Nur noch mit negativem Testergebnis shoppen - das gilt seit Montag in allen Regionen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner zwischen 100 und 200 liegt. In der Stadt Würzburg ist dies bereits seit Mittwoch der Fall, und auch im Landkreis gilt die Regel ab diesem Freitag. Click & Meet geht nur noch mit negativem PCR- oder Schnelltest. Aber auch für andere Bereiche, beispielsweise den Besuch in Seniorenheimen oder für Kita-Kinder mit Erkältungssymptomen, ist ein negativer Test oft ein Muss. Wir haben die Antworten zu den wichtigsten Fragen zusammengestellt und zeigen, wo man sich im Raum Würzburg testen lassen kann.
Welchen Test brauche ich, um ab einer Inzidenz von 100 Einkaufen zu gehen?
Bei einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 100 und 200 sind Termin-Shopping-Angebote (Click & Meet) erlaubt, allerdings nur für Kunden, die einen negativen Test vorzeigen können. Das kann entweder ein maximal 48 Stunden alter PCR-Test sein oder ein höchstens 24 Stunden alter Schnelltest, der in den Schnelltest-Zentren sowie in verschiedenen Apotheken angeboten wird. Eine andere Möglichkeit sind Schnelltests vor Ort: Einzelhändler können sie vor ihrem Geschäft oder in geeigneten Räumen anbieten. Diese Abstriche muss nach Angaben von Wirtschafts- und Gesundheitsministerium geschultes Personal abnehmen. Dafür wären zum Beispiel Kooperationen mit Apotheken denkbar. Zuhause durchgeführte Schnelltests genügen dem bayerischen Gesundheitsministerium zufolge nicht als Nachweis.
Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 ist kein Test für das Einkaufen nach dem Click & Meet-System nötig; allerdings darf sich dann pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche nur ein Kunde im Laden aufhalten. Bei einer Inzidenz von über 200 übrigens geht nur noch Click & Collect; also online aussuchen und am Geschäft abholen.
Wo sind Tests zum Einkaufen nötig?
Liegt die Inzidenz bei über 100, dann muss in allen Geschäften, die nicht zum dringenden Bedarf (Lebensmittelhandel, Drogerien) zählen, ein negativer Test vorgelegt werden. Neu ist, dass Buchhandlungen, Baumärkte, Blumenläden, Gärtnereien oder Schuhgeschäfte wieder wie alle anderen Geschäfte des Einzelhandels gewertet werden. Auch hier braucht man ein negatives Testergebnis.
Wann brauchen Kita-Kinder einen Schnelltest?
Kinder mit leichten Erkältungssymptomen dürfen seit dem 15. März ohne negativen Corona-Test nicht mehr in den Kindergarten. Bevor sie die Einrichtung besuchen können, muss ein negativer Test vorliegen. Möglich sind sowohl PCR-Tests als auch Schnelltests. Ausnahmen gelten nur für Kinder, deren Schnupfen oder Husten auf Allergien zurückzuführen ist.
Symptome? Nicht zu Testzentren sondern zum Hausarzt!
Schnelltests in Apotheken oder Testzentren und Teststellen werden nur für Menschen ohne Symptome angeboten. Wer sich schlecht fühlt oder Symptome hat, für den sind die Hausärzte die richtige Anlaufstelle. Außerdem bieten auch viele Arztpraxen ihren Patienten Schnelltests an. Eine Auflistung der Praxen, die Tests anbieten, findet sich auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung (www.kvb.de). Außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen, besteht die Möglichkeit, sich unter der kostenfreien bundesweiten Rufnummer 116 117 an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst zu wenden.
Wo gibt es Schnelltest-Angebote in Stadt und Landkreis Würzburg?
Neben den Bayerischen Testszentren in Würzburg auf der Talavera und am Universitätsklinikum gibt es noch zahlreiche Schnelltest-Stellen. Seit dem 8. März dieses Jahres haben alle Bürgerinnen und Bürger Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest pro Woche. Das sind die derzeitigen Test-Stationen in der Stadt Würzburg:
- Airport, Drive-Through-Teststelle (Gattinger Straße 17, 97076 Würzburg): Die Teststrecke kann sowohl mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad durchfahren werden.
- Anker Apotheke (Friedrich-Spee-Straße 11, 97072 Würzburg)
- Apotheke am Bahnhof (Kaiserstraße 33, 97070 Würzburg)
- Apotheke im Hubland-Center (Rottendorfer Straße 65, 97074 Würzburg)
- Burkadushaus, Schnelltest-Zentrum (Am Bruderhof 1, 97074 Würzburg)
- Dreschhalle Oberpleichfeld (Am Wirtsgarten 2, 97241 Oberpleichfeld)
- Eichendorff-Apotheke (Wölffelstraße 12, 97072 Würzburg)
- Glocken Apotheke in der Kaiserstraße (Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg)
- Grombühl-Apotheke (Brücknerstraße 3, 97080 Würzburg)
- IKEA Würzburg (Mainfrankenhöhe 2, 97076 Würzburg)
- Kürnachtalhalle (Werner-von-Siemens-Straße 93, 97076 Würzburg)
- Luitpold Apotheke (Rottendorfer Strasse 4, 97074 Würzburg)
- Markt-Apotheke in der Schustergasse (Marktplatz 12, 97070 Würzburg)
- Residenz-Apotheke (Theaterstraße 12, 97070 Würzburg)
- Sonnen-Apotheke Würzburg (Hans-Löffler-Straße 8, 97074 Würzburg)
- Sonnenhof-Apotheke (Moskauer Ring 2, 97084 Würzburg)
- Stern Apotheke (Brücknerstraße 9a, 97080 Würzburg)
- St. Georgs-Apotheke (Wenzelstraße 7, 97084 Würzburg)
- Vitasano Apotheke Echter Galerie OHG (Juliuspromenade 64, 97070 Würzburg)
- XXXLutz (Mergentheimer Straße 59, 97082 Würzburg)
- Teststation auf Rädern: Ab sofort ist in Würzburg ein umgebauter Omnibus der WVV als mobile Station für kostenlose Schnelltests ohne Termin unterwegs. Zum Auftakt wird er an diesem Freitag am Vierröhrenbrunnen stehen, am Samstag und Sonntag auf dem Unteren Markt.
