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Veitshöchheim/Kitzingen
Wasserkrise in Unterfranken: Wie die Kitzinger CSU-Abgeordnete Barbara Becker die Konflikte lösen will
Vor zwei Jahren hat Barbara Becker die "WasserAllianz Unterfranken" ins Leben gerufen. Vertreter aus Politik, Behörden und Landwirtschaft arbeiten gemeinsam an konkreten Maßnahmen.
Landtagsabgeordnete Barbara Becker (CSU) will das Thema Wasser in Unterfranken voranbringen - sie hat vor zwei Jahren die 'WasserAllianz Unterfranken' gegründet, deren Mitglieder sich regelmäßig treffen.
Foto: Thomas Obermeier | Landtagsabgeordnete Barbara Becker (CSU) will das Thema Wasser in Unterfranken voranbringen - sie hat vor zwei Jahren die "WasserAllianz Unterfranken" gegründet, deren Mitglieder sich regelmäßig treffen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 02.08.2024 02:43 Uhr

Dass es heuer oft und viel regnet, kann nicht darüber hinwegtäuschen: "Unterfranken ist ein Hotspot des Klimawandels, deshalb müssen wir uns auch als erste in Bayern bewegen", sagt Barbara Becker, Landtagsabgeordnete der CSU aus dem Stimmkreis Kitzingen. Wasser in der trockenen Region fair zu verteilen, sieht sie als eine der größten Herausforderungen der Zukunft.

Zustimmung erhält die ehemalige Unternehmerin von Gastredner und Klimaforscher Heiko Paeth. Der Professor der Universität Würzburg warnt angesichts der Daten des Deutschen Wetterdienstes eindringlich davor, die Klimaentwicklung in Unterfranken zu unterschätzen. Die Vegetation habe ein "Gedächtnis für die Niederschlagsanomalien der vergangenen Jahre", sagt er. "Einem Baum ist es relativ egal, ob es letzte Woche heiß war, nicht aber, ob es in den letzten Jahren heiß und trocken war."

"Unterfranken ist ein Hotspot des Klimawandels. Deshalb müssen wir uns auch als erste in Bayern bewegen."
Barbara Becker, CSU-Landtagsabgeordnete im Stimmkreis Kitzingen

Seit 2015 habe sich der Wasserhaushalt in der Region dramatisch verschlechtert. Sinkende Grundwasservorräte und kranke Wälder seien die Folge. Trotz der vergangenen nassen Monate sei "bisher nur ein Sechstel des Wasserdefizits wieder aufgefüllt", sagt der Wissenschaftler und zeigt die für Würzburg gemessenen Niederschläge.

Unser Planet habe sich seit Beginn der flächendeckenden Messungen im Jahr 1881 um 0,9 Grad erwärmt, Unterfranken im gleichen Zeitraum um fast 2 Grad. Bis Ende des Jahrhunderts würde sich ohne wirksamen Klimaschutz die Zahl der Hitzetage mit über 30 Grad in der Region verfünffachen.

Wer bei der "WasserAllianz" bisher dabei ist

Gemeinden, Landwirte, Winzer: Sie alle wollen und brauchen mit zunehmend höheren Temperaturen immer mehr Wasser. Doch wer bekommt das rare Gut "Brauchwasser" (alles außer Trinkwasser: Wasser, das beispielsweise zur Bewässerung verwendet wird) und wie wird sichergestellt, dass die natürlichen Wasserressourcen nicht überstrapaziert werden?

Diese Fragen beantworten soll die "WasserAllianz Unterfranken", die Barbara Becker vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat. Die Gruppe trifft sich zum siebten Mal, dieses Mal in der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim (LWG) im Landkreis Würzburg. Ziel sei, das "emotionale Thema Wasser" auf eine "Sachebene zu heben", so Becker, und eine von allen Behörden und Verbänden getragene "Wasser-Strategie" für Unterfranken zu entwickeln. Daraus sollen Projekte entstehen und Infrastrukturmaßnahmen, etwa zur Bewässerung oder zum Wasserrückhalt in der Fläche, umgesetzt werden.

