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Grafenrheinfeld
Rückbau des AKW Grafenrheinfeld: Das Herz ist nun freigelegt
Im Zeitplan liegt der Abbau des stillgelegten AKW Grafenrheinfeld. Die Planer und Macher vergleichen das Projekt gern mit dem menschlichen Körper.
Stück für Stück wird das Innenleben des ehemaligen Atomkraftwerks Grafenrheinfeld zerlegt (Archivfoto). Der Rückbau liegt im Zeitplan, wird aber noch etwa zehn Jahre andauern.
Foto: Johannes Kiefer | Stück für Stück wird das Innenleben des ehemaligen Atomkraftwerks Grafenrheinfeld zerlegt (Archivfoto). Der Rückbau liegt im Zeitplan, wird aber noch etwa zehn Jahre andauern.
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:25 Uhr

Stefan Krieger ist nicht nur altgedienter Mitarbeiter im 2015 stillgelegten Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt), sondern dort inzwischen zuständig für die Organisation des Rückbaus der Anlage, der seit 2018 läuft und mindestens noch zehn Jahre andauern wird. Gerne vergleicht er das technisch komplexe Gebilde mit dem menschlichen Körper: Die Hauptkühlmittelleitungen nennt er Hauptschlagadern, der Reaktordruckbehälter (RDB), in dem während des Leistungsbetriebs die atomare Kettenreaktion ablief, ist für ihn das Herz.

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