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Schweinfurt
Wie der Protest in Schweinfurt eskalierte: Krawallmacher wiegelten die Menge auf
Ein vierjähriges Kind geriet in eine Pfefferspraywolke, weil die Eltern es als Schutzschild missbrauchten. Unter den Demonstrierenden waren auch Mitglieder der Neonazi-Partei "Der III. Weg".
In der Deckung eines Linienbusses wollten gewaltbereite Demonstrierende eine Polizeiabsperrung durchbrechen. Die Polizei hielt den Mob mit Pfefferspray auf.
Foto: Josef Lamber | In der Deckung eines Linienbusses wollten gewaltbereite Demonstrierende eine Polizeiabsperrung durchbrechen. Die Polizei hielt den Mob mit Pfefferspray auf.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:57 Uhr

Die Corona-Proteste in Deutschland radikalisieren sich. In München wurde die Polizei bei einer Demonstration am Mittwochabend förmlich überrannt. Am Sonntagabend lief in Schweinfurt eine Protestveranstaltung aus dem Ruder. Es waren erschreckende Bilder: Aggressive Menschen, die Polizeiabsperrungen durchbrechen wollten und dabei Kinder als lebende Schutzschilde benutzten. Es gab Verletzte und mehrere Festnahmen. Ein vierjähriges Kind kam mit einer Pfefferspraywolke in Kontakt und musste notärztlich behandelt werden.

Mehrere hundert Menschen beteiligten sich am Sonntagabend an einer nicht angezeigten Versammlung gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen aggressiven Krawallmachern und der Polizei.
Foto: Josef Lamber | Mehrere hundert Menschen beteiligten sich am Sonntagabend an einer nicht angezeigten Versammlung gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen aggressiven Krawallmachern und der Polizei.

Es war der vierte sogenannte "Corona-Spaziergang" am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags. Wie schon an den drei Sonntagen zuvor waren wieder einige hundert Menschen zu der nicht angemeldeten Demonstration gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen am Schweinfurter Marktplatz zusammengekommen. Doch diesmal lag eine ungute Stimmung in der Luft. Es war lauter, emotionaler, aggressiver.

Die Polizei war mit vielen Einsatzkräften vor Ort und zeigte Entschlossenheit. "Ein Aufzug wird nicht geduldet", wurde mehrmals über Lautsprecher bekanntgegeben und der Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray angedroht. Dann kam aus der Dunkelheit der Schrei "auf die Straße" und die Menge setzte sich in Bewegung. Doch wohin? Alle Wege in die Innenstadt waren abgeriegelt. Der Pulk drängte durch enge Gassen in Richtung Stadtmauer, wo Einsatzkräfte ebenfalls alle Wege dicht gemacht hatten. Es ging nicht mehr vor und zurück.

Mehrere Personen versuchten, mit teils massiver Gewalt die Absperrungen zu durchbrechen. Laut Polizei teilten sie Faustschläge und Fußtritte aus. Acht Polizisten wurden dabei verletzt. Die Einsatzkräfte mussten Schlagstöcke einsetzen, um weitere Übergriffe zu unterbinden. Ein 50-jähriger Mann erlitt dabei eine Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus versorgt wurde.

Ohne Masken, ohne Abstand bauten sich aggressive Teilnehmer vor den Einsatzkräften auf.
Foto: Josef Lamber | Ohne Masken, ohne Abstand bauten sich aggressive Teilnehmer vor den Einsatzkräften auf.

Die Stimmung war da schon aufgeheizt. Auch, weil immer wieder Krawallmacher die Menschenmenge aufwiegelten. Die Kommunikationsteams der Polizei versuchten, die Protestierenden zu beruhigen. Doch viele wollten nicht mit sich reden lassen, bespuckten und beschimpften die Beamten. Am Busbahnhof drohte die Lage kurzzeitig zu eskalieren. Eine Mutter und ein Vater hatten sich mit ihrem vierjährigen Kind im Kinderwagen unter den Mob gemischt, der in der Deckung eines Linienbusses gewaltsam eine Polizeikette durchbrechen wollte. Die Polizisten setzten Pfefferspray ein.

