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Schweinfurt
Mehr Wohnungen statt Reihenhäuschen mit Garten: Bauverein will die Gartenstadt in Schweinfurt neu erfinden
Es ist vermutlich der letzte ursprüngliche Teil der Gartenstadt, jetzt tickt die Uhr für die 100 Jahre alten Häuser zwischen Fritz-Soldmann- und Gartenstadtstraße.
Platz für neues Wohnen in dem alten, ganz ursprünglichen Teil der Gartenstadt. In der Fritz-Soldmann-Straße will der Bauverein mit seinem Projekt beginnen. Dort wurden bereits Häuser abgerissen.
Foto: Anand Anders | Platz für neues Wohnen in dem alten, ganz ursprünglichen Teil der Gartenstadt. In der Fritz-Soldmann-Straße will der Bauverein mit seinem Projekt beginnen. Dort wurden bereits Häuser abgerissen.
Katja Beringer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:54 Uhr

Wer durch das Quartier in der Gartenstadt läuft, bekommt das Gefühl, dass die Zeit irgendwie stehen geblieben ist. Irgendwo zwischen dem Noch-dort-Wohnen und dem Aufgeben. Viele Häuser sind leer. Zerschlissene Vorhänge, blinde Fensterscheiben, von den Fensterläden bröselt der Lack, wenn sie überhaupt noch hängen.

An der Fritz-Soldmann-Straße beginnt das Quartier mit einer offenen Fläche. Wo sich heute Fahrspuren durch dunkle Erde ziehen, standen früher noch Häuser, wie vier Straßen weiter – in der Josef-Säckler, der Georg-Groha- und der Gartenstadtstraße. Die Häuser sind abgebrochen. Das Quartier soll sich wandeln.

Der Bauverein will es umbauen – von der alten Gartenstadt, die vor 100 Jahren für Mitarbeitende der Industrie entwickelt worden ist, mit den typischen Reihenhäuschen, deren Charme eigentlich dahinter, in den Gartenstreifen liegt, hin zu einer "modernen Gartenstadt". So nennt es der Bauverein als Projektverantwortlicher und Antragsteller für einen "vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Für letzteren hat der Bauausschuss des Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben. Ob der Stadtrat dem folgt, wird sich am 28. März zeigen.

Was ist geplant? Nach der Projektplanung, die aus dem Jahr 2021 stammt, sollen die alten Häuser, die im Besitz des Bauvereins sind, abgerissen und durch verschiedene Wohnformen ersetzt werden: dreigeschossige Häuser mit bis zu sechs Wohneinheiten, seniorengerecht, barrierefrei; zweigeschossige Doppelhäuser und Reihenhäuser; die beiden letzteren  mit privaten Gartenzonen. Versorgt werden soll das Quartier mit Fernwärme.

Früher Gärten zur Selbstversorgung, heute Urban Gardening in der Gartenstadt

Die vielen kleinen Gärten werden verschwinden; dafür gibt es grüne Gemeinschaftsflächen, auf denen auch Urban Gardening möglich sein soll. Gärtnern wie die Arbeiterfamilien vor 100 Jahren, die man aus viel zu kleinen Stadtwohnungen in die Reihenhäuser mit ihren Gärten zur Selbstversorgung holte. Statt Satteldächer werden Flachdächer das Bild bestimmen. Auch das eine Abkehr vom alten Bild.

Man wolle dem Bedarf nach verschiedenen Wohnformen gerecht werden, heißt es in einer Begründung des Bauvereins. Die alten Häuser seien nicht zu sanieren, sollen den Weg frei machen für eine moderne, dichtere Bebauung. Unterm Strich heißt das zwar kaum mehr bebaute Fläche – sie liegt bei den neuen Plänen bei 4263 Quadratmetern und damit nur 0,7 Prozent höher. Den Unterschied machen aber die unterschiedlichen Wohnformen, darunter Mehrfamilienhäuser, die dafür sorgen, dass es nach den neuen Plänen statt heute 50 irgendwann 74 Wohneinheiten in dem Quartier gibt.

Umgesetzt werden sollen die Pläne in mehreren Bauabschnitten. Den Anfang macht die Fritz-Soldmann-Straße. Die Josef-Säckler-Straße soll komplett verschwinden; dort entstehen nach den Plänen Grünflächen. Auch Satteldächer wird es in dem Gebiet nicht mehr geben. Geplant sind für alle Häuserformen Flachdächer.

