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Würzburg/Schweinfurt
Brauchen wir ein Böllerverbot an Silvester? Das halten Menschen aus Unterfranken davon
Ein großes Feuerwerk gehört für die meisten zum Jahreswechsel dazu. Aber sollten weiterhin alle Böller und Raketen zünden dürfen? Das sagen zwölf Unterfranken.
An Silvester Raketen und Böller zünden oder lieber nicht?  Antworten geben unter anderem (von links)  Sarah Post, Karl-Heinz Ruschka, Renate Schubert und Adrian Wunschik.
Foto: Silvia Gralla | An Silvester Raketen und Böller zünden oder lieber nicht?  Antworten geben unter anderem (von links)  Sarah Post, Karl-Heinz Ruschka, Renate Schubert und Adrian Wunschik.
Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 26.04.2024 16:56 Uhr

Über das Böllern an Silvester wird viel gestritten. Für die einen gehört das Zünden von Raketen und Böllern traditionell zum Jahreswechsel und sie wollen sich den Spaß nicht verbieten lassen. Für andere ist die Böllerei vor allem laut, gefährlich und schlecht für die Umwelt. Und was sagen die Menschen in der Region dazu? Wir haben uns in Würzburg und Schweinfurt umgehört.

1. Vicky Hartwig, 18, aus Würzburg: "Ich selber zünde keine Raketen und Knaller"

Vicky Hartwig, Studentin aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Vicky Hartwig, Studentin aus Würzburg.

"Wenn man den Umweltaspekt bedenkt, dann sage ich eindeutig Ja zu einem Böllerverbot. Andererseits ist ein Silvesterfeuerwerk auch Tradition in Deutschland. Ich selbst zünde keine Raketen und Knaller, aber ich sehe mir gerne das Feuerwerk an Silvester an."

2. Karl-Heinz Ruschka, 68, aus Schweinfurt: "Habe noch nie Geld für Böller und Raketen rausgeschmissen"

Karl-Heinz Ruschka, ehemaliger Feuerwehrmann aus Schweinfurt.
Foto: Silvia Gralla | Karl-Heinz Ruschka, ehemaliger Feuerwehrmann aus Schweinfurt.

"Ich bin für ein Böllerverbot. Ich selbst habe noch nie Geld für Böller und Raketen rausgeschmissen, auch nicht in meiner Jugend. Mittlerweile hat es ja schlimme Ausmaße angenommen. Ich war vor ein paar Jahren an Silvester am Marktplatz und da haben die jungen Leute aufeinander geschossen und sich beworfen. Das war ein Wahnsinn. Ich bin dann gleich wieder weg, weil es mir zu gefährlich war. Es ist auch nicht gut für die Umwelt. Das ganze Geld, das in die Luft geballert wird, könnte man auch sinnvoller anlegen."

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3. Sarah Post, 20, aus Zell: "Ich persönlich bin gegen das Böllern"

Sarah Post, Studentin aus Zell (Lkr. Schweinfurt). 
Foto: Silvia Gralla | Sarah Post, Studentin aus Zell (Lkr. Schweinfurt). 

"Generell sollte jeder selber entscheiden dürfen, ob er böllert oder nicht. Ich persönlich bin aber gegen das Böllern, weil es eine starke Umweltverschmutzung ist. Ich selbst böllere auch nicht. Ob ein Verbot der richtige Weg ist, weiß ich nicht. An Silvester gehe ich mit Freunden in unserem Ort auf einen Berg mit Blick auf unsere Gemeinde. Wir schauen uns das Feuerwerk an und das reicht uns völlig aus. Wir müssen nicht selber zünden. Wir machen Wunderkerzen an und gestalten den Silvesterabend traditionell mit Spielen wie Bingo und Wachsgießen."

4. Frank Siegel, 44, aus Sennfeld: "Man sollte an alten Traditionen festhalten"

Frank Siegel, Kaufmann aus Sennfeld (Lkr. Schweinfurt).
Foto: Silvia Gralla | Frank Siegel, Kaufmann aus Sennfeld (Lkr. Schweinfurt).

"Ich bin gegen ein Böllerverbot, weil ich der Meinung bin, man sollte an alten Traditionen festhalten. Bei uns in der Gemeinde treffen wir uns um Mitternacht in Sennfeld am Dorfplatz und dort zünde ich ein paar Raketen und Böller mit den Kindern - aber in Maßen. Alternativ wären Laser- und Drohnenshows sehr schön, aber die gehen ins Geld und sind unbezahlbar."

