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Gerolzhofen
Streit um die Steigerwaldbahn: Darum geht es
Leidenschaftlich wird im Raum Schweinfurt/Kitzingen über eine Reaktivierung der "Steigerwaldbahn" gestritten: Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Schienen im Dörnröschenschlaf: Die Bahntrasse der stillgelegten Steigerwaldbahn bei Stadelschwarzach (Lkr. Kitzingen). 
Foto: Michael Mößlein | Schienen im Dörnröschenschlaf: Die Bahntrasse der stillgelegten Steigerwaldbahn bei Stadelschwarzach (Lkr. Kitzingen). 
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:50 Uhr
Um welche Bahnstrecke geht es?

Die rund 50 Kilometer lange Steigerwaldbahn verband einst die Bahnhöfe in Schweinfurt und in Kitzingen und bot so Anschluss an die dortigen Fernbahnverbindungen. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Eisenbahnbrücke über den Main in Kitzingen gesprengt und nicht wieder aufgebaut. Seit dieser Zeit endete die Strecke wie eine Sackgasse im Kitzinger Stadtteil Etwashausen, vom Bahnhof Kitzingen getrennt durch den Main.

Der Personenverkehr im Abschnitt zwischen Etwashausen und Gerolzhofen wurde bereits vor 38 Jahren im Jahr 1981 eingestellt, das andere Teilstück zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt folgte dann 1987. Der planmäßige Güterverkehr endete im Jahr 2001. Danach fuhren nur noch sporadisch Züge als Militärtransporter der US-Army. 2006 mit dem kompletten Abzug der US-Streitkräfte aus Kitzingen war auch damit Schluss. Seitdem verfällt die Trasse zusehends.

Die Strecke der Steigerwaldbahn von Kitzingen-Etwashausen nach Schweinfurt
Foto: Grafik Jutta Glöckner | Die Strecke der Steigerwaldbahn von Kitzingen-Etwashausen nach Schweinfurt
Hat die Deutsche Bahn kein Interesse an der Strecke?

Die Deutsche Bahn (DB) will die Steigerwaldbahn loswerden. 2016 scheiterten erste Verkaufspläne, obwohl es mehrere Interessenten gegeben hatte. Der Streckenabschnitt von Gochsheim bis zur Endstation in Etwashausen wurde daraufhin vom Bayerischen Innenministerium noch im gleichen Jahr stillgelegt. Die Stilllegung des verbliebenen Abschnitts zwischen Sennfeld und Gochsheim folgte ein Jahr später. Momentan versucht die "DB Immobilien" wieder, einen höchstbietenden Käufer für die Trasse zu finden, der auf eigene Kosten Gleise und Schotterbett beseitigt. Es soll interessierte Schrotthändler geben, die sich ein lukratives Geschäft versprechen.   

Wie ist der rechtliche Status der Bahnstrecke?

Für den kleinen Abschnitt auf Kitzinger Gemarkung genehmigte die Regierung von Mittelfranken bereits im Jahr 2016 auf Antrag der Stadt Kitzingen die Entwidmung, die so genannte "Freistellung von Bahnbetriebszwecken". Eine Klage, die dies verhindern sollte, scheiterte vor dem Verwaltungsgericht Würzburg und dem Verwaltungsgerichtshof in München. Damit hat der Streckenabschnitt auf Kitzinger Gemarkung seine rechtliche Privilegierung als Bahnstrecke verloren. Für eine Wiederinbetriebnahme der Trasse wäre nun - wie bei einem kompletten Neubau - ein aufwändiges Planfeststellungsverfahren nötig. So weit dürfte es nicht kommen, denn Kitzingen will die ehemaligen Bahnflächen für die Verbesserung der Straßensituation im östlichen Stadtgebiet verwenden. Die Trasse der Steigerwaldbahn endet somit rechtlich gesehen bereits in Großlangheim.

Mit solchen Bannern versuchen die Bahn-Befürworter zu überzeugen.
Foto: Geo-net | Mit solchen Bannern versuchen die Bahn-Befürworter zu überzeugen.
Wie verhalten sich die anderen Anrainergemeinden? 

