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Würzburg
Alles, was Sie zum Schulstreik in Würzburg wissen müssen
Demonstration für Klimaschutz in Brüssel       -  Schüler gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
Foto: Geert Vanden Wijngaert (AP/dpa) | Schüler gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
red
 |  aktualisiert: 11.12.2019 21:36 Uhr

In insgesamt 50 deutschen Städten wollen an diesem Freitag Schüler auf die Straße gehen. Die Jugendbewegung "Fridays for Future - gemeinsam gegen den Klimawandel" hat zu den Demonstrationen aufgerufen. In Würzburg rechnen die Veranstalter mit 400 Teilnehmern, die um 11 Uhr vom Würzburger Bahnhof starten wollen.

Vorbild Greta Thunberg

Vorbild der deutschen Schüler: die 16-Jährige Schwedin Greta Thunberg. Die Schülerin bestreikt seit Monaten immer freitags die Schule und demonstriert vor dem Parlament in Stockholm. Ihr Ziel: mehr Klimaschutz. International berühmt wurde Greta Thunberg als sie auf dem Klimagipfel in Kattowitz eine ergreifende Rede hielt.

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Kein Streikrecht für Schüler

In Würzburg hat die angekündigte Demo bereits im Vorfeld eine Debatte ausgelöst. Denn: für Schüler gibt es kein Streikrecht. Das Friedrich-Koenig-Gymnasium hat den Eltern schriftlich Verweise für die Kinder angedroht, falls diese streiken. 

Der Grundschule aus dem Würzburger Stadtteil Unterdürrbach hat die Regierung die Teilnahme an der Demo untersagt. Der Rektor wollte mit über 100 Schülern ab der zweiten Klasse an der Demonstration teilnehmen. Die Schule wird am Freitag nicht teilnehmen.

Trotz der angedrohten Konsequenzen nimmt die Schülerin Mathilda an der Demo teil. Sie geht in die zwölfte Klasse und erzählt im Interview, warum ihr die Teilnahme so wichtig ist.

Die Mainpost berichtet ab 11 Uhr in einem Liveticker vom Schulstreik

 
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Kommentare
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  • dreggen
    also ich finde auch: Die Aktion ist den Schülern hoch anzurechnen. Jeder weiss, wie "wertvoll" die Unterrichtszeit für die Schüler ist. Diese Zeit zu opfern, um Schilder hochzuhalten und in der Gegend rumzustehen wird die Welt weiterbringen. Die bösen Konzernbosse, die es sich zum Ziel gesetzt haben die Welt zu vernichten, werden sofort mit Ihrem Treiben aufhören. In der Freizeit danach kann man sich ja dann erstmal am Fastfood-Stand mit Einweggeschirr stärken. Ich muss gestehen, ich selbst habe noch nicht genügend Betroffenheit durch "Thoughts and Prayers" online bekundet, weshalb vermutlich das Klima immer noch in Gefahr ist. (Achtung! Der Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten)
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    @Franken48: Sie wollen also ein verbrieftes Grundrecht der freien Meinungsäußerung verbieten? Es ist eine ordentlich angemeldete Demonstration, die ohne größere Störung ablaufen wird, die kann man nicht verbieten! Den Schülern ist gesagt, dass sie da nicht hin sollen, weil Schule ja viel wichtiger ist und sie vielleicht einen Verweis bekommen können. Das ist allerdings die Sache der Schüler, der Eltern und der Schule. Aber natürlich dürfen Sie Ihre Meinung äußern, da sind Sie ja frei - man muss es nur nicht unwidersprochen hinnehmen.
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  • wolfgang.guenther
    In der Freizeit schön und gut, während der Schulzeit sollen sie etwas lernen. Lehrer, die soetwas beeinflussen suspendieren! Klar wollen Schüler den freien Tag gern haben, aber sie werden durch den Lehrer da als Mittel zum Zweck missbraucht.
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  • Franken48
    Diesen Unfug verbieten. Nach der Schule, kann jeder machen ,was er will.
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