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Heuchelhof
"Bunter Heuchelhof": Wie eine Handvoll Würzburger versucht, der AfD den Platz streitig zu machen
Bei der Landtagwahl bekam die AfD in einem Stimmbezirk am Heuchelhof knapp 60 Prozent. Ein Bündnis will dafür sorgen, dass sich das bei der Europawahl nicht wiederholt.
Alexander Kühn, Tobias Grassmann und Christiane Kerner sind die Initiatoren des Aktionsbündnis 'Bunter Heuchelhof'.
Foto: Silvia Gralla | Alexander Kühn, Tobias Grassmann und Christiane Kerner sind die Initiatoren des Aktionsbündnis "Bunter Heuchelhof".
Lara Meißner
,  und   Sandra Allmann
 |  aktualisiert: 10.06.2024 02:36 Uhr

Stadträtin Christiane Kerner geht auch an diesem Samstag entschlossen über den Place de Caen am Würzburger Heuchelhof. Hier, am zentralen Platz im sogenannten H1, haben sie und ihre Mitstreiter seit Wochen eine Mission: den Platz belegen und beleben – und ihn vor allem der AfD streitig machen. Zu tief saß der Schock, als die in Teilen rechtsextreme Partei im Stimmbezirk 128, also in den Plattenbauten rund um den Place de Caen, im Oktober 2023 bei der Landtagswahl knapp 60 Prozent erreichte.

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