Entscheidungsträger der Regierung von Unterfranken, der Wasserwirtschaft, der Landwirtschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter von Weinbau- und Bauernverband sitzen jetzt regelmäßig an einem Tisch.
Foto: Thomas Obermeier | Entscheidungsträger der Regierung von Unterfranken, der Wasserwirtschaft, der Landwirtschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter von Weinbau- und Bauernverband sitzen jetzt regelmäßig an einem Tisch.

20 Chefinnen und Chefs sitzen an einem Tisch. Alle, die in Unterfranken beim Thema Wasser etwas entscheiden können oder wollen, die aber teils ganz unterschiedlicher Meinung sind, was entschieden werden sollte: die Regierung von Unterfranken, die Wasserwirtschaftsämter Aschaffenburg und Bad Kissingen, das Amt für ländliche Entwicklung, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg, der Fränkische Weinbauverband, der Bauernverband, auch der neu gewählte Europaabgeordnete, Unterfrankens Bauernpräsident, Stefan Köhler (CSU). 

Was die "WasserAllianz Unterfranken" vorhat

Hinter verschlossenen Türen hart in der Sache streiten, nach außen mit einer Stimme sprechen und konkrete Lösungen für die Region entwickeln, das seien die Ziele der "WasserAllianz", sagt CSU-Politikerin Becker. In fünf Arbeitskreisen soll es unter anderem um die geplanten Pilotprojekte zur Bewässerung, etwa in Iphofen (Lkr. Kitzingen), um öffentliches Grün und Schwammstädte, aber auch um die "richtige" Kommunikation mit den Medien, gehen. Für die "WasserAllianz" will sie auch Vertreter anderer Parteien aus der Region gewinnen.

Das gefällt Hermann Kolesch, dem ehemaligen Leiter der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Er sagt: "Es geht nicht um Ideologie. Es geht darum, praktische Probleme vor Ort zu lösen. Das erwarten wir von unseren Landtagsabgeordneten." Dass der 69-Jährige dabei ist, ist kein Zufall. Denn Vorbild für Beckers Initiative ist das Weintourismus-Konzept "Franken - Wein.Schöner.Land", das er vor 30 Jahren ins Leben gerufen hat. Ob die "WasserAllianz Unterfranken" ebenso erfolgreich sein wird, wird sich allerdings erst zeigen.

 
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  • Elisabeth Hofmann
    lt Bericht trifft sich dieser Wasserkreis seit 2 Jahren und hat sich 7 mal getroffen.

    Und was steht an Maßnahmen auf den grünen mastermindkarten: Agentur beauftragen und framing ?? Sind das Handlungsempfehlungen, die uns hier in Unterfranken weiterbringen ?
    gez L. Hofmann
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  • Ich denke hier ist der richtige Weg eingeschlagen worden bleibt nur zu hoffen dass dass angesprochene Problem auch berfolgreich weiter beachtet und vorangetrieben wird.
    Denn bei uns in Zeilitzheim nach dem letzten Hochwasser im Juni 2024 hat sich nichts getan!!
    Bleibt nur zu hoffen dass sich hier mal endlich was tut:
    Nicht ist halt so, sondern die richtigen Massnahmen einleiten
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  • Edgar König
    Völliger Schwachsinn, weil es hier in Unterfranken keine Wasserkrise gibt, und noch niemals gegeben hat.
    Wir verzeichnen öfters mal Dürren, mehr aber auch nicht.
    Den Klimawandel kann man nicht leugnen, aber hier wird wieder mal maßlos übertrieben.
    gez. R. König
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  • Robert Hippeli
    Was es nicht geben darf, gibt es nicht.
    Gehen Sie mal in die Wasserwerke und vergleichen Input und Output.
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  • Edgar König
    Prof. Paeths schaurige Kettenrechnungen, kann man gelinde gesagt, als unseriös bezeichnen.
    Nannte man die statistische Panikmache füher "akkumulierte Abweichung", wird es heute bei nahezu wieder normalen Grundwasserständen als "Baumgedächtnis" verkauft.
    Zwar werden die massiven Borkenkäferschäden in unseren Wäldern von Dürreperioden begünstigt, aber nicht und niemals in einem solchen Maß, wie es Prof. Paeth vermitteln will.
    In welchen Wasserwerken, an welchen Pumpstationen im unteren Grundwasserstockwerk soll es denn aktuell noch niedrige Pegelstände geben ??
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  • Robert Hippeli
    Wer sich nur aktuelle Pegelstände ansieht, hat den Kreislauf des Wassers nicht verstanden!
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  • Elisabeth Hofmann
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Armin Genser
    20 Chefinnen und Chefs sitzen an einem Tisch. Alle (???), die in Unterfranken beim Thema Wasser etwas entscheiden können oder wollen...."
    "Hinter verschlossenen Türen hart in der Sache streiten, nach außen mit einer Stimme sprechen...."
    "Ziel sei, das "emotionale Thema Wasser" auf eine "Sachebene zu heben"(???)

