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Grettstadt
Weniger dämonisieren, sondern "Probleme lösen": CSU fordert in Grettstadt Verschärfung der Migrationspolitik
Weil Markus Söder beim Neujahrsempfang ausfiel, musste Staatsminister Florian Herrmann einspringen. Der stärkte Anja Weisgerber den Rücken und schoss gegen die Grünen.
Statt Markus Söder hat Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, am Neujahrsempfang von CSU und Junge Union (JU) am Sonntag in Grettstadt zu den Gästen gesprochen.
Foto: René Ruprecht | Statt Markus Söder hat Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, am Neujahrsempfang von CSU und Junge Union (JU) am Sonntag in Grettstadt zu den Gästen gesprochen.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 31.01.2025 02:38 Uhr

Wer am Sonntagabend nicht pünktlich vor der TSV-Sporthalle in Grettstadt stand, hätte sich einen Moment lang darüber sorgen können, überhaupt noch hereingelassen zu werden. Es ist schließlich Wahlkampf und CSU und Junge Union (JU) hatten zum Neujahrsempfang im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen eingeladen. Wer jedoch an dem Abend einen Auftritt von Ministerpräsident Markus Söder erwartet hatte, wurde enttäuscht. Dieser sagte nach der Teilnahme zur Gedenkfeier in Aschaffenburg am Morgen wegen Erkältung kurzfristig ab.

Und so kam es, dass Florian Herrmann, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, den Ministerpräsidenten spontan vertreten musste. Für Herrmann, der gleichzeitig auch Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und als einer der Strippenzieher hinter Söder gilt, war die kurzfristige Einberufung natürlich "kein Thema", erklärte er zu Beginn seiner Rede vor den etwa Tausend Gästen.

Herrmann poltert gegen die Grünen

Thema des Abends war für Herrmann dagegen ein anderes: die Frage, nach einer grundlegenden Richtungsentscheidung zur Wahl am 23. Februar. Entweder Westbindung an Amerika oder Hinorientierung zu einem "Großeurasischen Reich unter der Führung Russlands", wie es AfD und BSW sich wünschten. Entweder bürgernah oder abgehoben. Entweder konservativ oder links-grün.

Fotoserie

Als politische Schwerpunkte rief der Staatsminister die Felder Sicherheit und Migration aus. Beide Themen standen unter dem Eindruck des Messerangriffs in Aschaffenburg, vergangene Woche. Das Land müsse sich organisch aus sich heraus verändern und nicht indem Menschen von "überall her" kämen. Es mache einen Unterschied, ob Menschen liberal oder mit Antisemitismus als Grundeinstellung aufwachsen würden. Psychische Erkrankungen seien letztlich eine Folge von Gewalterfahrungen. "Und deshalb ist es am Ende immer eine Frage der Zahl, wie viel Menschen man gut und vernünftig integrieren kann", so Herrmann.

"Nur Dämonisierung und Diffamierung genügt halt nicht."
Florian Herrmann, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien

In Sachen Migration zitierte Herrmann den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck: "Unser Herz ist groß, aber die Möglichkeiten sind beschränkt." Wer den Aufstieg der AfD stoppen wolle, müsse die Integrationsprobleme benennen und lösen. "Nur Dämonisierung und Diffamierung genügt halt nicht", sagte Herrmann. Gleichzeitig würde die AfD die Axt an das Wohlstandsversprechen der EU und das Sicherheitsversprechen legen, weshalb man in keiner Form mit ihr zusammenarbeiten könne. Der Messerangreifer von Aschaffenburg habe sich nach Ansicht des Staatsministers nur deshalb noch im Land befunden, weil die Grünen unter anderem zu Demonstrationen gegen Abschiebungen aufgerufen hätten.

Sicherheitsbehörden sagten dagegen, dass der Täter von Aschaffenburg nicht im Gefängnis saß, weil die Justiz aufgrund einer ausstehenden Gesamtstrafenbildung keinen Vollstreckungshaftbefehl erlassen hatte. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt begründete dies unter anderem mit bürokratischen Abläufen und zeitlichen Problemen. Laut der Bundeszentrale für Politische Bildung und dem Justizportal des Landes Nordrhein-Westfalen sind in Deutschland die Bundesländer für die finanzielle und personelle Ausstattung der Landesgerichte zuständig. 

