eisingen bedeutet, dass zur zeit 1 fall aktuell ist, alle anderen wieder genesen! ist doch ganz einfach,
    diese landkarte ist ja wohl nicht zum ersten mal zu sehen, sondern schon seit beginn der pantemie!
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  • Hundsverregger
    Sorry, die Logik verstehe ich nicht. Stadt Würzburg ist rot und andere Gemeinden im Landkreis nicht weil sie weniger Fälle haben? Kein Wunder, wenn Würzburg 128.000 Einwohner hat während Frickenhausen gerade mal 1.200 Einwohner hat. Wäre da nicht eine Größe wie ein Wert je x Einwohner sinnvoll? So sagt das absolut gar nichts aus! Die Coronadichte ist in Frickenhausen mit 1 höher als in Würburg mit 56
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Wieder mal der pure Lokalpatriotismus der Würzburger MP-Redaktion!

    "im bayerischen Vergleich" SK Kaufbeuren 9,0 und kein Wort vom SK Schweinfurt 13,1 - ist ja unwichtig.

    Es ist immerhin der drittbeste Wert Bayerns und viertbeste Deutschlands! Natürlich kann sich die Redaktion rausreden, das sie nur den 1. & letzten in Bayern erwähnte. Ich nenne es Desinformation.

    Die unterschlagene Info kann z. B. einem Leser, der irgendwo zwischen WÜ & SW wohnt, das Leben retten, wenn er z. B. einen Einkauf plant. Denn auch jüngere kann Corona hart treffen, wie wir inzwischen wissen.

    Will die Redaktion Würzburg im Tal(kessel) der Ahnungslosen lassen?
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    In diesem Artikel geht es explizit um die Infektionslage in Würzburg. Die Inzidenzen für sämtliche unterfränkischen Landkreise finden Sie in unserem Artikel zur aktuellen Corona-Lage: mainpost.de/10497456

    Herzliche Grüße

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Reinshagen153@t-online.de
    @RalfZimmermann

    Stimmt nicht! Es geht nicht explizit um die Infektionslage in Würzburg, da die Überschrift des Artikels lautet: "So steht Würzburg im bayerischen Vergleich"
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  • christian.papay@stuggi.org
    Was bedeutet die -1 in Eisingen?
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  • stefan.behringer@web.de
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Unser Redakteur hat bereits geantwortet.
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  • Aaron Niemeyer
    Hallo cjpwue,

    dem Beitrag ist Folgendes zu entnehmen: "In der aktuellen Corona-Übersicht des Gesundheitsamts werden in einigen Gemeinden rückläufige Corona-Gesamtzahlen ausgewiesen. In der Vergangenheit wurde das stets mit umgezogenen Bewohnern begründet."

    Beste Grüße,
    Aaron Niemeyer (Redaktion)
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