Das sind die Teststationen im Landkreis Würzburg:
- Altertheim: Evangelisches Gemeindehaus Oberaltertheim (Kirchgasse 2)
- Aub: Schwanenapotheke (Marktplatz 8) und Schnellteststelle des BRK (Am Roßmarkt 2)
- Eibelstadt: Schulturnhalle der Grundschule (Schulring 11)
- Bergtheim: Hubertus-Apotheke (Oberpleichfelder Straße 4) und Willi-Sauer-Halle (Oberpleichfelder Straße 10)
- Gaukönigshofen: Schnelltest-Zentrum im Haus der Jugend (Hauptstraße)
- Gerbrunn: Mehrzweckhalle Gerbrunn (Stefan-Krämer-Straße 22)
- Geroldshausen: Evangelisches Gemeindezentrum (Hauptstraße 10)
- Giebelstadt: Florian Geyer Apotheke (in Zusammenarbeit mit dem BRK) (Marktplatz 11)
- Greußenheim: Die Gemeinde hat im Pfarrheim ein eigenes Antigen-Schnelltest-Zentrum eingerichtet - aus Kapazitätsgründen nur für Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in der Gemeinde (Kirchplatz)
- Helmstadt: St. Martin Apotheke (Würzburger Str. 3)
- Höchberg: Testzentrum Höchberg der Bavaria Apotheke (Hauptstr. 107)
- Kirchheim: Turnhalle Kirchheim (Jahnstraße 9)
- Kleinrinderfeld: Schnelltest-Stelle des BRK im Gemeindehaus (Jahnstraße 1)
- Kürnach: Schnelltest-Stelle des BRK (Am Trieb 13a)
- Leinach: Teststelle in der Leinachtalhalle (Rathaussstraße 23)
- Ochsenfurt: Engel Apotheke (Jahnstraße 5) und Klingentor Apotheke (Tückelhäuser Str. 9) sowie TVO Sporthalle (Jahnstraße 4)
- Randersacker: Schnellteststelle der BRK (Wiesenweg 4)
- Reichenberg: Die Gemeinde Reichenberg hat ein eigenes Antigen-Schnelltest-Zentrum eingerichtet, aus Kapazitätsgründen nur für Bürgerinnen und Bürger des Marktes Reichenberg (Reutersgasse 24)
- Rimpar: Schnelltest-Stelle des BRK (Neue Siedlung 1)
- Röttingen: Tauber Apotheke (Rothenburger Str. 1)
- Rottendorf: Schnelltest-Stelle des BRK (Theilheimer Straße 1)
- Sommerhausen: Willy-Supp-Halle (Jahnstraße 2)
- Thüngersheim: Schnelltest-Stelle des BRK (Am Straßacker 4)
- Veitshöchheim: Schnelltest-Stelle des BRK (Helen-Keller-Straße 5)
- Waldbüttelbrunn: Brunnen-Apotheke (August-Bebel-Str. 55-59) und Schnelltest-Stelle des BRK (Lindenstraße 3)
- Waldbrunn: Schulturnhalle (Kister Straße)
- Winterhausen: Bürgerhaus (Alte Steige 1)
- Zell am Main: St. Laurentius Apotheke (Rathausplatz 4)
Testen hätte mehr Sinn im November über den Winter gemacht um dann den Leuten Freiheit zu geben für Gastronomie und Einkauf.
jetzt ist es eigentlich fast nur noch Geldmacherei. In zwei bis drei Wochen wird es warm, die Zahlen gehen zurück, 30% sind dann geimpft und man hat Milliarden vergeudet. Das dürfen wir alle in Zukunft mit höheren Steuern und Beiträgen zurückzahlen.
Mal abgesehen von der Unzuverlässigkeit dieser Schnelltests und wer garantiert denn, dass es sich auch um diese Personen handelt die diesen vorzeigt? Oder muss man zusätzlich den Ausweis zeigen?
Gerade auf Deutschland Nova im Radio: alles zumachen, zu zu zu wie März 2020
Deshalb sind Schnelltests nur dort sinnvoll wo sich Leute eh treffen müssen. Am Arbeitsplatz, in Schulen, in Einrichtungen in denen sich Menschen auf engstem Raum begegnen müssen.
Tests um Shopping zu erlauben sind kontraproduktiv.
Statt dessen sollten Tests verstärkt dort eingesetzt werden, wo sie Infizierte rausfischen können. Am Arbeitsplatz und in den Schulen.
Junge Menschen werden auf den Intensivstation behandelt!!
Wenn man die aktuellen Nachrichten verfolgt, gehen wir auf eine schwere Zeit zu, was bringt uns das Abwarten auf den Coronacollaps.
Nach Impfen schreien bringt uns auch nicht weiter!
Wer glaubt dass wir die Pandemie mit diesem Geeiere besiegen......"wer glaubt wird seelig"
Wann begreift die Politik endlich dass wir um einen kurzen, aber harten Lockdown ( alles zu) nicht herumkommen. Der Wirtschaft würde es damit auch nicht schlechter gehen als jetzt.
Und wer anderer Meinung ist, sollte auf den Intensivstation ein Praktikum machen!!