Die Polizei gehöre, so Herrmann in seiner Rede weiter, besser ausgestattet, die eingesetzten Polizeibeauftragten, die als unabhängige Beschwerdestelle für strukturelle Mängel und Fehlverhalten bei den Polizeibehörden dienen, dagegen abgeschafft.

Auch was die Wirtschaft betrifft, seien in der Regierungszeit Robert Habecks fundamentale Fehlentscheidungen getroffen worden. Die Grünen dächten an eine staatliche Wirtschaftslenkung. Die CSU dagegen stehe für Eigenverantwortung und eine Wertschätzung der Unternehmer. "Wir befinden uns in einer grünen Rezession." In der Landwirtschaft müsse die umstrittene Kürzung der Agrardieselrückvergütung wieder zurückgenommen werden.

Anja Weisgerber fordert eine "Abrissbirne für Bürokratie"

Zu Beginn der Veranstaltung hatte auch eine entschlossene Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber den Forderungen des Staatsministers Nachdruck verliehen. Weisgerber, die sich zum vierten Mal um das Direktmandat im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen bewirbt, forderte eine "Abrissbirne für Bürokratie" sowie eine "Wiederbelebung deutscher Tugenden." Leistung müsse sich wieder lohnen, das Bürgergeld abgeschafft und durch eine neue Grundsicherung ersetzt werden.

Die Schweinfurter CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber bekräftigte beim Neujahrsempfang von CSU und Junge Union (JU) die Forderungen ihrer beiden Parteivorsitzenden.
Foto: René Ruprecht | Die Schweinfurter CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber bekräftigte beim Neujahrsempfang von CSU und Junge Union (JU) die Forderungen ihrer beiden Parteivorsitzenden.

Um die gebeutelte Automobilindustrie zu unterstützen, müsse nach Ansicht Weisgerbers das Verbrenner-Aus rückgängig gemacht und die Prämie für E-Autos wieder eingeführt werden. Im Zuge der Tat von Aschaffenburg forderte sie, die Migrationszahlen zu senken. Gelingen solle das mithilfe von "null Toleranz und null Kompromiss in der Asylpolitik", was übersetzt mehr Abschiebung und Abweisungen an den deutschen Grenzen heißen soll.

Auch sonst gab sich die CSU als bürgernah und Partei des ländlichen Raums. So forderte die Listenkandidatin und CSU-Fraktionsvorsitzende im Schweinfurter Kreistag, Gabriele Jakob, eine Erhöhung der Pendlerpauschale und mehr Mittel zur Dorferneuerung. Details zur Finanzierung und Umsetzung aller Vorhaben nannte an dem Abend niemand.

 
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  • Johannes Metzger
    Mir scheint die CSUler*innen scheinen das Rednerpult mit der Faschingsbütt verwechselt zu haben.
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  • Alfred Mahler
    Statt ständig gegen die Grünen zu Hetzen, wäre eine deutliche Abgrenzung zur AfD dringend erforderlich.
    Ich kann bei dieser Wahl der Union einfach keine Stimme mehr geben. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass die Union für den Machterhalt auch mit der AfD zusammenarbeitet. Was diese angebliche Brandmauer tatsächlich wert ist, sieht man dieser Tage leider viel zu deutlich.
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  • Andreas Gerner
    Auf den Seiten von dawum.de können Sie selbst herausarbeiten, ob es der AfD eher nützt oder nicht, wenn Grüne mitregieren.

    Ich habe letzten April mal durchforstet, wie sich der AfD Zuspruch der jeweiligen Bundesländer verändert und das in 2 Gruppen ausgewertet.

    Damals waren in Bund und allen Bundesländern mit Grünen in der Koalition die AfD gewachsen (Sonntagsfrage gegenüber letzter Wahl).
    Jedoch waren in 2 der 4 Unionsgeführten Länder OHNE Grüne in der Koalition die AfD zurückgedrängt worden, in 1 stagnierte sie und in einem nur minimalen Zuwachs.

    (PS: auf dawum.de ist nicht aufgeführt, welche Koalition gerade regiert. Das muss man aus anderer Quelle hinzunehmen. Etwa Statista oder Wikipedia)
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  • Martin Deeg
    Ja, offenbar glaubt auch Merz, er treibe mit seiner Politik die AfD vor sich her - obwohl jeder mit etwas Geschichtsbewusstsein und Sachverstand ohne weiteres sehen kann: es ist genau umgekehrt.

