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Würzburg/Berlin
Afghanische Ortskräfte in Gefahr: Was taten unterfränkische Abgeordnete für sie?
Hat Deutschland seine afghanischen Helfer im Stich gelassen? Anträge, sie unbürokratisch aus dem Land zu holen, gab es vor Wochen. Was Politiker der Region davon hielten.
Zwischenstopp Usbekistan: Aus Kabul evakuierte Menschen gehen in Taschkent nach ihrer Registrierung durch die deutsche Botschaft zu einem Lufthansa-Flugzeug, das sie nach Deutschland bringt. 
Foto: Marc Tessensohn | Zwischenstopp Usbekistan: Aus Kabul evakuierte Menschen gehen in Taschkent nach ihrer Registrierung durch die deutsche Botschaft zu einem Lufthansa-Flugzeug, das sie nach Deutschland bringt. 
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:28 Uhr

Es ist ein besonderer Tag. Gebannt blickt Fußball-Deutschland an jenem 23. Juni nach München, wo sich die Nationalelf gegen Ungarn um das Überstehen der EM-Vorrunde müht. Wenige Minuten vor dem Anpfiff wird in Berlin der siebte und letzte Tagesordnungspunkt der regulären Bundestagssitzung aufgerufen. Eine halbe Stunde ist für die Aussprache angesetzt. Man hat es eilig an diesem Mittwochabend. 

Bundestag noch im Juni gegen weitreichende Aufnahme

Zur Debatte steht ein Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zur "großzügigen Aufnahme afghanischer Ortskräfte, die für deutsche Behörden und Organisationen arbeiten oder gearbeitet haben". Der Antrag stammt bereits aus dem April 2019. Die Fraktion will mit Blick auf die Bedrohung durch die Taliban ein unbürokratisches Gruppenverfahren für die Ausreise nach Deutschland einführen: Aktuelle und ehemalige Ortskräfte sollen keine persönliche Gefährdung mehr nachweisen müssen.

Evakuierte in einem Airbus: Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr eine Luftbrücke zur Evakuierung von Deutschen und Afghanen eingerichtet. 
Foto: Marc Tessensohn, dpa | Evakuierte in einem Airbus: Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr eine Luftbrücke zur Evakuierung von Deutschen und Afghanen eingerichtet. 

Allein die Tätigkeit für die Deutschen in Afghanistan bringe die Menschen in Gefahr, argumentieren die Grünen und fordern die Ausstellung von Visa auch für Familienangehörige der Ortskräfte. An diesem 23. Juni wird der Antrag im Bundestag abgelehnt. Eine namentliche Abstimmung gibt es nicht. Neben den Grünen stimmt nur die Linke dafür, die FDP enthält sich. Die Mehrheit im Plenum folgt einer Beschlussempfehlung aus dem Innenausschuss: Es bleibt für die afghanischen Hilfskräfte bei der konkreten Einzelfallprüfung.

Aus heutiger Sicht, nach der dramatischen Entwicklung in Afghanistan jetzt, würde die Abstimmung womöglich anders laufen. Die zwölf unterfränkischen Bundestagsabgeordneten aber verteidigen gegenüber dieser Redaktion das Votum ihrer Fraktionen.

CSU: Fehleinschätzungen der Lage, Skepsis gegenüber Pauschalaufnahme

"Im Nachhinein war das ein kapitaler Fehler", räumt der Würzburger CSU-Abgeordnete Paul Lehrieder zwar ein. Aber viele hätten sich in den vergangenen Wochen mit ihrer Einschätzung zur Lage in Afghanistan getäuscht. Als Abgeordneter habe er auf die Informationen aus den Ministerien vertraut. Man sei davon ausgegangen, die Ortskräfte im Laufe der nächsten Monate herausholen zu können. Deshalb habe er keine Notwendigkeit für die von den Grünen beantragte Öffnung gesehen.

Die CSU will den Zuzug aus Afghanistan generell begrenzen. Die Schweinfurter CSU-Abgeordnete Anja Weisgerber sagt: "Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass nicht automatisch aus einer Tätigkeit für Deutschland Rückschlüsse auf eine unmittelbare Lebensgefahr gezogen werden können." Die Gefährdungslage müsse immer differenziert betrachtet werden. Deshalb habe die CSU den Antrag abgelehnt. Mit der Zuspitzung in Afghanistan sei man nun aber "moralisch verpflichtet, unsere Ortskräfte zu schützen".

