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Würzburg
Meinung: Bayerns Grundschulreförmchen nach dem PISA-Desaster - Warum es falsch ist, an den musischen Fächern zu sparen
Wieder einmal ist es offiziell: Kognitive Fertigkeiten zählen mehr als kreative, emotionale und soziale Kompetenz. Ein fatales Signal für die Zukunft, meint unser Autor.
Musik streichen? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist der Überzeugung, dass der Religionsunterricht 'Herz, Geist und Charakter' stärke. Dabei sind die positiven Effekte von Musikerziehung durch etliche Studien wissenschaftlich belegt.
Foto: Robert Michael, dpa | Musik streichen? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist der Überzeugung, dass der Religionsunterricht "Herz, Geist und Charakter" stärke.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 28.03.2024 02:49 Uhr

Der Freistaat Bayern gibt Millionen Euro aus für ein neues Staatstheater in Würzburg. Gleichzeitig kürzt er jetzt den Unterricht in den musischen Fächern an der Grundschule. Diese Gegenüberstellung wirkt im ersten Moment vielleicht ein wenig asymmetrisch, ist aber naheliegender, als es auf den ersten Blick scheint. 

Denn wozu werden wir eines Tages noch sündteure Theater oder auch Museen brauchen, wenn es keine Menschen mehr gibt, die hineingehen wollen? Wenn niemand mehr Bezug zu dem hat, was dort zu erleben ist? Die erste Berührung mit den Grundelementen von Kunst und Kultur haben Kinder schließlich oft in der Grundschule. Übrigens alle Kinder - auch die, in deren Elternhäusern Kunst und Kultur keine Rolle spielen.

Aber nicht nur so erklärt sich die Wut, teilweise Verzweiflung, mit der Lehrer- und Tonkünstlerverband, Musikrat, Hochschullehrer, Wissenschaftlerinnen oder Stars wie die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Sänger Christian Gerhaher Sturm laufen gegen die "PISA-Offensive" von Kultusministerin Anna Stolz. Es geht um mehr als den Nachwuchs beim Theaterpublikum. Und es geht um mehr als nur ein bisschen Basteln und Singen im Klassenzimmer.

Mehr Deutsch, mehr Mathematik - dafür werden die kreativen Fächer zusammengelegt

FW-Ministerin Stolz hat nach dem PISA-Desaster und einem der typischen Söder-Machtworte eine Grundschulreform verkündet, die in weiten Kreisen auf erbitterten Widerstand stößt: Für mehr Stunden in Deutsch und Mathematik werden die Stunden für die Fächer Kunst, Musik sowie Werken und Gestalten (WG) zusammengelegt. Was viele zusätzlich aufbringt: Die drei Stunden Religion in der 3. und 4. Klasse bleiben unangetastet. Auch hier habe der Ministerpräsident ein Machtwort gesprochen, heißt es.

In der bayerischen 'PISA-Offensive' bleibt der Religionsunterricht unangetastet.
Foto: Friso Gentsch, dpa | In der bayerischen "PISA-Offensive" bleibt der Religionsunterricht unangetastet.

Es ist ein ziemlich einfaches Szenario: Spielraum für die arithmetisch nötigen Kürzungen gibt es nur bei den kreativen Fächern. Aber ganz unabhängig davon, wie die neuen Vorgaben ab dem kommenden Schuljahr umgesetzt werden - diese "Reform" ist nichts weiter als ein halbherziges Reförmchen.

Uralter Reflex: Sparen im Kulturbereich

Lehrerinnen und Lehrer fordern schon lange viel mehr Flexibilität für die Grundschule. Dieses Reförmchen aber stellt genau den falschen Bereich zur Disposition und gibt damit einem uralten Reflex nach: Wenn's vermeintlich eng wird, wird an der Kultur gespart.

Traurig, dass dieser Reflex nun schon die Grundschule trifft. "Du darfst den Kindern die schönen Dinge nicht nehmen", sagt eine unterfränkische Schulleiterin. Die positiv prägenden Erlebnisse der Schulzeit seien sicher nicht Arbeitsblätter in Deutsch oder Mathematik. Sondern gemeinsames Musizieren, Malen, Gartenprojekte oder Feste. "Ohne Herz nützt der ganze Kopf nichts."

Zwar gibt es nicht wenige Eltern, die sagen, sie wären schon froh, wenn angesichts des Lehrermangels überhaupt einigermaßen geordneter Unterricht stattfände. Das Signal dieser Neuregelung ist dennoch fatal: Wieder einmal werden kognitive Fertigkeiten als wichtiger eingestuft als kreative, emotionale und soziale.

