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Würzburg
Corona: Fünf Todesfälle in Würzburger Kliniken zu beklagen
Aufgrund größerer Corona-Ausbrüche sind die Zahlen im Landkreis wieder gestiegen. Außerdem sind fünf Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die Coronazahlen im Landkreis Würzburg sind wieder gestiegen. 
Foto: Kay Nietfeld/dpa | Die Coronazahlen im Landkreis Würzburg sind wieder gestiegen. 
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 21:36 Uhr

Wie das Würzburger Landratsamt am Mittwoch mitteilt, sind zwei Bewohnerinnen des Seniorenheims Dr. Dahl (86 und 93 Jahre alt) in einer Würzburger Klinik gestorben. Weiter sind zwei Männer aus dem Stadtgebiet (76 und 89 Jahre alt) sowie ein Landkreisbewohner (86 Jahre alt) in Würzburger Kliniken gestorben. Diese drei Senioren hatten privat gelebt. Alle fünf Verstorbenen waren mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion steigt damit auf 136 (90 in der Stadt und 46 im Landkreis Würzburg), so das Landratsamt.

Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis angestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner beträgt am 3. Februar für die Stadt Würzburg 60,19 und für den Landkreis 78,87. Am Vortag lag die Inzidenz für die Stadt bei 65,6, im Land bei 73,9. Zuletzt hatte es im Landkreis in Eisingen, Margetshöchheim und Waldbüttelbrunn größere Corona-Ausbrüche gegeben. 

Der bundesweit geltende Grenzwert für die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100 000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.




























 
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  • K. F.
    sind eigentlich bei den Neuinfektionen innerhalb der letzten 8 Tage bei 81 im Landkreis auch die 55 des St. Josefs-Stift in Eisingen dabei mitgerechnet, wenn ja, dann würden ja die anderen Ortschaften zusammen schon lange
    unter dem Idenzwert von 50 liegen! Viele Ortschaften sind ja auch grün eingezeichnet, also ohne Coronafälle.
    da tut sich dann vielleicht doch bald was mit Lockerungen, denn ich nehme an, dass sich das die Leute nicht mehr
    hinnehmen was unsere beiden Markus und Angela da von sich geben! Gut das im Herbst Neuwahlen sind!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ja klar sind die mitgerechnet. Die ganze Zeit haben die vielen Senioren- und Pflegeeinrichtungen die Werte für die Stadt erhöht, da hat keiner so ne Berechnung aufgemacht.
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  • K. F.
    mich regt so langsam die nachricht auf ... in verbindung mit Corona gestorben. Mein Gott.
    Wenn man über 85 bzw. 90 Jahre alt ist, so ist halt die Wahrscheinlichkeit bei 90 % dass
    der Lebensweg eines Menschen irgendwann mal zu Ende geht. Vielleicht wären diese älteren Herrschaften auch an einer starken Grippe gestorben. Komisch, dieses Jahr liest man gar nichts von Grippentoten! Gibt es evtl. gar keine odr kaum eine Grippenwelle wegen Corona? Oder wirken die Schutzmasken doch so gut, dass man sich dann wegen
    Schnupfen, Husten .... nicht anstecken kann? Wie gesagt, schade um jeden Toten, aber
    irgendwann gehen wir alle mal den Weg, die Todesstunde liegt schon am Tag der Geburt
    irgendwie fest, nur gut, dass wir es nicht wissen, wie lange unser Leben ist!
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