Nach dem Vorbild der Stadt Kitzingen stellten in der Folge die Stadt- und Gemeinderäte aller Kommunen entlang der Strecke ebenfalls Anträge auf Entwidmung der Bahngrundstücke auf ihren Gemarkungen: Großlangheim, Kleinlangheim, Wiesentheid, Prichsenstadt (im Lkr. Kitzingen) sowie Lülsfeld, Frankenwinheim, Gerolzhofen, Sulzheim, Grettstadt, Gochsheim und Sennfeld (im Lkr. Schweinfurt). Lediglich Gerolzhofen zog Anfang 2019 seinen Antrag zurück und will jetzt erst eine Fahrgast-Potenzialanalyse für die Strecke abwarten. Das Hauptargument der Kommunen entlang der Strecke: Die Trasse sei nach Jahrzehnten des Brachliegens zu einem Störfaktor geworden und behindere wegen ihres rechtlichen Sonderstatus die Weiterentwicklung der Gemeinden bei der Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten.

Mit solchen Plakat spricht sich die Bürgerinitiative in Gochsheim gegen die Wiederbelebung der Bahnlinie aus.
Foto: Gerd Frackenpohl | Mit solchen Plakat spricht sich die Bürgerinitiative in Gochsheim gegen die Wiederbelebung der Bahnlinie aus.
Wie ist der Stand des Entwidmungsverfahrens?

Anfang diesen Jahres hat die Regierung von Mittelfranken die Entwidmungsanträge der Anrainergemeinden im Bundesanzeiger veröffentlicht und damit das Verfahren eröffnet, dessen Ablauf in Paragraph 23 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) geregelt ist. Noch bis zum 30. Juni können nun Argumente für oder gegen die beantragte Entwidmung der Strecke vorgebracht werden. Dazu aufgerufen sind neben den Gemeinden und der Deutschen Bahn inbesondere die Landkreise Schweinfurt und Kitzingen als Träger des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region. Beide Landkreise haben sich inzwischen nach Mehrheitsbeschlüssen ihrer Kreistage durchaus überraschend gegen die Anrainergemeinden gestellt und die in Paragraf 23 AEG aufgeführten Hinderungsgründe einer Entwidmung geltend gemacht: Die Landkreise sehen noch ein "Verkehrsbedürfnis" für die Bahnstrecke und erwarten, anders als die Kommunen, wie im AEG gefordert "langfristig eine Nutzung der Infrastruktur im Rahmen der Zweckbestimmung".

Wie geht es nun weiter mit der Entwidmung?

Nach dem 30. Juni werden die Regierung von Mittelfranken und das Eisenbahnbundesamt als zuständige Planfeststellungsbehörden Entscheidungen über die Entwidmungsanträge treffen. Wie diese ausfallen werden, ist ungewiss. Anzunehmen ist zum einen, dass alle Anträge mit dem gleichen Ergebnis beschieden werden, um eine einheitliche rechtliche Situation entlang der Strecke zu erreichen. Zum anderen scheinen die Argumente der beiden Landkreise so gewichtig zu sein, dass die Anträge der Anrainergemeinden wohl abgelehnt werden dürften und die alte Bahntrasse zwischen Sennfeld und Großlangheim somit ihre rechtlichen Sonderprivilegien behält.

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Wiederinbetriebnahme der Strecke?

Vorausgesetzt, die Behörden weisen die Anträge der Anrainer ab, kann über eine Wiederinbetriebnahme der Strecke nachgedacht werden. Zuständig dafür ist die staatliche Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die dem Bayerischen Innenministerium unterstellt ist. Im Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern wurde vereinbart, stillgelegte Eisenbahnstrecken nur dort zu reaktivieren "wo es sinnvoll und möglich ist". Die BEG hat dazu vier Voraussetzungen aufgestellt: ein vom Freistaat Bayern anerkanntes Gutachten, wonach eine Fahrgast-Nachfrage von mindestens 1000 Reisenden-Kilometer gegeben ist; die Infrastruktur der Strecke wird ohne Zuschuss des Freistaats in einen Zustand versetzt, der einen attraktiven Zugverkehr ermöglicht;  ein Unternehmen betreibt die Strecke dauerhaft zu einem Preis, der nicht teurer ist als die Deutsche Bahn; die Landkreise als Aufgabenträger des ÖPNV verpflichtet sich, ein mit dem Freistaat abgestimmtes Buskonzept im Bereich der Bahnstrecke umzusetzen.

Ein Bahnübergang in Gerolzhofen: Vor einer Wiederinbetriebnahme der Strecke müssten an vielen Stellen die Gleisanlagen komplett erneuert werden. Die Holzschwellen sind längst verrottet. 
Foto: Klaus Vogt | Ein Bahnübergang in Gerolzhofen: Vor einer Wiederinbetriebnahme der Strecke müssten an vielen Stellen die Gleisanlagen komplett erneuert werden. Die Holzschwellen sind längst verrottet. 
Wie hoch wird das Fahrgast-Potenzial wohl sein?