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) tritt einer ungeprüften Aufnahme von afghanischen Ortskräften entschieden entgegen. 
Foto: Christian Schreck | Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) tritt einer ungeprüften Aufnahme von afghanischen Ortskräften entschieden entgegen. 

Am deutlichsten wird der Main-Spessarter Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann (CSU): Eine Beweislastumkehr bei der Gefährdungslage kommt für ihn weiter nicht in Frage. Den Antrag der Grünen hält er für viel zu weitgehend. Diese wollten "möglichst viele Personen ins Land holen, unabhängig von ihrer Qualifikation, Bildung und Integrationsfähigkeit", hält er den Antragstellern vor.

Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) fordert eine Kommission zur Aufklärung, warum die Lage in Afghanistan so falsch eingeschätzt wurde. Zur Abstimmung vom Juni meint die Abgeordnete aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge): "Mit den Kenntnissen von heute würde man sicher anders entscheiden."

Grüne: Aufnahmeverfahren für Ortskräfte zu bürokratisch

Für die Grünen steht fest: Die jetzige Situation wäre vermeidbar gewesen. "Wir hätten die Leute rausbringen können, bevor die Bundeswehr abzieht", kritisiert Bundestagsabgeordnete Manuela Rottmann aus Hammelburg. Soldaten aus der dortigen Kaserne hätten sie nach der Rückkehr von Afghanistan-Einsätzen um mehr Schutz für die einheimischen Helfer ersucht. In der Bundeswehr sei man "extrem erschüttert" über die Ereignisse, "sie wollten mehr Loyalität für ihre afghanischen Ortskräfte." Das Verfahren, sie aus dem Land zu holen, bemängelt Rottmann als viel zu bürokratisch.

FDP: Kritik an "Regierungsversagen" und eigener Antrag 

Die FDP teilte zwar die Einschätzung der Grünen zur Situation in Afghanistan. Mit einer Gruppenaufnahme von Ortskräften ohne Einzelfallprüfung konnte sich die Partei aber nicht anfreunden. Deshalb enthielt sich die Fraktion bei der Abstimmung. "Wir sahen eine Gefahr des Missbrauchs", erklärt der Würzburger Abgeordnete Andrew Ullmann. Er spricht von einem massiven Regierungsversagen, Warnungen aus Afghanistan seien von Verteidigungs- und Außenministerim "willentlich ignoriert" worden.

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Sein Aschaffenburger FDP-Kollege Karsten Klein verweist auf einen eigenen Antrag der Fraktion, in dem unter anderem vereinfachte, unbürokratische Visa-Verfahren für die Ortskräfte gefordert wurden. Ziel war ferner einer Stärkung der demokratischen Kräfte in Afghanistan. Der Antrag wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt.

SPD: Verbesserungen zur Aufnahme innerhalb der Koalition erreicht

Die SPD hält sich zugute, innerhalb der Regierungskoalition zusammen mit der Union das Tor für Ortskräfte bereits weiter geöffnet zu haben - für alle, die seit 2013 in deutschen Diensten standen. Über ein beschleunigtes Verfahren hätten 2400 Menschen ein Visum erhalten, so der Gemündener SPD-Abgeordnete Bernd Rützel. Pauschale Aufnahmen, wie von den Grünen vorgeschlagen, habe er auf Grundlage der Einschätzung von Fachleuten im Juni für "nicht notwendig" gehalten.

Linke: "Das Ausmaß an Ignoranz ist beispiellos"

Wie die FDP hatte auch die Linke zur Bundestagssitzung am 23. Juni einen eigenen Afghanistan-Antrag vorbereitet. Darin wurde unter anderem die "schnelle und unbürokratische Aufnahme afghanischer Ortskräfte" gefordert. Auch dieser Antrag fand keine Mehrheit. Die Würzburger Linken-Abgeordnete Simone Barrientos kritisiert, dass der Kreis Betroffener "künstlich verkleinert" worden sei. "Aufträge wurden an Sub-Unternehmen vergeben, deren Mitarbeiter:innen nicht als Ortskräfte erfasst wurden und damit nicht antragsberechtigt waren", teilt Barrientos mit. Seit Wochen haben man die Helfer sich selbst überlassen, "das Ausmaß an Ignoranz ist beispiellos".

