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Veitshöchheim
Claudia Stamm und Schwester Sissi kommen heuer nicht zur "Fastnacht in Franken"
"Fastnacht in Franken" heute Abend findet ohne Stamm statt: Die beiden Töchter der verstorbenen früheren Landtagspräsidentin Barbara Stamm haben ihren Besuch abgesagt.
2019 sind in Veitshöchheim bereits Tränen geflossen: Damals war Barbara Stamm in Begleitung ihrer Töchter von den Akteurinnen und Akteuren bei der 'Fastnacht in Franken' geehrt worden. Links im Sissi Stamm, rechts Claudia Stamm.
Foto: Screenshot Andreas Kemper | 2019 sind in Veitshöchheim bereits Tränen geflossen: Damals war Barbara Stamm in Begleitung ihrer Töchter von den Akteurinnen und Akteuren bei der "Fastnacht in Franken" geehrt worden.
Achim Muth
 |  aktualisiert: 11.01.2024 13:29 Uhr

Es wird sicher emotional werden heute Abend in den Mainfrankensälen zu Veitshöchheim (Lkr. Würzburg). Besucher und TV-Zuschauer dürfen gespannt sein, was sich die Akteure haben einfallen lassen, um an jene Frau zu erinnern, die wie keine zweite für "Fastnacht in Franken" stand: Barbara Stamm. Die ehemalige Landtagspräsidentin aus Würzburg trug die Fastnacht im Herzen, sie förderte das Brauchtum – und sie ging oft erst aus Veitshöchheim nach Hause, wenn die Sonne bereits aufgegangen war. "Sie war unsere Mutter der Kompanie und gehörte einfach dazu", hat Komödiant Volker Heißmann einmal über sie gesagt.

Im vergangenen  Oktober ist Barbara Stamm im Alter von 77 Jahren gestorben, ihr Stuhl in den Mainfrankensälen wird somit leer bleiben. Die Politikerin war zur Fernseh-Fastnacht oft begleitet worden von ihrer Tochter Sissi, auch die ältere Tochter Claudia Stamm war häufig Gast in Veitshöchheim. Beide hatten eine Einladung vom Fastnacht-Verband Franken, haben sich nun jedoch entschieden, nicht zu kommen. "Ich freue mich sehr, dass unsere Mutter heute Abend so geehrt wird. Das ist ihrer und ihrem Stamm-Platz bei der 'Fastnacht in Franken' würdig", sagt Claudia Stamm. "Aber ich schaffe es emotional nicht, dabei zu sein. Trauer ist ja eigentlich etwas sehr Privates."  

Auch wenn es die Schwestern "sehr bedauern, die Künstler nicht zu treffen", so haben sie doch schweren Herzens ihre Teilnahme abgesagt.

 
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Kommentare
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  • Barbara
    schon etwas makaber, die Diskussion ob die Stamm-Töchter teil nehmen oder nicht....sollte ihre eigene Entscheidung sein...Punkt!
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Im Umfeld des "Fastnacht in Franken" Sendung scheint sich die Mainpost in allerbester Mainier am Boulevardjournalismus zu versuchen! Das ist nicht der einzige Artikel. Muss das wirklich sein?
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  • Hei_Do
    Gehässige Kommentare kann man sich wirklich sparen. Ich habe vollstes Verständnis dass sich die Töchter nicht dem Voyeurismus der Fernsehkameras aussetzen wollen. Und um nichts anderes ging es in dem Artikel. Alles andere ist Fehl am Platz. Neid und Missgunst überall, einfach nur noch zum Fremdschämen.
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  • al-holler@t-online.de
    "Voyeurismus " - danke, des is es, des is mir vorhin nicht eingefallen
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  • margarete-leleithner-fife@web.de
    Krieg in der Ukraine, Erdbeben in der Türkei/Syrien - alles entsetzlich und deprimierend, aber wenn man nicht in Deutschland manchen Bürgern die Ablenkung mit Karneval/Fasching gönnt, sollt man einfach die Artikel nicht lesen, oder im TV ein anderes Programm einschalten - so einfach ist das!
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  • Eos123456
    Hedonismus und "Feiern-bis-der-Arzt-kommt" sollten nicht der höchste Lebenszweck im Leben eines Menschen sein und wer immer nur die Augen zumacht und alles was Ruhe und Spaß stören könnte verdrängt tut sich am Ende auch nichts Gutes.
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  • 97294
    Lasst die Toten in Frieden ruhen!
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  • Alfisti
    Müssen wir sie jetzt vemissen???
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  • mail@marc-stuermer.de
    Mal ehrlich: wen interessiert das?
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  • Mainheini
    Frau Stamm war eine politische Institution. Auch wenn man es als Faschingsmuffel nicht wahrhaben möchte, Fastnacht in Franken wird zunehmend landespolitischer. Das ganze Kabinett ist vor Ort. Noch politischer ist nur noch das Derblecken auf dem Nockherberg.
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  • Eos123456
    Das ganze Kabinett ist vor Ort und macht auf volkstümlich und feiert fröhlich und in der Blutmühle der Ostfront wird währenddessen gelitten und gestorben.

    Das paßt irgendwie nicht zu den ständigen Empathiebekundungen.
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  • Petsch06120702
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • eddy3001
    Das Fest der High Society.
    Die Dame ist verstorben, mehr gibt es auch nicht dazu hu sagen.

    Unsäglich wie hier mit dem Namen seit Tagen Clickbait betrieben wird.

    Aber der Pöbel ist ja interssiert
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  • Petsch06120702
    Wenn mich was nicht interessiert dann klicke ich den Artikel nicht an. Und wenn es mich nicht interessiert dann lese ich es nicht und kommentiere es nicht.!!!
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  • maczeug
    Mich!
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  • Mainheini
    Wenn die beiden Schwestern Karten bekommen haben, wäre es eine schöne Geste, diese dann nicht verfallen zu lassen, sondern weiterzugeben an jemand, der sich nie eine solche leisten könnte. Dies wäre bestimmt auch im Sinne von ihrer Mutter.
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  • Mainheini
    Man kann und sollte Frau Stamm ehren, ohne Frage. Aber eigentlich kann man dies nicht auf ihre Töchter übertragen und diese stellvertretend auftreten lassen. Deshalb ist es gut, wenn die beiden dies von vorneherein verhindern und nicht dabei sind.
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  • al-holler@t-online.de
    Sehr geehrter Herr Muth,
    es ist langsam unerträglich, dieses sensationsgeile Geschreibsel. Wen geht es denn was an, ob die Stammm-Töchter kommen oder nicht. Sie haben doch auch eine Privatleben.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Verstehe nicht was an dem Artikel "unerträglich" ist?
    Zudem Töchter wurden gefragt und hätten einfach sagen können "Kein Kommentar"
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  • al-holler@t-online.de
    Nicht? is aber jetzt nicht mein Problem - und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht weiter...
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