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Landkreis Würzburg
Corona-Ausbruch in Waldbüttelbrunn: Die Lage im Landkreis Würzburg
In Waldbüttelbrunn gab es einen Corona-Ausbruch im Seniorenheim "Arche". Auch Gelchsheim erlebt derzeit einen Corona-Rückschlag. So ist der aktuelle Stand im Landkreis.
In Waldbüttelbrunn hat es vergangene Woche einen Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim gegeben.
Foto: Symbolfoto Getty Images/iStockphoto
| In Waldbüttelbrunn hat es vergangene Woche einen Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim gegeben.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:53 Uhr

In der Würzburger Landkreisgemeinde Waldbüttelbrunn gab es vergangene Woche einen Corona-Ausbruch im Seniorenheim "Arche am Seeweg", ist einer Pressemitteilung des Landratsamts zu entnehmen. Demnach wurden neun Bewohner und drei Mitarbeiter der Einrichtung positiv auf Corona getestet.

Lange Zeit war das Infektionsgeschehen in Waldbüttelbrunn stabil geblieben: Zu Beginn diesen Jahres waren dort 52 Corona-Infektionen registriert worden. Bis Montag, 18. Januar, war die Zahl langsam aber stetig auf 58 Fälle angestiegen. Vergangene Woche folgte dann der Ernstfall: Mit dem Corona-Ausbruch im Seniorenheim "Arche am Seeweg" stieg die Anzahl der Corona-Fälle in Waldbüttelbrunn schlagartig auf 70 registrierte Fälle an.

Gelchsheim muss Corona-Rückfall bewältigen

"Bislang sind keine schwerwiegenden Fälle aufgetreten", sagt Rolf Müßig, Geschäftsführer der Waldbüttelbrunner Einrichtung. Auch Todesfälle seien bisher nicht zu beklagen. Die betroffenen Bewohner habe man in einer speziellen Wohngruppe isoliert. Mitarbeiter seien mit entsprechender Schutzbekleidung ausgestattet worden.

Auch die kleine Würzburger Gemeinde Gelchsheim kommt nicht zur Ruhe. Nachdem sich die Corona-Fälle dort Anfang Januar in nur einer Woche verzehnfacht hatten, folgte eine kurze Phase der Stabilität. Nun ist die Zahl der Infizierten in dem 800-Einwohner-Ort wieder in die Höhe geschossen: In einer Woche stieg die Zahl der registrierten Fälle von 35 auf 44.

Corona-Ausbruch in Waldbüttelbrunn: Die Lage im Landkreis Würzburg

Die neuen Fälle seien auf das bereits bekannte Infektionsgeschehen zurückführen, ist aus dem Landratsamt zu erfahren. Die existierenden Infektionen hätten sich im legalen Rahmen innerhalb der betroffenen Familien ausgebreitet.

Drei Infektionsketten in Hettstadt festgestellt

Ungewöhnlich ist zudem die Entwicklung des Infektionsgeschehens in Hettstadt. Dort wurden in der vergangenen Woche acht neue Corona-Fälle registriert. Die Zahl der dort insgesamt gemeldeten Fälle ist somit von 48 auf 56 angestiegen. Laut Landratsamt handelt es sich dabei um drei Infektionsketten, die sich jeweils unabhängig voneinander infiziert haben.

Die Situation in der restlichen Region Würzburg ist weitgehend unauffällig. Das Landratsamt meldet am Montag für die Stadt Würzburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 87,6 pro 100 000 Einwohner und für den Landkreis einen Wert von 86,3. Todesfälle waren am Montag keine registriert worden. Verhältnismäßig wenige Infektionen sind bislang in den Gemeinden Holzkirchen (11/+0), Erlabrunn (14/+0), Greußenheim (14/+0) und Oberpleichfeld (14/+4) registriert worden.

 
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  • K. F.
    ps: in wabü kam erst kürzlich eine weitläufige bekannte ins altenheim, letzte woche mit 85 und was bekam sie wohl? genau: corona! also schon nach der impfung der insassen, leider
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  • K. F.
    vor der ... abendlichen Ausgangssperre frecher und ignoranter Weise Leuchtraketen in die Luft geschossen wurden
    nur um die Nachbarschaft darauf aufmerksam zu machen, dass hier Geburtstagspartystimmung stattfindet. Sogar
    aus dem benachbarten Badener Ländle kam das Geburtskind angereist um mit seiner Familie dort zu feiern.
    Finde dies ist wirklich ne Sauerei, was will man aber machen, wenn die Geburtstagsfete in die eigene Verwandtschaft eingeht, holt man sich nur unnöitgen Ärger und Verdruss für lange Zeit, da solche Idioten es nicht
    begreifen oder lernen wollen, dass eigentlich Privatfeten mit mehr als 5 Leuten und 1 Hausstand verboten sind. Da
    waren mindestens 3 Hausstände vertreten. Andere, die einen runden Geburtstag hatten, haben auch auf die Feier
    verzichtet. Kenne dies von einem angenehmen Zeitgenossen, dessen Frau erst kürzlich 70 wurde und 2 Söhne hatten, der eine kam früh zum gratulieren, der andere am Nachmittag, ohne Ehepartner. So gehts doch auch oder?
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  • K. F.
    hallo Menschenverstand,

