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Schweinfurt
"Unzumutbare Härten für Anwohner": Warum einige Ausnahmegenehmigungen der Stadt Schweinfurt rechtswidrig sind
45 Jahre lang durften Anwohnende in der Eselshöhe, der Haardt und dem Deutschhof Gehwege zum Be- und Entladen befahren – bis eine Petition das stoppte. Wie es weitergeht.
In den Schweinfurter Stadtteilen Haardt, Deutschhof und Eselshöhe durften Anwohnende bislang dank Ausnahmegenehmigungen auch Gehwege befahren, um an ihre Anwesen zu gelangen. Das stellte sich jetzt als rechtswidrig heraus.
Foto: Désirée Schneider | In den Schweinfurter Stadtteilen Haardt, Deutschhof und Eselshöhe durften Anwohnende bislang dank Ausnahmegenehmigungen auch Gehwege befahren, um an ihre Anwesen zu gelangen.
Désirée Schneider
 |  aktualisiert: 31.10.2024 02:41 Uhr

Es dürfte ein rechter Schlag gewesen sein, der vielen Anwohnerinnen und Anwohnern der Schweinfurter Stadtteile Eselshöhe, Haardt und Deutschhof vor wenigen Wochen in Form einer Allgemeinverfügung in die Hände flatterte. "Alle Ausnahmegenehmigungen zum Befahren von Gehwegen mit Kraftfahrzeugen anlässlich Be- und Entladevorgängen, welche von der Stadt Schweinfurt vor dem 1. Januar 2010 zeitlich befristet oder unbefristet erteilt worden sind, werden mit sofortiger Wirkung zurückgenommen", heißt es darin.

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