5. Sonja Lankenau, 26, aus Kitzingen: "Ich bin für ein Böllerverbot an Silvester"

"Mittlerweile bin ich für ein Böllerverbot an Silvester. Wir haben einen älteren Hund, und seit etwa fünf Jahren hat sie Probleme mit der Knallerei und dem Feuerwerk. Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer und sie leidet sehr darunter. Meine Eltern wollen dieses Jahr in die Rhön fahren, damit es dem Hund nicht so schlecht geht. Ich habe eine Zeit lang im Tierheim gearbeitet. Silvester war ein Horror für die Tiere dort. Vielleicht könnte man ein organisiertes Feuerwerk machen an speziellen Plätzen. Man kann aber auch so Spaß haben an Silvester, ohne Knallerei und Feuerwerk."

6. Christoph Liebender, 23, aus Würzburg: "Ich könnte mir ein professionell ausgerichtetes Feuerwerk gut vorstellen"

Christoph Liebender, Student aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Christoph Liebender, Student aus Würzburg.

"In Altstädten könnte ein Böllerverbot sinnvoll sein wegen der Fachwerkhäuser, dem Denkmalschutz und der Brandgefahr. Aber wenn jemand auf dem Land auf einem Feld seine Raketen zünden will - warum nicht? Früher habe ich auch Feuerwerk gezündet, mittlerweile ist es wie Geld in die Luft jagen. Wenn jeder bedacht mit Feuerwerkskörpern umgeht und dabei nichts passiert, dann habe ich nichts dagegen. Ich könnte mir auch ein professionell ausgerichtetes Feuerwerk von der Stadt oder den einzelnen Gemeinden als Alternative sehr gut vorstellen."

7. Daniela Stefanes, 42, aus Sennfeld: "Es gehört einfach an Silvester dazu"

Daniela Stefanes aus Sennfeld arbeitet in einem Callcenter.
Foto: Silvia Gralla | Daniela Stefanes aus Sennfeld arbeitet in einem Callcenter.

"Man sollte das Geböllere und das Feuerwerk an Silvester nicht verbieten, denn es ist Tradition. Man könnte es ein wenig einschränken, man muss ja nicht sein ganzes Geld verballern. Wir selbst zünden so vier bis fünf Raketen, weil es ja auch teuer ist, aber es gehört einfach an Silvester dazu."

8. Egon Feigel, 67, aus Würzburg: "Das kann jeder für sich entscheiden"

Egon Feigel, ehemaliger Ingenieur aus Würzburg. 
Foto: Silvia Gralla | Egon Feigel, ehemaliger Ingenieur aus Würzburg. 

"Ich bin selbst kein Böller-Fan. Außer in der Kindheit habe ich mein ganzes Leben nicht geböllert und sehe da auch keinen Sinn darin. Ein Verbot bräuchte man deswegen nicht, das kann jeder für sich entscheiden. Ich könnte mir ein Feuerwerk, das von der Stadt organisiert wird, gut vorstellen, so wie an Kiliani."

9. Christine Galle, 51, aus Euerbach: "Ein schönes, großes Feuerwerk, das gehört an Silvester dazu"

Christine Galle, Hairstylistin aus Euerbach (Lkr. Schweinfurt).
Foto: Silvia Gralla | Christine Galle, Hairstylistin aus Euerbach (Lkr. Schweinfurt).

"Knallerei und große Böller, das muss nicht sein, aber ein schönes, großes Feuerwerk, das gehört an Silvester dazu. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich sehr darüber und haben Spaß am Zünden der Raketen. Mein Mann zündet auch immer gerne ein paar Raketen und ich schaue ihm dabei zu."

10. Julian Bauer, 26, dualer Student aus Würzburg: "Ich bin gegen ein Böller-Verbot"

Julian Bauer, 26 Jahre, dualer Student aus Würzburg. 
Foto: Silvia Gralla | Julian Bauer, 26 Jahre, dualer Student aus Würzburg. 

"Grundsätzlich bin ich gegen ein Böller-Verbot. Man sollte aber differenzieren. Auf größeren Plätzen mit einer großen Menschenansammlung, da macht es Sinn. In Wohngebieten, da stört es mich nicht. Die Kinder haben Freude daran. Wir selbst kaufen eine 10er-Packung Raketen, dann bekommt jeder eine und es bleibt alles im Rahmen."