    Da ist man ja wieder mal ganz unter sich und Öffentlichkeit, wie Umweltgruppen und Naturschutzverbände sind außen vor.

    Das schafft Vertrauen in Politik und Lobby gruppen.😜
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  • Natürlich sind keine Umweltschutzverbände geladen. Wer hätte das gedacht. Die würden den Weinbauverbänden ja in die Suppe , oder alternativ in den Wein, spucken.
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  • Robert Hippeli
    Wenn eine solche Veranstaltung in der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau statt findet, wäre es auch eine Chance gewesen Prioritäten in der Wasserversorgung festzulegen.

    Alkoholproduktion stünde mir ganz hinten an!

    Stattdessen ginge es bei mir in der Landwirtschaft und besonders in den Weinbergen mehr um Widergutmachung bei der Zerstörten Umwelt aus den Flurbereinigungen.
    Aufbau von Regenrückhaltungen (übrigens auch zur Bewässerung geeignet) und Rekultivierung von Hecken und sonstigen Naturflächen wären oberste Priorität. Die Böden müssen wieder Wasser aufnehmen können statt Versiegelung.

    Wir brauchen hier keine Ahrtalkatastrophe!
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  • Johannes Metzger
    Inhaltlich stimme ich Ihnen zu..Trotzdem können wir die Interessen der Winzer nicht komplett ignorieren.
    Deshalb brauchen wir für solche Fragestellungen ein Gremium, das möglichst unabh#ngig ist.
    Jetzt aber sehe ich in dem Beckergremium einen Weinbaupräsidenten, einen Bauervertreter und CSU Mitglied und Becker selbst, die oder deren Familie auch Weinbergsbesitzer ist.
    Wer sonst noch in dem Gremium sitzt weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht von wem das G. legitimiert wurde.
    Die zunehmende Wasserkrise endlich anzugehen ist richtig. Der von Becker gewählte Weg eher kontraproduktiv. Wenn Becker etwas tun will soll sie ihre Parteivorsitzenden auffordern, endlich den Wasserpfennig auch in Bayern einzuführen. Selbst bei so einfachen Angelegenheiten kommt die CSU/FW Regierung nicht voran.
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  • Dietmar Eberth
    "Alkoholproduktion stünde mir ganz hinten an!"

    Autowaschen, Schwimmbad, Wie sieht's mit (Rind-)Fleisch aus, mehr als 16x soviel wie Alkohol.
    https://www.analyticjournal.de/firmen-pdfs-bilder-etc/yumda/Warenvergleich-Juni%202018/pi-04-2018-wasserverbrauch-lebensmittel.pdf

    Es kommt wohl immer auf die Dosis an.
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  • Robert Hippeli
    @Dietmar Eberth
    Stimmt, es kommt auf die Dosis an!
    Aber genauso wichtig ist wie, was, wann man etwas verbraucht und woher das Produkt kommt!

    Ich brauche kein Schwimmbad, mein Rindfleischverbrauch beschränkt sich auf das minimalste in ist aus der Region, aber Alkohol braucht kein Mensch zum Leben.

    Sie kennen ja wohl die Zahlen, dann sollten sie wissen, für einen Liter Wein, werden im Schnitt 870 Liter Wasser benötigt.