Dabei geriet auch das Kleinkind in die Nebelwolke und erlitt eine kurzzeitige Augenreizung. Einer der Beamten reagierte schnell, löste sich aus der Absperrreihe und brachte das Kind aus der Gefahrenzone. Nach der Erstversorgung durch polizeiliche Rettungskräfte und einer Augenspülung sei das Kind wieder beschwerdefrei gewesen, teilt die Polizei mit. Gegen die Mutter wurde Anzeige erstattet und das Jugendamt informiert.

Immer wieder formierten sich neue Gruppen zu Aufzügen

Die Menge war jetzt richtig aufgebracht. Ohne Masken, ohne Abstand bauten sich aggressive Teilnehmer vor den Polizisten auf. Der Einsatzleiter ließ die Helmvisiere herunterklappen. "Schämt euch", brüllte eine Frau. "Wacht auf", eine andere. Auch Pressevertreter wurden verbal attackiert. 

Mittlerweile war es gelungen, die Menge zu zerstreuen. Doch immer wieder formierten sich neue Gruppierungen zu Aufzügen. In der Nähe des Krankenhauses St. Josef gab es eine größere Menschenansammlung, die laut Polizei fortlaufend gegen Beschränkungen verstieß. Auf dem gegenüberliegenden Parkplatz und Parkhaus standen auffällige viele Fahrzeuge mit Kennzeichen aus den östlichen Bundesländern. Eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung war hier noch alles leer. Eine komplette Familie war mit Rucksackverpflegung angereist, um in Schweinfurt für "Friede und Freiheit" zu kämpfen, wie sie sagte. 

Gegen 51 Teilnehmende wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sieben Personen wurden im Lauf der Veranstaltung festgenommen. Gegen vier von ihnen ergingen bereits am Montag im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens Urteile am Amtsgericht Schweinfurt. Auch vier Rädelsführer konnte die Polizei identifizieren, die den Protest organisiert hatten. Gegen diese findet zu einem späteren Zeitpunkt ein Verfahren statt, so die Polizei.

Nach Angaben der Polizei beteiligten sich an dem Protest in Schweinfurt auch Mitglieder der Neonazi-Partei "Der III. Weg". Einer habe ein Einhandmesser dabei gehabt. Nach polizeilicher Erkenntnis nehmen Personen des rechten Spektrums gezielt an den unangemeldeten Corona-Versammlungen teil.

Stadt Schweinfurt will neue Allgemeinverfügung erlassen

Die Stadt Schweinfurt will sich diese als "Spaziergänge" getarnten Versammlungen nicht länger bieten lassen. Nachdem Innenminister Joachim Herrmann angesichts der ausgeuferten Proteste am Mittwochabend in München alle Kommunen informiert hat, dass per Allgemeinverfügung Beschränkungen für solche Demonstrationen erlassen werden können, will die Stadt dieses Mittel nun nutzen.

"Die Stadt Schweinfurt toleriert keine Gewalt", heißt in einer Stellungnahme der Pressestelle. Und weiter: "Wir dulden es nicht, dass unsere Polizeibeamten und Einsatzkräfte tätlich angegriffen, beschimpft und bespuckt werden." Für ein persönliches Statement war Oberbürgermeister Sebastian Remelé nicht zu erreichen. Er befindet sich im Urlaub. 

Die Stadt schließt sich auch dem Appell der Polizei an alle Bürgerinnen und Bürger an, sich nicht an die unangemeldeten Versammlungen zu beteiligen und sich "von den Krawallmachern, Straftätern sowie zum Teil Rechtsextremisten, Reichsbürgern oder Antisemiten" zu distanzieren. "Diese Aufmärsche haben nichts mit unserem Grundrecht der Versammlungsfreiheit zu tun." Solche Aktionen würden gerade in der jetzigen Situation und im Hinblick auf die rasante Verbreitung der Coronavirus-Variante Omikron die gesamte Bevölkerung der Stadt Schweinfurt, vor allem aber die älteren und vorerkrankten Menschen gefährden.

 
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  • Finanzer86
    Würden wir, wie von den "Spaziergängern" behauptet in einer Diktatur leben, dann gebe es solche "Spaziergänge" nicht. Und gewisse Örtlichkeiten (Hohenschönhausen, Dachau u. a.) würden wieder in Betrieb gesetzt. Ich hoffe das ist den "Spaziergängern" klar.