    das frag ich mich auch, da ja schon in mehreren Seniorenheimen nach Impfungen auch in Wzbg. wieder erneut Fälle von Corona aufgetreten sind. Bringt also das Impfen überhapt
    etwas, muß man sich schon langsam fragen. Wenn nämlich, so wie es einige Politiker probagantieren die Ansteckungsgefahr geringer sein sollte, müsste oder dürfte in den
    Seniorenheimen eigentlich keine erneuten Fälle vorkommen. Denke, hier kann man solangsam mit Fug und Recht behaupten, die Coronapolitik in Deutschland aber auch anders wo ist völlig gescheitert. Man hat rein nichts auf die Reihe gebracht, Gott sei Dank
    fallen zwar die aktuellen Zahlen in gesamtDL, aber wenn man jetzt so manche Orte anschaut wie ebent Waldbüttelbrunn, Hettstadt (und dort gibt es kein Altenheim), Neubrunn auch mit 6 Fällen muß man doch mal sagen: gibt es immer noch zu viele Privatfeten`! Hatte erst am Samstag erlebt, wie in meiner Nachbarschaft fromm fröhlich und ungeniert gefeiert wurde, sogar noch kurz vor de
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  • K. D.
    Wenn man keine Ahnung hat,sollte man sich mit unqualifizierten Äußerungen zurückhalten.Überall,auch in dieser Zeitung ist zu lesen,daß die Immunisierung erst nach der zweiten Impfung eintritt.
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  • K. F.
    werter doedi, können SIE nachweisen, ob eine eindämmung des virus nach einer 2. impfung gARNTIERT ist??? DENKE die Zahlen von CORONAAUSBRÜCHEN allein in WABÜ sagen das
    GEGENTEIL !!!
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  • K. D.
    Klafie
    Wie immer,“Sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen.“
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  • L. D.
    @klafie
    zu Ihrer Frage zum Nachweis der Wirkung einer zweiten Impfung: Von den 128.600 Menschen in Israel, die beide Impfungen gg. Corona bereits erhalten haben, sind genau 20 Personen später an Covid-19 erkrankt, so teilt dies Herr Maccabi vom israelischen Gesunheitsdienstleister mit. Das sind weniger als 0,02 Prozent der zwei Mal Geimpften, die sich anstecken. Pfizer hatte in seinen Zulassungs-Studien belegt, dass 95 Prozent sich nach der zweiten Impfung nicht anstecken. Die Zahlen, die in Israel für Nicht-Ansteckung nach nur der ersten Impfung erhoben wurden, liegen bei 30-60 Prozent niedriger als bei den Nicht-Geimpften (sh. Dt. Ärzteblatt). Sehr ermutigende Fakten aus Israel, wo derzeit ca. 35 Prozent der Bevölkerung bereits geimpft ist.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    So richtig sinken die Infektionszahlen in Stadt und Landkreis WÜ ja nicht. Wenn Söder alleine handeln könnte, würde er Gelchsheim (im Volksmund jetzt schon Coronavirusheim)total von der Außenwelt abriegeln.
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  • G. M.
    Na, Arcus, jetzt übertreiben Sie aber.
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  • K. F.
    ne denke da hat er schon in gewisser Weise recht. Söder ist ja in allen Sachen was Corona betrifft schneller sogar als unsere Angela, das soll was heißen!
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  • G. R.
    schade, dass das nicht geht grinsen
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  • A. B.
    Ich habe hierzu eine Frage. Da es sich bei "Arche am Seeweg" um ein Seniorenheim handelt, sollten zwischenzeitlich alle dort lebenden Bewohnerinnen und Bewohner erstgeimpft sein. Falls ja, wie ist dann der aktuelle Ausbruch zu erklären?
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  • A. N.
    Hallo GsunderMenschenverstand,
    das ist eine sehr gute Frage, die wir in folgendem Beitrag beantworten: https://www.mainpost.de/10557067

    Ich werde den Artikel in diesem Beitrag verlinken.

    Beste Grüße,
    Aaron Niemeyer (Redaktion)
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  • A. B.
    Vielen Dank für den Hinweis.
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