Afghanistan ist am 23. Juni nach einer halben Stunde abgehakt. Die Bundestagssitzung geht laut Protokoll um 21.24 Uhr zu Ende. In München steht es da beim EM-Spiel 1:0 für Ungarn. Bundestags-Vizepräsidentin Dagmar Ziegler (SPD) weiß zur Schließung der Sitzung, was an diesem Tag zählt: "Wir wünschen der deutschen Nationalmannschaft, dass sie das Spiel noch dreht." 

 
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  • hilfe2
    Grüne, die Botschaft in Kabul und FDP konnten die schwerfällige Politik der Regierungsparteien nicht rechtzeitig wachrütteln. Christliche Politik?
    Die Äußerungen sind wohl nicht mehr als menschenverachtend! Peinlich diese Voten.
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  • popp.58
    CSU Christlicher Sauhaufen.
    Die CSU-ler aus Unterfranken sind hier Spitze.
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  • kuebert
    Wie schon sooft produzieren CDU/CSU/FDP-Abgeordnete in der Migrationsfrage heiße Luft. Dort wo Leben retten im Zentrum der Bemühungen stehen solllte, spricht insbesondere Alexander Hofmann von zu prüfender Qualifikation, Bildung, Integrationsfähigkeit. Zynischer kann man wohl nicht ausdrücken, was Menschenleben in Teilen der Union wert sind, nämlich offensichtlich nicht viel. Zynisch auch deshalb, weil die Bundeswehr sicher keine ungebildeten und unfähigen Helfer beschäftigt hat. Großen Worten: "unbürokratische Hilfe und Aufnahme", folgen mal wieder keine bzw. nur zögerliche Taten. Vorsätzliche Verweigerung von Hilfe kann eines Tages auch als vorsätzliche Beihilfe zum Todschlag/Mord ausgelegt und zur Anklage gebracht werden.
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  • Einwohner
    Wir können nicht alle auf der Welt retten denen es schlechter geht als uns. Aktuell wird Afghanistan durch die Presse getrieben. Was ist mit den Erdbeben Opfer aus Haiti die Woche zuvor, was mit den Hungerleidenden in Afrika? Wen wollen Sie alles nach Deutschland holen? Was ist mit den vielen, die leiden, aber nicht in der deutschen Presse dran kommen?
    Es ist naiv und dumm zu glauben wir können alle retten.
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  • jutta.noether@web.de
    An der Lebensgefahr, in der die einheimischen Hilfskräfte in Afghanistan nun schweben, sind WIR (dh die "internationalen Friedenstruppen") schuld. Das ist Fakt.
    Da gebietet es jede Moral, Ethik, und auch schlichte Dankbarkeit, dass WIR uns jetzt um die Rettung ihres Lebens kümmern.
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  • ammi187@gmail.com
    Hofmann sollte sich schämen dass ihm der Antrag der Gründen zu weit ging. Zu weit um Ortskräfte die für uns gearbeitet haben, Ihr Leben riskierten, kein sicherer Hafen zugemutet werden kann?

    September hoffe ich mal dass dies das Ender der politischen Karriere ist. Sorry. Unmenschlich, Unsozial, Unchristlich.
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  • Einwohner
    Was ein Unfug. Es ist die Aufgabe eines Deutschen Abgeordneten dich um die Belange von Deutschland und den Deutschen zu kümmern.
    Wir haben versucht in Afghanistan zu helfen. Das war ein Fehler. Es war nicht umgekehrt.
    Jetzt bedrohen Afghanen andere Afghanen. Traurig aber wahr.
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  • Arcus
    Wer, wie die CSU Ortskräfte feige im Stich lässt, gefährdet deutsche Sodaten. Denn die sind in großem Umfanf auf sie angewiesen. In Afghanistan und anderswo. Das verlorene Vertrauen ist nur schwer wieder zu erlangen und braucht viel Zeit. CSU Abgeordnete, die aus wahlkampftaktischen Gründen, ausländische Hilfskräfte im Stich lassen, lassen auch deutsche Soldaten im Stich.
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  • ammi187@gmail.com
    Die CSU hat hier wieder mal klar bei Ihren CHRISTLICHEN ond auch den SOZIALEN Werten versagt. Dies zeigen klar die Aussagen hier. Das einzige was bei der CSU christlich ist, das Wort christlich aber ohne jegliche Bedeutung. In 4 Wochen sind Wahlen, Gott sei dank. Seehofers "Ausländerphobie" zeigt die Tendenz der CSU Richtung AfD Gedankengut.