Geringschätzung der frühen kulturellen Bildung: keine bayerische Eigenart

Die Geringschätzung für kulturelle Früherziehung ist übrigens keine bayerische Eigenart. Das sieht man schon daran, dass die Berufsbezeichnung "Kinderbuchautor" zum Schimpfwort geworden ist. Es soll Robert Habeck maximale Nichteignung fürs Amt des Wirtschaftsministers bescheinigen. Man kann das auch ganz anders sehen: Wer Bücher für Kinder schreibt, beteiligt sich nicht nur an der kulturellen Zukunftssicherung dieser Gesellschaft.

Die Berufsbezeichnung 'Kinderbuchautor' als Schimpfwort soll Grünen-Politiker Robert Habeck maximale Nichteignung fürs Amt des Wirtschaftsministers bescheinigen.
Foto: Britta Pedersen, dpa | Die Berufsbezeichnung "Kinderbuchautor" als Schimpfwort soll Grünen-Politiker Robert Habeck maximale Nichteignung fürs Amt des Wirtschaftsministers bescheinigen.

Dieser Tage macht in den sozialen Netzwerken ein Zitat des Hirnforschers Manfred Spitzer die Runde: "Wissenschaftlich gesehen, wären die wichtigsten Schulfächer Musik, Sport, Theaterspielen, Kunst und Handarbeiten." Denn im Gegensatz zur Überzeugung von CSU-Chef Markus Söder, dass der Religionsunterricht "Herz, Geist und Charakter" junger Menschen stärke, sind die positiven Effekte etwa von Musikerziehung durch etliche Studien wissenschaftlich belegt: Sie reichen von größerer sozialer Kompetenz über bessere Konzentrationsfähigkeit, überdurchschnittlich gute Leistungen in anderen Fächern wie Mathematik, Geometrie, Deutsch und Englisch bis hin zu einem signifikanten IQ-Zugewinn.

Passen sie nicht ins Konzept, lässt man wissenschaftliche Erkenntnisse außer Acht

Erkenntnisse, die man getrost außer Acht kann, wenn sie einem nicht ins Konzept passen. Man stelle sich nur vor, die Staatsregierung hätte während der Pandemie die Virologie in ähnlicher Weise ignoriert wie jetzt Neurologie und Pädagogik.

Das bisschen Singen und Basteln, wer braucht das schon? Wer so denkt, hat nichts begriffen. Denn schon die elementarsten Erstkontakte mit Klang und Form können den Grundstein legen zu einem Leben, das Kunst und Musik unendlich bereichern. Eine Beethoven-Sinfonie ist aus dem gleichen Vorrat an Tönen gemacht wie ein Kinderlied. Es sind ein paar mehr, aber das Prinzip ist das gleiche.

Picassos Erkenntnis - und der Wert der kindlichen Fantasie 

Und dass kindliche Fantasie ein nahezu unersetzliches Gut ist, hat nicht zuletzt Pablo Picasso erkannt: "Ich konnte schon früh zeichnen wie Raffael, aber ich habe ein Leben lang dazu gebraucht, wieder zeichnen zu lernen wie ein Kind." In diese Verlegenheit dürften Bayerns Schulkinder später kaum geraten, wenn sie in der Schule gar nicht erst mit dem Zeichnen anfangen.

 
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  • Jürgen Huller
    Freut euch am Ergebnis dieser PISA Studie - die Nächste wird noch schlechter werden.

    Einstein sagte einmal: „Es ist dumm, immer dasselbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.“

    Warum sollte ein Mehr des selben Unterrichts eine Verbesserung bringen?

    Vielleicht sollten einmal neue pädagogische Konzepte ausprobiert werden. Die Welt und das Leben entwickeln sich weiter, die Anforderungen im Berufsleben ändern sich kontinuierlich. Aber unser Schulwesen stemmt sich wie das berühmte gallische Dorf gegen die Realität.

    Nun geht jüngst den bayerischen Lehrern auch noch die Digitalisierung „zu schnell“, weil sie offensichtlich keinen Bock haben, sich selbst weiterzubilden und sich diese Einstellung Dank Beamtenstatus auch leisten können.

    Die Pandemie hat Wissenslücken hinterlassen, die nicht aufgearbeitet wurden. Stattdessen wird jetzt weiter gemacht, als wäre nie etwas gewesen.