Der erste Schritt wäre also ein Gutachten der BEG, das ein Fahrgast-Potenzial an Werktagen von mindestens 1000 Reisenden-Kilometern (Rkm) erwartet. Denn Geld für leere Züge soll nicht ausgegeben werden, betont Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU). Ein vom Förderverein Steigerwald-Express privat in Auftrag gegebenes Gutachten kommt für den südlichen Streckenabschnitt zwischen Gerolzhofen und Großlangheim wegen des fehlenden Direktanschlusses an den Kitzinger Bahnhof nur auf 786 Rkm, zwischen Gerolzhofen und Schweinfurt allerdings auf 1592 Rkm. Ein anderes, vom Landkreis Schweinfurt in Auftrag gegebenes Gutachten nur für den Abschnitt Gerolzhofen – Schweinfurt kommt hingegen nur auf 1010 Rkm. 

Welche Kosten würden für eine Reaktivierung anfallen?

Die vom Landkreis Schweinfurt beauftragten Gutachter rechnen nur für den Streckenabschnitt Schweinfurt - Gerolzhofen mit Kosten zwischen 22 und 27 Millionen Euro - ohne Grunderwerb für Haltestellen, ohne Signal- und Stellwerkstechnik, ohne Lärmschutz und ohne den Naturschutz-Ausgleich. Für mehr als die Hälfte der Strecke sei ein Komplettaustausch von Schienen, Schwellen und Schotterbett nötig.

Welche Parteien stehen sich in der hitzigen Debatte gegenüber?

In Prichsenstadt, Gerolzhofen, Grettstadt und Gochsheim haben sich Bürgerinitiativen gegen die Steigerwaldbahn gegründet, die keine generellen Bahngegner sind, sondern im Einsatz von modernen Bussen einen kleineren CO2-Fußabdruck sehen als beim Einsatz einer Eisenbahn. Dies sieht auch Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU) so, der den Befürwortern der Steigerwaldbahn "Träumereien, Halbwahrheiten, rückwärtsgewandte Nostalgie und ideologische Verblendung" vorwirft. Zu den Unterstützern einer Wiederbelebung zählen hauptsächlich Politiker der Grünen und der SPD, aber auch die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer. Dringlichkeitsanträge von Grünen, SPD und AfD für den Stopp des laufenden Entwidmungsverfahrens scheiterten kürzlich im Landtag an der Regierungsmehrheit.  

 
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  • P. L.
    Der Landtag hat über die Strecke zu entscheiden. Nicht die "Böse BundesBahn". Nahverkehr ist Landessache. Also Strecke aufarbeiten, 30min-Takt SW - GEO, Tarifverbund - und ruckzuck sind 1500 Fahrten am Tag auf die Schiene verlagert.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Bei mindestens 350 Mio. Euro verbranntem Geld für die rechtswidrige Maut hätte man schon 15 Bahnstrecken reaktivieren können! Ich verstehe wirklich nicht, warum die CSU in Unterfranken noch Wahlergebnisse um die 40 % eingefahren hat. Hier ist ganz offensichtlich die Zeit stehen geblieben.
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  • F. W.
    Die Eisenbahn wurde 1734 erstmals erwähnt
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Eisenbahn

    Das Elektroauto wurde ab 1832 entwickelt.. und kommt jetzt erst etwas in Gang
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos

    Wasserstoffauto 2006
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffantrieb

    also.... füre mich ist die Bahn das älteste Fahrzeug.. selbst Drohnen und Flugtaxis sind moderner zwinkern .. wenn also jemand in der Zeit stehen geblieben ist.. sind es die, die sich selbst durch Gleise in der Flexibilität beschneiden lassen.

    Seien sie ehrlich.. die Bahn hat ihre beste Zeit schon hinter sich
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  • I. E.
    die 350 Mio Euro hätten nicht sein müssen - und es wäre doch so einfach gewesen:
    Kfz-Steuer (die nur Menschen zahlen, die in Deutschland wohnen) abschaffen
    und dafür die Maut einführen (die dann ALLE bezahlen)
    das wäre EU-Recht-konform gewesen und mit VIEL WENIGER Bürokratie verbunden.
    Da wäre einfacher mal auch viel besser gewesen!
    Und ob ich jetzt e-Autos steuerlich fördere (von der Kfz-Steuer befreie) oder von der Maut - ist dann auch egal
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  • F. R.
    Ganz große Zukunft für Gleise!