    CSU sollte sich umbenennen zu SCU (Schein Christliche Union) - Pfui.
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  • FamilieGoetz
    Herr Seehofer wollte noch bis vor (inzwischen?) drei Wochen noch nach Afghanistan abschieben, zumeist übrigens Menschen in festen Anstellungs / Ausbildungsverhältnissen, da diese leicht zu greifen sind.
    Die Verträge der Ortsangestellten wurden systematisch seit 2019 in Subunternehmen ausgegliedert (die Fleischbrancue lässt grüßen) und diese Angestellten gelten nun natürlich nicht als Ortskräfte. Ortskräfte sind auch nur diejenigen, die noch bis / nach 2019 angestellt waren.
    Etwaige Visaanträge konnten aufgrund nicht Besetzung des Büros in Kabul nicht gestellt werden.

    Die Anträge von Grünen und FDP zur Evakuierung von Ortskräften wurde von der Bundesregierung abgelehnt.

    Zu guter Letzt bombardiert

    Nato-Mitglied Türkei bombardiert vorgestern ohne Grund Krankenhaus im Nordirak, wo überwiegend Kurden und Jesiden leben.

    EU sagt nichts.

    Gestern sagt EU-Außenbeauftragter, Türkei werde„wichtige Rolle“ dabei spielen, Flüchtlinge aus Afghanistan fernzuhalten.
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  • Einwohner
    Deutschland kann nicht alle 30 Millionen Afghanen aufnehmen auch wenn es diesen jetzt schlechter ergeht als die letzten Jahre.
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  • Lebenhan1965
    @ Einwohner

    Was soll diese irrationale Angst um eine neue Welle von Flüchtlingen?

    Die neuen Machthaber in Kabul haben überhaupt kein Interesse, das viele Menschen das Land verlassen und werden nach Möglichkeit die Ausreise ihrer Bürger verhindern. Das kann man doch bereits an der Abriegelung des Flughafens sehen.
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  • Einwohner
    Darum geht es in meinem Kommentar nicht. Ich möchte nur mal aufzeigen wie bei uns agiert wird. Die Presse schreibt, irgendwo geht es jemand schlecht, z.b. Afghanistan, Erdbeben Haiti, Dürre Afrika,... schon schreien alle wir müssen helfen.
    In Afghanistan wird es unter den Taliban auch allen anderen schlecht ergehen und nicht nur ein paar wenigen und wir können eben nicht allen helfen. Den einen helfen wir, bei den anderen schauen wir dann auch weg.
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  • Catwoman
    Ein weiterer Beweis der Unfähigkeit unserer Politiker. Nur Geschwafel und jetzt ist die Aufregung groß. Hätte man nicht wissen können. Blablabla 😡😡😡
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  • jutta.noether@web.de
    Ich möchte das noch etwas verschärfen: die Aussagen derer, die den Antrag abgelehnt hatten, spricht für eine unglaubliche Überheblichkeit und Ignoranz des Offensichtlichen. Wie fettgefressen man wohl sein muss, um derartig menschenverachtende Äußerungen zu machen.
    Jahrelang waren ihnen die unschätzbare Unterstützung von Einheimischen "unabhängig von ihrer Qualifikation, Bildung und Integrationsfähigkeit" gut genug. Und jetzt lassen sie sie schlicht und einfach im Stich.
    Mich ekelt das an.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Ob nun an diesem Abend Fussball war, ist völlig unerheblich. Die Entscheidung ist nun mal so gefallen. Viel schlimmer finde die z.T. zynischen Kommentierungen HEUTE. Und immer auch im Sinne der Parteidisziplin. Einzig passend die Beschreibung von Herrn Lehrieder "ein kapitaler Fehler". Ein Ausdruck des Bedauerns fällt einigen anderen Herr- und Frauschaften offensichtlich schwer.
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