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Werneck
Tabubruch im weißen Kittel: Wenn der Psychiater selbst seelisch krank wird
Maria Q. kämpfte jahrelang mit Depressionen. Ihr Problem war kein Burn-out und auch kein Trauma. Ihr Problem war, dass sie eine Frau mit ADHS ist.
Es war ein langer Leidensweg für Maria Q., bis sie die richtige Diagnose erhielt: Die 32-jährige Ärztin hat ADHS. Mit Medikamenten und einer begleitenden Psychotherapie hat sie ihre Krankheit in den Griff bekommen.
Foto: Anand Anders | Es war ein langer Leidensweg für Maria Q., bis sie die richtige Diagnose erhielt: Die 32-jährige Ärztin hat ADHS. Mit Medikamenten und einer begleitenden Psychotherapie hat sie ihre Krankheit in den Griff bekommen.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:12 Uhr

Maria Q. (Name geändert) kennt Depressionen sehr gut – und zwar von beiden Seiten, als Betroffene und als Expertin. Zehn Jahre litt sie unter einer schweren Depression. Sie erlebte Phasen tiefster Verzweiflung, wollte ihr Medizinstudium aufgeben und sich sogar das Leben nehmen. Heute arbeitet die 32-Jährige als Ärztin für Psychiatrie in einer Klinik in der Region. Mit Medikamenten und einer begleitenden Psychotherapie hat sie ihre Krankheit in den Griff bekommen.  

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