    "In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach den Schuldigen"
    Loriot (1923-2011)
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  • willi1501
    Da stellt sich jetzt nur noch die Frage: wer sind die Intelligenten und wer sind die Dummen?
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  • agentmulder
    Sorry! willi1501 Sie haben sich mit dieser Frage schon selber die Antwort gegeben!
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  • klafie
    ich hab mal abgewartet auf gegenreaktion eines gewissen albiz - aber wo bleibt diese? schon komisch oder
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  • Einwohner
    Man liest auch gar nichts mehr davon, dass die hohen Corona-Indizes in Schweinfurt nur von einer falschen Gebietsreform stammen. Offensichtlich hat Schweinfurt ein ganz anderes Problem.
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Den Zusammenhang zwischen Gebietsreform und Inzidenz versteht kaum ein Mensch.
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  • Einwohner
    Diese Begründung wurde aber immer angebracht um die hohen Werte in der Stadt Schweinfurt zu begründen. Heute sieht man, dass es an etwas anderem liegt.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Hab mal nach "schweinfurt Gebietsreform corona" und nichts gefunden.

    Hab sie mal einen Link für diesen komischen Zusammenhang?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    LOL

    Gebietsreform war 1972. DAS ist ganz sicher ein Verschwörungsmythos.
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  • agentmulder
    Vielleicht sollten sich die geimpften ( bin zum 3 mal geimpft ) einmal formieren und eine friedliche Gegendemo anmelden und zeigen was Sache ist unter dem Motto " Wir sind das Volk "
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  • Funkenstern
    Einen Typen, der gegen seinen ehemaligen Diestherrn und aktuellen Pensionsversorger in der Art hetzt, sollte man die Bezüge bis zur Pfändungsgrenze reduzieren. Do kann man auch hinterfragen, warum es so kam. Ist aber ein anderes Thema. Die Wahrnehmung mancher Menschen aus den sogenannten neuen Bundesländern ist zuweilen stark eingetrübt bis vernebelt. Einen Ansatz zur Verbesserung dieses Zustands kann ich auch nicht bringen, manche glauben immer benachteiligt zu sein und immer sind andere schuld. Gerade das aktuelle Thema und dann gleich der Staat. Ob die mitbekommen haben, dass wir ein anderes System haben? Der Glaube daran geht mir ab. Genauso wie bei Menschen, die zu so einem Aufzug mit Gewaltpotential Kinder mitnehmen. Quasi als „letztes Aufgebot“??? Gehts noch? Ich befürchte, die gehen noch weiter. Fatal ist, dass die Presse genau diese Typen braucht, um ihre News zu platzieren. Ein Teufelskreis…
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Wenn keine Menge zusammenlaufen würde, dann hätten die Krawallmacher nichts zum aufwiegeln. Die Menge ist sich allerdings bewusst, dass Krawallmacher auftreten werden. Viele finden die Krawallmacher sicher so richtig gut.
    Somit sind Aufwiegler und Aufgewiegelte gleich schuldig und brauchen nicht differenziert betrachtet und behandelt werden.
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  • Apfelkorn
    L`amour est l`enfant de la liberté.

