Wir müssen den Widerstand wieder hochfahren", forderte der grüne Landtagsabgeordnete Paul Knoblach in Grafenrheinfeld. Dort hat es eine kleine Kundgebung mit etwa 30 Vertreterinnen und Vertretern von Grünen und SPD sowie lokaler Antiatom-Initiativen gegeben. Anlass: Auf Initiative der Grünen werden demnächst 19 Plakatwände in der Region aufgestellt, die sich gegen Grafenrheinfeld als "Atommülllager" wenden.
Hintergrund sind die angekündigten Transporte von schwach- und mittelradioaktivem Müll aus dem ehemaligen AKW Würgassen (Nordrhein-Westfalen) in eines der Zwischenlager in Grafenrheinfeld. Dadurch werde die Strahlenlast in der Region erhöht, so Knoblach. Der Abgeordnete, der für sich reklamiert, die Pläne von Kraftwerksbetreiber Preussen-Elektra öffentlich gemacht zu haben, äußerte seine Skepsis, ob die angekündigte Lagerfrist des externen Mülls von maximal zehn Jahren eingehalten wird. Seine Sorge sei, dass in Grafenrheinfeld ein Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Abfall entsteht.
Knoblach: "Wir brauchen gesellschaftlichen Druck"
Da diese Einlagerungen wohl rechtlich nicht zu verhindern sein werden, müsse man daher "gesellschaftlichen Druck erzeugen", so Knoblach. Er kündigte eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit an. Sticheleien gab es in Richtung CSU, die sich zwar wie die SPD gegen die Transporte positioniert hat, aber an diesem Termin nicht teilnahm. Insbesondere wies Knoblach die Aussage der CSU-Landtagskandidatin Martina Gießübel zurück, beim jetzigen Protest von Grünen und SPD handle es sich um "Wahlkampfgetöse".
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Es hat den Anschein, dass hier schon wieder mit falschen Argumenten die Welt verdreht werden soll. War Knoblach noch nie im Kernkraftwerk? Sonst wüsste er um die Sicherheit und dass jede Person die dort arbeitet sich eine rStrahlenmessung unterziehen muss und die Ergebnisse keinerlei Strahlenbelastung aufweisen. Zum andern wird durch die provokante Plakatieraktion auf Atommüllkippen hingewiesen, obwohl es sich um ein kontrolliertes Zwischenlager handelt. Hat es ein Landtagsabgeordneter so nötig, sich hier in den Vordergrund zu spielen mit falschen Angaben. Im übrigen kann man nur 19 oder vielleicht 20 Personen zählen.
Warum also soll sich eine Partei zum Steigbügelhalter dieser Aktionisten machen? Das ganze lässt nur den Schluss zu, dass es sich tatsächlich um reines Wahlkampfgetöse handelt.
diese Lager verdanken wir den Grünen (Trittin)... und jetzt werden sie beschickt... unter wieder grüner Regentschaft..... und wer protestiert? Grüne....
und habe gegen die Transporte von Gochsheim aus protestiert für einen Bahnanschluss vom KKG...
was wollen Grüne noch? Ertüchtigung der Gleistrasse für Güterverkehr an der Gochsheim liegt.....
*nurnochkopfschütteln*