    Das selbstfahrende Auto ist viel zu kompliziert aber nicht die selbstfahrende Bahn!

    Die Zukunft liegt in leichten, selbstfahrenden Wasserstoffzügen mit nur einem Waggon, die wie eine Straßenbahn ständig fahren. Man kann dann jederzeit ohne(!) Fahrplan einsteigen. Die Waggons könnten vmtl. auch an SW-Hbf rückwärts weiter bis SW-Mitte & SW-Stadt fahren. Da die hohen Personalkosten entfielen, wären die Fahrten viel billiger!

    Diese "Züge" wären so leicht, dass sie vmtl. auch im Straßenbahnverkehr auf einem Gleis auf der mittleren Spur der dreispurigen KTer Nordbrücke zum Bf KT fahren könnten.
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  • S. F.
    Geehrter Herr Wanderer, die Schlauen sitzen dann mal nun in dem Zug. Die Ideologiefreien, fortschrittsgläubigen müssen dann wirklich an der Schranke warten.
    Nix für unguat!
    Das haben wir nunmal alles unseren weitblickenden Verkehsexperten Herrn Innenstaatssekretär Eck zu verdanken. Man baut nicht Logistikzentren mitten in die Pampa, sondern in die Nähe von Bahnhöfen und Autobahnen.
    Verkehrspolitischen Harakiri nenn ich das.
    Mit freundlichem Gruße
    Stefan Fuchs
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  • F. R.
    @fuchsastefan

    Gehard Eck hat sich mit dem Logistikzentrum in Donnersdorf landesplanerisch geoutet:
    1. Der Klotz verschandelt eine der schönsten Ecken Mainfrankens
    2. Ist kontraproduktiv zum Tourismus
    3. Ist unpraktisch, liegt nicht an der Autobahn

    Schlechtere Regionalplanung geht nicht. Und der Papiertiger Regionaler Planungsverband Main-Rhön hat das auch nicht verhindert!

    Übrigens: für KT wurde heute die höchste Temperatur Deutschlands vorhergesagt: +38 - Viel Spaß im Bus.
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  • A. S.
    Das Potential der Strecke wird vermutlich noch höher liegen, da beispielsweise Tourismus und Freizeitverkehr noch nicht mit eingerechnet sind.

    So schreibt die Kobra-Studie (Seite 9) zu ihrer Analyse „Die Abschätzung des Tourismus-Verkehrs blieb dabei außen vor.“
    Und auf Seite 38, dass „bestimmte Verkehrsarten, wie z.B. der Freizeitverkehr, gar nicht berücksichtigt wurden“

    Die Kobra-Studie erachtet eine Vertiefung der Prognose in dieser Hinsicht als notwendig (Seite 9):
    „so ist eine Abschätzung des potentiellen Freizeitverkehrs notwendig und sinnvoll“
    und dass mit der BEG abzuklären sei, „in welchem Umfang der Freizeitverkehr zur werktäglichen Nachfrage hinzuzuaddieren wäre“
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  • H. W.
    Eine Reaktivierung hat nichts mit „Nostalgie“ zu tun, sondern wäre eine wichtiger Schritt in eine nachhaltige Zukunft für uns und alle nachfolgenden Generationen.

    Für eine ernstgemeinte Mobilitätswende wäre das ein wichtiger Baustein!