11. Renate Schubert, 70, aus Würzburg: "Ich bin dagegen, dass jeder für sich herumballert"

Renate Schubert, ehemalige Friseurin aus Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Renate Schubert, ehemalige Friseurin aus Würzburg.

"Ich bin dagegen, dass jeder für sich herumballert. Ein von der Stadt organisiertes Feuerwerk fände ich schön. Im Privaten ist es oft unkontrolliert und es passieren zu viele Unfälle. Ich selbst habe noch nie Raketen oder Böller gezündet und habe auch noch nie dafür Geld ausgegeben."

12. Adrian Wunschik, 23, aus Waigolshausen: "Früher habe ich selbst ein paar Böller gezündet"

Adrian Wunschik, Einzelhandelskaufmann aus Waigolshausen (Lkr. Schweinfurt). 
Foto: Silvia Gralla | Adrian Wunschik, Einzelhandelskaufmann aus Waigolshausen (Lkr. Schweinfurt). 

"Für die Umwelt ist ein Böllerverbot nicht schlecht. Es ist aber auch kulturelle Tradition, dass man an Silvester Böller schmeißt und ein Feuerwerk zündet. Wenn ich an die illegalen Böller denke, aus Polen oder Tschechien, die richtig gefährlich und verboten sind, da ist vielleicht ein allgemeines Böllerverbot sinnvoll. Früher habe ich selbst auch ein paar Böller gezündet, mittlerweile ist mir das zu teuer."

 
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  • Ralf Eberhardt
    Jeder kann und soll selbst entscheiden, ob er diese Knallerei braucht. Aber dann auch bitte in der Folge nicht von Anderen erwarten, dass sie etwas für das Klima tun.
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  • Robert Hippeli
    @Ralf Eberhardt: sorry, wenn dritte geschädigt werden, hört bei mir die Eigenverantwortlichkeit auf!
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  • Ralf Eberhardt
    Die Eigenverantwortlichkeit fängt da an, wo es eben nach wie vor KEIN Verbot gibt, diese Knallerei zu realisieren. ICH kann es nicht verbieten.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Brauchen wir ein Billerverbot an Silvester?

    Diese in der Überschrift gestellte Frage lässt sich recht einfach beantworten:

    Nein, ein Verbot braucht es nicht, sondern nur die Einsicht bei Allen, daß Geböller sinnlose Geldverschwendung ist, unnötigerweise Krach verursacht und obendrein Müll und Emissionen verursacht.

    Weil irgendwas schon immer so war ist es deswegen doch nicht notwendig.
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  • Rudolf Thomas
    Seit Jahren wird immer wieder in den Medien das Böllern an Silvester aus der Schublade geholt. Zwei Mal im Jahr geht es um Sommer- oder Winterzeit. Ändert sich etwas? Nein! Alles bleibt so wie es ist. Man nennt es auch Stillstand. Der ist bekanntlich gleich Rückschritt. Verboten wurde das Spielen von seltsamen Liedern wie "Layla" oder "Ging ich am Strande der Donau entlang". Wenn es ums Böllern geht, dann sieht man keinen erhobenen Zeigefinger, obwohl das Böllern mehr zum Himmel stinkt, als es das anrüchige Liedgut jemals könnte.
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  • Bernhard Schebler
    Zu Silvester gehört ein Feuerwerk dazu, sowie Weihnachten der Tannenbaum.
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  • Jochen Freihold
    Völlig absurd, diese Behauptung. Da hat wohl jemand genug Geld, solches überflüssig in die Atmosphäre zu verballern, Tierschutz und in gleichem Maße wohl Klimawandel und Granateneinschläge in Kriegsgebieten verpennt.
    Total aus der Zeit gefallen, eine solche Meinung!
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  • Bernhard Schebler
    @ Jochen Freihold , wo steht denn geschrieben das ich Böller kaufe? Denken Sie vielleicht am Klima kann man noch was ändern, im Lebenstag nicht und Deutschland alleine erst recht nicht.
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  • Jochen Freihold
    Schauen wir uns um in der Welt, so zählen wir Undustrieläner p r o K o p f - und darauf kommt es an - leider immer noch zu den Hauptverursachern der klimakrise. Wir also müssen uns zuvorderst anstrengen. Es kommt6 auf Jeden von uns an!
    Unzählige Appelle an Vernunft und Einsicht haben leider nicht weitergeholfen.