    Warum also sollte es bei der nächsten PISA Studie besser laufen, wo doch alles beim Alten bleibt?
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  • Martin Heberlein
    Wo bitte haben Sie das Zitat (?) her, dass den Lehrern die Digitalisierung "zu schnell" geht?
    Vielmehr bremsen manche Verbände, weil die großen Vorreiter der Digitaliserung im Unterricht einen gründlichen Rückzieher machen, weil sie festgestellt haben, dass in den meisten Fällen Lernen mit analogem Material effektiver und nachhaltiger ist. In der Tat lenken viele (nicht alle!) Unterrichtsprogramme die Kids eher von den Inhalten ab.
    Sie sprechen von "pägagogischen Konzepten", wissen aber offensichtlich sehr wenig von Schule: Natürlich kann das Kultusministerium Weiterbildungen anordnen (gerade WEGEN des Beamtenstatus) und tut das auch sehr regelmäßig (zusätzlich zu den verpflichtenden Weiterbildungen, die jeder ohnehin Lehrer nachweisen muss.
    Im Prinzip haben Sie aber Recht: Es bräuchte dringend Reformen (Fächerkanon, Lernplaninhalte, ja, auch Unterrichtsmethoden). Die Digitalisierung bringt da nichts.
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  • Jürgen Huller
    Hier die Quelle:

    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-digitalisierung-pisa-studie-gymnasien-1.6427916

    Dort steht gleich im ersten Absatz "... Gymnasiallehrern geht die Digitalisierung an Schulen zu schnell,..."
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  • Martin Heberlein
    Das ist genau das Argument, das ich oben angeführt habe. Sie stellen das so dar, als seien die Lehrer zu faul. Das ist dem Bericht wirklich nicht zu entnehmen.
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  • Jürgen Huller
    Meine Darstellung basiert auf eigenen Erfahrungen mit meinen Kids an 2 Gymnasien in Würzburg während der Pandemie.

    Vom Kultusministerium kam nichts außer Durchhalteparolen. Alle paar Wochen der selbe Elternbrief. Firmen haben maximal flexibel reagiert, ganze Branchen wurden zwangsgeschlossen. Aber still und starr nur der Staatsapparat.

    Man überlies es den Lehrkräften, in wie weit der Stoff des Schuljahres vermittelt werden konnte. Es ging ja nicht ohne Fernunterricht. Dabei habe ich seitens der Lehrerschaft das ganze Spektrum erlebt. Von totaler Arbeitsverweigerung bis hin zu tollem Eigenengagement.

    Das nennt man dann wohl Lotterie des Lebens, an welche Sorte Lehrer man als Schüler je nach Fach da geraten ist. Lücken sind jedoch geblieben.

    Trotzdem ist man wieder zur Tagesordnung übergegangen. Ausbaden werden es die Schüler. Geändert wurde nichts! Totales Versagen des KM. Einfach stümperhaft.

    PISA zeigt es nur auf. Und wird es wieder zeigen.
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  • Martin Heberlein
    "Man überließ es den Lehrkräften" ist sehr freundlich formuliert. Ja, ich kenne Lehrer, die haben sich in den eineinhalb Jahren wortwörtlich krank gearbeitet. Und ich kenne welche, die haben nur Arbeitsblätter kopiert (an der Uni war es übrigens weitaus schlimmer, da wurde meist absolut gar nichts für die Lehre gemacht).
    Vom KM kam NICHTS. Doch: Lernplattformen, die schon vor 15 Jahren nicht funktioniert haben und während der Pandemie regelmäßig völlig zusammengebrochen sind.
    Ich fand es schon beeindruckend, wieviel da trotzdem an den Schulen gelaufen ist. Die Schulen waren ja auch noch Testcenter und die Lehrer Pool-Tester!
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  • Martin Heberlein
    Söder hat NICHTS begriffen. Der wichtigste Baustein für Erziehungs- und Bildungserfolg ist, das die Kids gerne in die Schule gehen.
    Das kann man, wenn man es gut macht, auch mit Deutsch und Mathe schaffen - aber in der Regel sind es Sport und die musischen Fächer, an denen die Kids ihre Freude haben. Und in denen sie sich auch die Aufnahmefähigkeit für die "wissenschaftlichen" Fächer erweitern.
    Die Vorstellung, man könne 30 Stunden pro Woche Wissen in die Kinder reinstopfen, ist entweder 19. Jahrhundert oder Nordkorea.
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  • Jürgen Huller
    Ich denke nicht, dass mehr von der selben Art auch mehr bringt. Die erfolgreichen PISA Länder lehren anders.