    Es ist gut, dass SPD und Grüne sich diesen gefährlichen Machtspielen konsequent und kategorisch verweigern!
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  • Andreas Gerner
    Was sagen die SPD-Wähler dazu ?
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  • Marc Stürmer
    Immer wenn ich mir anschaue, wieviel Bürokratie die CSU in Bayern seit Edmund Stoiber "abgebaut" hat und mir dann anschaue, was sie hier für Phrasen dreschen, weiß ich eines mit Sicherheit: die CSU KANN DAS NICHT!
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  • Stefan Köhler
    Kein Wort zu der Versammlung vor der Halle.
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  • Marcel Dinkel
    Sehr geehrter Herr Köhler,

    über die Versammlung der Kauflandmitarbeitenden wird in einem zusätzlichen Artikel berichtet. Der Text dazu erscheint am Dienstag.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marcel Dinkel, Redakteur
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  • Stefan Köhler
    Danke für die Information.
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  • Andreas Gerner
    Könnte sein, dass da ein gesonderter Artikel erscheint. War ja mehr oder minder eine eigene Veranstaltung.
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  • Martin Deeg
    Danke für den Hinweis....

    Aber da ging es doch nur um "Soziales", siehe Fotos, das hat mit der CSU doch nichts zu tun. ...
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  • Andreas Gerner
    Warum sind die Betroffenen im Fall Kaufland-Entlassungen zur Neujahrsempfang der CSU gefahren statt zum Neujahrsempfang der SPD ?

    Vielleicht, weil Soziales halt doch was mit CSU zu tun hat, aber Regieren nichts mit SPD ?
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  • Martin Deeg
    "Strippenzieher" Florian Herrmann, CSU, durfte ich persönlich im September 2022 im Petitionsausschuss des Bayerischen Landtages "kennenlernen" - es ging damals u.a. um die Anwendung des § 126a StPO, also genau den Paragrafen, der "versäumt" wurde gegen den Angreifer in Aschaffenburg anzuwenden, "vorläufige Unterbringung" aus Gründen "der öffentlichen Sicherheit"!

    Der Mann war durch mehrere Gewaltdelikte, u.a. ein Angriff auf Polizeibeamte in Erscheinung getreten war UND psychisch auffällig.... die Tat vom 22.01. hätte verhindern können, hätte man ihn mittels § 126a StPO vorläufig untergebracht...!

    Herr Herrmann hielt 2022 im Petitionsausschuss als Vertreter der CSU die Fahne der "richterlichen Unabhängigkeit" hoch, die Politik habe sich hier "herauszuhalten"....

    Wird deshalb offenkundigen Versäumnissen der Justizbehörden Aschaffenburg nicht nachgegangen...?

    Wird deshalb dieses seltsame bizarre Schauspiel aufgeführt unter Schuldzuweisungen an Scholz, Berlin, die Grünen...?
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  • Andreas Gerner
    Quellenangaben fehlen. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit entsprechenden Links und fügen Sie diese in einen neuen Kommentar ein.
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  • Andreas Gerner
    Mal halblang und zurück zu den Fakten.
    (Soweit bekannt)

    Am 3.2.2023 hat Bulgarien sich bereit erklärt, Enamullah O. zurück zu nehmen (Erstaufnehmender Staat).

    Erst am 26.7. hat das BAMF der bayerischen Ausländerbehörde die Entscheidung zur Abschiebung gemäß Dublin mitgeteilt.

    Recht kurz vor Fristablauf am 3.8. oder ? Gerade in den Sommerferien.

    Dann hat wieder das BAMF bis 11.9.2024 (!) gebraucht, um ihn zu einer Anhörung bzgl Ausreise zu laden.

    usw.

    Keine der Straftaten wären möglich gewesen, wenn Enamullah O. gleich an der Grenze abgewiesen oder aufgegriffen und direkt wieder nach Bulgarien überstellt worden wäre.
    Und das Schlimmste wäre mit einer zügigen Abschiebung zu verhindern gewesen.