    Zu unserem Glück haben wir andererseits auch die Riesenchance, zu einem technologischen Weltmarktführer zu werdie den. Anstelle unseres bisherig klimapol""itischen Wohlstands "auf Pump". Nur wenn wir vorangehen, werden uns die armen Länder der Welt beim Klimaschutz folgen. Europa stellt nur 4 Prozent der Weltbevölkerung!
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  • Helga Scherendorn
    Niemand folgt dem deutschen Beispiel, wir sind eher das Beispiel wie man dich am besten selbst zerstört
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Selbstzerstörung, weil man Silvester nicht völlig unsinnig Radau veranstaltet?
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  • Jochen Freihold
    Ergänzung von Jochen Freihold: Die Europäische Union stellt zwar nur 4 Prozent der heutigen Weltbevölkerung, doch im Verbrauch klimaschädlicher Ressourcen sind wir in der Spitzengruppe. Deutschland belegt derzeit einen unrühmlichen 8. Platz unter den weltweiten Klimasündern. Dies bedeutet, 185 von insgesamt 193 Mitgliedern der Vereinten Nationen (UN) haben aktuell einen jährlich geringeren Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. Auch wir treiben die Erderwärmung mit der Folge von Klima-Katastrophen leider immer noch massiv voran! Gegtensteuern ist längst angesagt. Sonst sind wir in Jahren bei über 4 Grad plus bei der Erderwärmung!
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  • Robert Hippeli
    @Bernhard Schebler:
    bliebe es, wie vor langer Zeit bei einem kleinen Böllerchen und einem kleinen schiefgewachsenen Tännchen, wäre ich Ihrer Meinung.

    Sieht man aber an Silvester auf die Straße, so fühlt man sich in Mitten einer Kampfzone und eine Durchschnittshaushalt glaubt wohl, ohne eine Zweit- und Dritt-Edeltanne im Garten oder auf dem Balkon fällt man in der Nachbarschaft negativ auf.

    Bei uns gilt: NEIN zu Böllern und Raketen zu Silvester und NEIN zum Tannenbaum im Haus zum Weihnachtsfest und wir haben trotzdem sehr schöne Feste.
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  • Helga Scherendorn
    @Robert, musst ja nid auf die Strasse wennste nid willst?!
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  • Robert Hippeli
    @Helga Scherendorn: Den Feinstaub und Krach hat jeder, auch wenn er net will!
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  • Helga Scherendorn
    @Hipelli, das ist einmal im Jahr und das soll auch so sein
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  • Robert Hippeli
    @Helga Scherendorn: in diesem Ausmaß wie die letztem Jahre muss gar nicht's bleiben.

    Wir haben genügend Kampfzonen in der Welt, da brauchen wir solche Kampfgebiete, wo man ständig mit Böller- und Raketenangriffen rechnen muss, nicht noch bei uns auf den Straßen .
    Die Polizei, die Rettungssanitäter, die Notaufnahmen, die Straßenreinigung werden es uns danken. Von der Luftverschmutzung oder den verängstigen Tieren ganz zu schweigen.

    Da reden wir von Energiezuschüssen und Inflationsausgleich weil es allen soooo schlecht gehen soll und hier werden Millionen Euro für Umweltverpestung verprasst (2022 180.000.000 Euro OHNE Folgekosten! Tendenz 2023 vielfache Steigerung) . Wer öffentlich zeigen will, dass er zu viel Geld hat, der kann es ja öffentlich spenden.

    Mein Tipp: Verbringen sie Silvester mal auf Usedom. Da gibt es ein Böllerverbot wegen den Reetdächern. Man trifft sich zur Jahreswechsel am Strand/auf einem öffentlichen Platz außerhalb bei Lagerfeuer Sekt und Glühwein. Schöööööön
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  • Helga Scherendorn
    Ich habe schon mehrere Sylvester in arabischen Ländern verbracht, da gibt es ein Silvesterfeuerwerk und das ist auch gut so. Wir haben aber eine Tradition und deswegen sage ich nein zum Verbot!
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  • Robert Hippeli
    @Helga Scherendorn: Wenn wir an allen Traditionen fest halt müssten/wollten, dann hätten gestern weltweit sich die vielen Frauen die Demos sparen können und wir würden weltweit am Patriarchat festhalten!
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  • Helga Scherendorn
    Und was wäre so schlimm daran? Hat alles Tausende von Jahren funktioniert
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