    Und dann stellen sich noch die Fragen:
    - Muss in Unterfranken jede Rebsorte bzw. jede Feldfrucht angebaut werden?
    - Warum speichern die Landwirte und Winzer so wenig Grauwasser?
    Ganz einfach: es geht immer nur um Gewinnoptimierung und Abschöpfung von Subventionen aus unserem gemeinsamen Steuersäckl.

    Im übrigen, wo waren in dieser elitären Runde die Wasserversorger und Wassergewinner? Sind diese bei diesem Thema der Politik so unwichtig?
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  • Johannes Metzger
    ich wäre auch dann für die Einsetzung eines Bürgerrates, wenn die CSU nicht so ideologisch aufgeladen wäre, wie sie es ist.
    BTW: was halten Sie davon das demokratische Gremium des Bürgerrates häufiger zu nutzen? Gerade bei Fragestellungen wie wir sie hier sehen, oder bei Sterbehilfe etc. Könnte ich mir die Einsetzung eines Bürgerrates gut vorstellen.
    Parteien, auch abseits der CSU werden doch häufig mehr oder weniger stark von Lobbygruppen beeinflusst.
    Natürlich kann ein Bürgerrat nicht die Parlamente komplett ersetzen.
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  • Dietmar Eberth
    Vermutlich ist man diesbzgl. - Meinung des Volkes mittels Bürgerrat - in Bayern im falschen Bundesland.

    "Gegen die Stimmen der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU- und AfD hatte der Deutsche Bundestag mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und Linken im vergangenen Jahr den Bürgerrat "Ernährung im Wandel" eingesetzt."
    https://www.mehr-demokratie.de/mehr-bewegen/veranstaltungen/einzelansicht/fachgespraech-der-cdu-csu-bundestagsfraktion-buergerraete-des-deutschen-bundestages-rechtsfragen-und-alternativen-5836
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  • Johannes Metzger
    Ich denke nicht, dass Becker als Vertreterin einer ideologisch aufgeladenen Partei, eine geeignete Moderatorin für so einen solchen Prozess ist.
    auch die Besetzungs des Gremiums mit Lobbygruppenvertretern halte ich für wenig zielführend.
    Hier würde sich ein unabhängiger Bürgerrat auf jeden Fall besser eignen. Dafür sollten sich Becker und die anderen MdLs einsetzen.
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  • Manfred Englert
    Herr Metzger, "ideologisch aufgeladene" Partei?
    Ich denke, da haben Sie sich gewaltig in der Farbe geirrt!
    Ja, auch um die Umwelt, im Speziellen hier ums Wasser, kümmert sich die auf dem Boden der Realität stehende Volkspartei Bayerns.
    Sie dürfens natürlich sehen wie Sie möchten, wird aber nichts ändern an der Stimmenverteilung hier in BY.
    Die Mehrheit der in Bayern lebenden Menschen wissen halt, was sie an Bayern haben, und welcher Partei dies sie zu verdanken haben: Nämlich der "ideologisch aufgeladenen Partei" C S U .
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  • Armin Genser
    @M. Englert
    Ihnen sind scheinbar die Recherchen von "Wasser am Limit", Main Post und BR entgangen.
    Wer hat den die Misere zu verantworten: Rückbau des Wasserwirtschaftsamtes (wobei ich aus  persönl. Erfahrung bezweifle, dass mehr Personal etwas an der Effektivität geändert hätte), völlige Planlosigkeit und Unkenntnis der tatsächlichen Situation (falsche und keine Daten).
    Hochglanzbroschüren und Ankündigungen aus München gibt es reichlich. Die Umsetzung der nötigen Maßnahmen im Hinblick auf den sich weiter verschärfenden Klimawandel lassen auf sich warten. Da genügt es nicht  "Pilotprojekte" zu finanzieren. Erforderlich
    wären Anpassungsstrategien - eine nachhaltige Landwirtschaft: Humusaufbau, Agrofost, angepasste Kulturen... Aber dann könnte man den Liter Wein ja im Supermarkt nicht für 3,50 € verhökern.
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