    Vielleicht sollte man die Art des Unterrichts überdenken, also wie man das Wissen vermittelt.

    Vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern Wissen in Gruppen erarbeiten, natürlich geführt, statt vorgekautes Wissen, im Frontalunterricht vorgemacht, wieder zu geben. Sobald eine Aufgabe ein bisschen von der Beispielaufgabe abweicht, sind die Schüler überfordert, da sie mangels echtem Verständnis nicht abstrahieren können. Sehe ich z.T, an meinen eigenen Kids.

    Schule wie vor hundert Jahren, mit einem verkrustetem Beamtenapparat dahinter. Da bewegt sich nichts, keiner will was neues machen. Da haben's andere Länder besser.

    Bei der nächsten Studie werden wir sehen, dass dieses Reförmchen nur Aktionismus und ein Schuss in den Ofen ist. Leider zu Lasten der musischen Fächer. Mehr Fachidioten, weniger Allgemeinbildung. Deutschland fällt weiter zurück.
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  • Matthias Braun
    Dass die konservative CSU mit ihrem Chef Hr. Söder den Religionsunterricht nicht kürzt ist aus konservativer CSU Sicht nachvollziehbar. Die konservative CSU möchte ja schließlich keine Wählerstimmen verlieren. Dass die CSU wissenschaftliche Erkenntnisse zum Nutzen von musischen und künstlerischen Schulfächern scheinbar ignoriert ist nicht nachvollziehbar.

    "Wissenschaftlich gesehen, wären die wichtigsten Schulfächer Musik, Sport, Theaterspielen, Kunst und Handarbeiten."

    Albert Einstein soll einmal gesagt haben "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt"
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  • Dietmar Eberth
    Söder legt sich eher mit Albert Einstein an als mit der Kirche
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  • Hans-Martin Hoffmann
    ...naja - @ Dietmar Eberth -

    ersterer ist tot, letztere gibt es noch und hat tatsächlich noch ein paar Mitglieder. Auf die als Wähler/innen muss die CSU vmtl. spekulieren :-)
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  • Reiner Kortmann
    "Du darfst den Kindern die schönen Dinge nicht nehmen", sagt eine unterfränkische Schulleiterin. Die positiv prägenden Erlebnisse der Schulzeit seien sicher nicht Arbeitsblätter in Deutsch oder Mathematik. Sondern gemeinsames Musizieren, Malen, Gartenprojekte oder Feste. "Ohne Herz nützt der ganze Kopf nichts."
    Genau so ist es, wahre Worte 👌
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Wie sehr die Religion Herz, Geist und Charakter fördert

    kann man in der Weltgeschichte immer wieder sehen:

    - Alte Religionen vs. Christentum
    - Sunniten vs. Schiiten
    - Christen vs. Juden
    - Juden vs. Moslems
    - "Zwangsmissionierung" Süd- und Mittelamerikas
    - Inquisition incl. Hexenprozesse in Europa
    - Dreißigjähriger Krieg
    - islamistischer Terror weltweit
    - Kastenwesen im Hinduismus
    - Sekten wie die Davidianer
    usw. usf.

    Ich weiß nicht, woher Herr Söder seine Weisheit bezieht. Sie scheint mir aber keiner ernsthaften Überprüfung standhalten zu können - eher ist Religion immer das willkommene Vehikel, unter Berufung auf übernatürliche Aspekte die eigene Machtbasis zu erweitern. Ob man aber damit hierzulande und heutzutage immer noch punkten kann, wage ich stark zu bezweifeln. Eher setzt man sich einer gewissen Lächerlichkeit aus...

    Weiterer Lesestoff:
    https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/228710/religionskonflikte-zu-beginn-des-21-jahrhunderts/
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  • Dietmar Eberth
    Wenn man sieht wie viel Christlich bei einer Partei wie der CSU ( Christlich-Sozialen Union) übrig geblieben ist, stimmt das nicht gerade hoffnungsvoll.
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  • Barbara Fersch
    an einem musischen Gymnasium hatten vor ca. 20 Jahren Schülerinnen zu dritt pro Woche 45 Minuten z.B. Geigenunterricht (für ein Hauptfach) . Sollte man diese 45 Min auch noch streichen, wäre es ein Fehler sich als musisches Gymnasium zu bezeichnen.
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