    Ist aber mit Rot und Grün nicht denkbar.
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  • Andreas Gerner
    Mal halblang und zurück zu den Fakten.
    (Soweit bekannt)

    Am 3.2.2023 hat Bulgarien sich bereit erklärt, Enamullah O. zurück zu nehmen (Erstaufnehmender Staat).

    Erst am 26.7. hat das BAMF der bayerischen Ausländerbehörde die Entscheidung zur Abschiebung gemäß Dublin mitgeteilt.

    Recht kurz vor Fristablauf am 3.8. oder ? Gerade in den Sommerferien.

    Dann hat wieder das BAMF bis 11.9.2024 (!) gebraucht, um ihn zu einer Anhörung zu laden.

    usw.

    Keine der Straftaten wären möglich gewesen, wenn Enamullah O. gleich an der Grenze abgewiesen oder aufgegriffen und direkt wieder nach Bulgarien überstellt worden wäre.
    Und das Schlimmste wäre mit einer zügigen Abschiebung zu verhindern gewesen.

    Ist aber mit Rot und Grün nicht denkbar.

    https://www.stern.de/gesellschaft/tat-von-aschaffenburg--wie-konnte-es-so-weit-kommen--35408980.html
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  • Martin Deeg
    Das ist tatbestandlich irrelevant! Was genau verstehen Sie nicht...?

    ..."Im Mai 2024 - sieben Monate VOR der Attacke im Park Schöntal - stellt sich der Tatverdächtige bei der Bundespolizei in Aschaffenburg vor...Die Situation entgleist. Erst soll er mit flacher Hand nach einer Beamtin geschlagen haben. ...Danach wird es gefährlich. Als der 28-jährige am Boden liegt, soll er nach dem Holster...eines der Beamten gegriffen haben...gelingt es ihm, die Sicherung der Waffentasche zu öffnen. Wäre es zu weit hergeholt, würde man daraus ableiten, dass der Mann gefährlich, womöglich sogar HOCHGEFÄHRLICH ist? ...Drei Beamte werden bei dem Übergriff verletzt....Auch bei diesem Übergriff sind Drogen im Spiel."....

    Süddeutsche Zeitung, ,25.01.2025, "Ein Tatverdächtiger mit Vorgeschichte".

    Allein dieser Angriff hätte ZWINGEND zu einem Beschluss auf vorläufige Unterbringung und Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens zur Abwendung einer Gefahr für die öffentlichen Sicherheit führen müssen!
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  • Andreas Gerner
    Warum war er überhaupt da (irregulär eingereist 2022) ?

    Und wieso war er noch nicht wieder weg (BAMF hat so spät bei der bayerischen Ausländerbehörde Bescheid gegeben, dass Frist zur Rückführung ins zuständige Erstaufnahmeland Bulgarien nicht einzuhalten war; Erklärung der Bereitschaft Bulgariens, Enamullah O. zurück zu nehmen, war am 3.2.2023) ?

    Beides hätte schon die von Ihnen genannte Gewaltstraftat in 2024 verhindert. Die anderen auch. Den Doppelmord auch.
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  • Martin Deeg
    Danke für Ihre Ehrlichkeit!

    Vermutlich sind Sie nicht der einzige, der so denkt: lassen wir den doch mal frei rumlaufen - wenn er was "anstellt", ist sowieso das Bamf schuld und die Ampel...
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  • Andreas Gerner
    Der hätte gar nicht in D sein können wenn man nicht ohne Pass rein käme.
    oder nur kurz hier sein können, wenn das BAMF seien Arbeit gemacht hätte.

    -

    Den erst trotz fehlender Bleibeperspektive unabschiebbar zu machen (wie reihenweise andere) und dann warten, bis in Bayern mal in einem Fall Fehler passieren, dass sich Scholz mit seinem "Vorgehen in Bayern peinlich" Statement profilieren kann, ist halt auch ein Stil...

    -

    In der langen Liste der Attentäter finden sich viele, die irregulär rein gelassen wurden, die Abschiebung versäumt/versemmelt wurde, Abschiebeflüge in bestimmte Länder gänzlich ausgesetzt wurden (Teils obwohl unsere Gäste dort Heimaturlaub machen), usw

    Aber wenige Fälle in Bayern.

    Oder ist am Messeranschlag Solingen usw auch die CSU schuld ?
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