    Sie fühlen sich von den Fleischtöpfen des Wohlstandes ausgeschlossen. Sie sind Außenseiter der Gesellschaft, die nicht zuließ, dass sie ihren Bedürfnissen gerecht in Wohlstand leben können. Ihnen fehlte die liebende Fürsorge eines Staates, der wert auf Chancengleichheit legen müsste. Ihnen fehlt die Achtung der Gemeinschaft vor dem Einzelnen. Sie sind vernachlässigte, irrlichternde und verstörte Wesen der Konsumgesellschaft, die ihnen auch die Elternschaft zur unduldsamen Symbiose von Mutter und Kind werden lässt. Wer Kinder für seine Rebellion gegen die Allgemeinheit instrumentalisiert, der macht diese zum Mittel seiner neurotischen Zwecke. Wenn Mütter ihre Kinder als "Barrikadenbrecher" einsetzen, dann fehlt ihnen jedes Gespür für eine sensible und kindgerechte Erziehung. Sie gefährden durch ihren martialischen Einsatz die Unversehrtheit des Kindes. Doch das ist diesen verhaltensauffälligen Menschen egal. Hautsache: Rebellion gegen den Staat.
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  • Alfisti
    Vielleicht hätten "sie" (die Krawalltouristen) es mal mit Arbeit versuchen sollen?
    Ach so geht ja nicht, da muss man ja oft so früh aufstehen.
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  • Steler06501902
    Schnöner Kommentar. Darauf einen Korn!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Wenn die Polizei Schlagstock und Pfefferspray einsetzen muss gegen gewalttätige Demonstranten,um eine nicht angemeldete Demo ohne Einhaltung von Regeln (Maske usw.) zu unterbinden und dann noch von den Leerdenkern mitgebrachte Kinder dabei verletzt werden, sind das doch genau die Bilder, welche diese Chaoten erzeugen wollen. Sie behaupten dann ,der Rechtsstaat prügelt auf unschuldige friedliche Demonstranten ein . Diese nicht angemeldeten Demos müssen weiterhin unterbuunden und aufgelöst werden. Sie haben nur einen einzigen Zweck. Chaos zu verbreiten und die Gesellschaft weiter zu spalten
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  • pbronco@web.de
    Eigentlich müsste man denen (Quarkdenkern, Neonazis) auch mal klar zeigen, dass sie nicht die Mehrheit sind. Klar, 2 - 3 Tausend auf der Straße sieht erstmal groß aus, aber sind das alles Leute aus Schweinfurt und Umgebung? Es waren lt. einem Mainpost-Artikel auffällig viele Autos mit ostdeutschen Nummernschildern zu sehen.
    Irgendwie müsste man es hinkriegen, denen zu zeigen, dass sie eine kleine Minderheit sind und Stadt und Landkreis Schweinfurt nicht dahinterstehen. Vielleicht eine Unterschriftenaktion in Stadt und Landkreis SW mit Inhalten wie:
    - Lasst euch impfen
    - lasst euch nicht von Rechtsradikalen instrumentalisieren
    Und viele sollten mitmachen.

    Sachliche Diskussionen mit denen wird wohl nicht sehr erfolgsversprechend sein

    ... und wenn diese unselige Corona-Pandemie mal endlich vorbei sein wird, dann werden sich genau die gleichen Leute wieder auf ein anderes Thema stürzen, um in ihrem Sinne zu mobilisieren gegen Staat und Gesellschaft. Das Thema kann ich wohl schon erraten
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  • lbs
    Da verurteilt heute ein Schweinfurter Richter einen 3fach, darunter wegen gefährliche Körperverletzung vorbestraften 22 jährigen zu läppischen 1600€ Strafe, das Zerren und die Beleidigungen des Mannes jedoch als Vergehen wertete, die im unteren Bereich des Strafmaßes anzusiedeln seien. Solche Richter sollten nach solch einem Richterspruch vom öffentliche Dienst entlassen werden. Untragbar!

    Auch Unfassbar, wie eine Mutter oder Familie ein Kind, welches mit Reizgas getroffen wurde zu einer solchen Veranstaltung mitnehmen konnte um dann der in der Deckung eines Linienbusses gewaltsam eine Polizeikette durchbrechen wollte.
    Diese Familie sollte vom Familiengericht und einen, klugen denkenden Richter dringend überprüft werden.
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  • mainpost@mwolfrum.de
    "Auf dem gegenüberliegenden Parkplatz und Parkhaus standen auffällige viele Fahrzeuge mit Kennzeichen aus den östlichen Bundesländern. "

    Vor 30 Jahren haben die Bürger der DDR für Demokratie und freie Wahlen demonstriert.
    30 Jahre später sind viele Bürger dort scheinbar nicht in der Demokratie und Rechtstaatlichkeit angekommen. Aber es ist und bleibt auch dort nur eine Minderheit.
    Vielleicht finden Sie einen anderen Staat, wo sie ihre Freiheit finden. Im Gegensatz zu damals müssen sie nicht mal einen Ausreiseantrag stellen.
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  • stahl01@t-online.de
    Was sind das nur für Menschen, die Kinder als Schutzschilder einsetzen? Die bewusst ihre Kinder in solche Situationen bringen.
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