    Mit Bussen alleine werden wir den ausufernden, umweltschädlichen Individualverkehr mit dem Auto nicht ausreichend eindämmen können, da diese wie man ja bisher gut sehen kann leider nicht von den Menschen mit Führerschein angenommen werden.
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  • H. W.
    Mich würde ja mal interessieren, ob die Leute von den sog. „Bürgerinitiativen gegen die Bahn“ überhaupt regelmäßig mit dem Bus fahren (z.B. jeden Tag zur Arbeit). Ich habe die Vermutung diese wissen gar nicht wie unkomfortabel, langwierig und schlecht abgedeckt die Situation aktuell in unserer Region ist.
    Ich glaube nicht, dass sich an diesem prekären ÖPNV etwas ändert, wenn moderne statt Diesel-Busse fahren würden.
    Und wer schafft denn die modernen Busse an? Die Busunternehmer werden ihre alten Dieselschleudern wahrscheinlich so lange fahren bis sie auseinanderfallen, um den meisten Profit zu machen.
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  • M. S.
    Ich bin nicht in einer solchen, nutze tatsächlich den 8160er Bus. Damir bin so zufrieden, ich für die Reaktivierung der Bahn bin. Das liegt an der langen Fahrtzeit, den teils eingesetzten eigtl. dafür unzumutbaren Mini-Bussen und dass man gerade Abends und Sonntags kaum wieder weg kommt. Wer nach Geo kommen will aber Hbf Schweinfirt findet ihn aber kaum,da weder der Berreiber jocj der Landkreis scheinbar dahinter sind ihn auch bei der Bahn umbennwnwn zum lassen,ihn selbst umzubenen oder wejihsrsns Rickers vom ihm und nicht dem Bus 3886 zu verkaufen...
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  • M. S.
    Meine Handyttastatur vermurkste obigen Text, aber es musste trotz Eile mal gesagt sein.
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  • S. F.
    Herr Wanderer, ich fahre seit über 22 Jahren zufrieden mit dem Zug von SW nach Nes zur Arbeit. In den 35 Minuten im Zug lese ich Zeitung, trink Kaffee, oder ich mach ein kleines Schläfchen. Was machen sie im Auto wenn sie im Stau stehen an der Maxbrücke?
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  • S. F.
    Herr Wanderer, ich fahre seit über 22 Jahren zufrieden mit dem Zug von SW nach Nes zur Arbeit. In den 35 Minuten im Zug lese ich Zeitung, trink Kaffee, oder lese Zeitung. Was machen sie im Auto wenn sie im Stau stehen an der Maxbrücke?
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  • s. w.
    H. fuchsastefan..ich muß sie leider enttäuschen ! ich fahre nicht über die Maxbrücke.
    Wenn ich mal nach SW. muß, dann fahre ich über den Sennfelder Bahnübergang 😏 und siehe da ... wenn dann das STEIGERWALDZÜGLE alle 30 Minuten kommt, stehe ich da im Rückstau womöglich bis Gochsheim 🤣😎😁 Gruß Wanderer
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  • I. E.
    und genau da liegt das Problem:
    Vorrang des Individualverkehrs auf Teufel komm raus!
    Wenn der ÖPNV Vorrang hat, gewollt wird, dann kann sich auch eine Veränderung im Bewusstsein abspielen, was dringend nötig wäre!
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  • A. K.
    Das sind Vermutungen! Oder sind das Tatsachen die Sie belegen können??? Einen Bahnübergang der überholt ist kann man nicht mit den heutigen modernen Anlagen
    vergleichen. Aber Sie wissen ja zu 100% das Sie recht haben. 😉
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Im Übrigen habe ich die Schnauze voll von den giftigen Autoabgasen, die mir jeden Tag meine Luft zum Atmen verpesten! Mit welchem Recht vergiftet Ihr eigentlich meine Atemluft?
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  • F. W.
    Floranus.... die Autos sind heute bedeutend besser als vor 20 Jahren... generell wurde die Technik verbessert.
    Menschen an Hauptverkehrsstraßen haben im Vgl ne hoehere Belastung.... aber es ist besser als vor 20 Jahren.

    Ihr Argument ist nur 'Schaufenster... und nochmal: jede Zahl beim Umweltbundesamt und Umweltministerium zeigt es: die Autos sind nicht mehr das Problem. .... akzeptieren Sie endlich mal Fakten
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  • Veraltete Benutzerkennung
    @widdi: Sie verschließen sich der Realität, Schutzbehauptungen werden keine Fakten, auch bei der 1000. Wiederholung nicht.

    Wer hat denn denn Dieselsabgas-Skandal verursacht? Die Autoindustrie!
    Wer hat denn den Dieselabgas-Skandal gedeckt? Unsere Politiker!
    Wo hat denn unsere Justiz dabei versagt? Erst die USA haben Verantwortliche inhaftiert!

    Jeder, dessen Nase funktioniert, hat wissen können, dass die Autoabgase nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprachen! Das tun die meisten bis heute nicht!

    Dieses krasse Fehlverhalten mit den höchst negativen Folgen für Umwelt und Gesundheit muss sofort beendet werden!

    Und schreiben Sie doch bitte hier, ob Sie ein Grundstück an der alten Bahnlinie besitzen, dann brauchen Sie sich argumentativ nicht so abzurödeln.
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