Die Meinung im Bauausschuss: Neue Pläne greifen die alte Struktur auf

Die Reaktion im Bauausschuss? Verständnis. Dafür, dass die alten Häuser angesichts ihres Zustands abgerissen werden müssen, so nicht mehr bewohnbar wären, wie es Johannes Petersen (SPD) formulierte. Das viele Grün greife den Charakter der Gartenstadt auf, "da kann sich etwas sehr, sehr schönes entwickeln", so Petersen. Ähnlich die Argumentation von Theresa Schefbeck (CSU): Auch wenn es schade sei, dass man die alten Häuser abreißen müsse – die neuen Pläne greifen nach Ansicht Schefbecks die alte Struktur im Grundsatz auf. Nun müssten diese Pläne so auch umgesetzt werden. In anderen Bereichen der Gartenstadt sei das nicht passiert.

Es sind vor allem die Gärten hinter den Reihenhäuser, die den alten Teil der Gartenstadt prägen.
Foto: Anand Anders | Es sind vor allem die Gärten hinter den Reihenhäuser, die den alten Teil der Gartenstadt prägen.

Lob gab es auch von Oliver Schulte (CSU): Man habe in Schweinfurt "zwei Wohnungsbaugesellschaften, die ihrer Verantwortung gerecht werden". Auf seine Frage allerdings, wie viel sozialer Wohnungsbau dort geplant sei, gab es eine deutliche Antwort: keiner.

Oberbürgermeister Remelé: Damit geht ein Stück Schweinfurt verloren

Einzig zwei Stimmen gab es, die das Aus für die alte Gartenstadt tiefer bedauerten und sonst nicht unbedingt auf gleicher Wellenlänge liegen: Ulrike Schneider (Zukunft./ödp) und vor allem Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Für Schneider ist allein schon mit dreistöckigen Gebäuden "der Charakter der Gartenstadt ziemlich ausradiert", für den OB geht damit ein Stück Schweinfurt verloren.

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Dessen müsse man sich bewusst sein, so Remelé. Er habe für das Vorgehen des Bauvereins großes Verständnis, wundere sich aber schon, wie schnell man nach der langen Diskussion um die neuen Pläne für das ehemalige Postgelände so schnell den "Weg frei mache für die Entfernung eines Stücks Schweinfurt", die für eine "sozialpolitisch ganz entscheidende Epoche der Gartenstadtbewegung" stehe. Da hätte er sich "doch einige bedauernde Worte" gewünscht. "Am Ende", so Remelé, "wird man so vorgehen müssen, aber das ist natürlich schon sehr traurig, wie wir mit diesem Stück Baugeschichte umgehen müssen."

 
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    Zunächst muss man Herrn Hofmann anrechnen, dass er sich hier im Forum der Kritik stellt. Das müsste er nicht, das ist auch nicht selbstverständlich. Abgesehen davon ist ein Großteil der Äußerungen, wie die Pläne des Bauvereins, aber unsinnig.
    Einerseits wird hier ein Stück Schweinfurter Bau-, Stadt- und Sozialgeschichte komplett plattgemacht. Man hätte eine Lösung finden können, in der einige der Altbauten erhalten und saniert werden. Aber dieses historische Gespür scheint dem Bauverein völlig abzugehen. Hinzu kommt, dass Abriss von Bestandsbauten und Neubau in Zeiten von Klimawandel, Rohstoffmangel und CO2-Reduktion schlicht wahnsinnig und unverantwortlich sind. Gerade eine Genossenschaft sollte hier nachhaltiger agieren. Leider entsteht solches Vorgehen (erstmal alles platt machen) meist aus Ideenlosigkeit der engagierten Architekten und Unwissenheit der Verantwortlichen. Sanierung der Altbauten mit Aufstockungen und Anbauten, idealerweise in Holz, wäre der Königsweg gewesen.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Wird die Häuserzeile auf dem obersten Foto auch abgebrochen? Das sind hübsche Häuschen, fast ein Fall für den Denkmalschutz, als Zeugen der Gartenstadtbewegung. Könnte man sie renovieren? Oder ist dafür die Bausubstanz zu schlecht? Dann würde Bestandsschutz gelten - während bei teueren, sog. "Totsanierungen" der historische Charakter verloren geht.

    Mit Haustüren und Flügelfenstern aus Holz, Erhalt der Fensterläden, Kalkputz und Naturfarben bleiben die Häuser diffusionsoffen - kein Schimmel.

    Das wären preiswerte Wohnungen & Häuschen mit kleinen Gärten, für die sich bestimmt Liebhaber fänden.

    Yorktown Village kann man damit natürlich nicht Vergleichen - ABER es genügte weder den deutschen Bauvorschriften noch den deutschen Vorstellungen von Häusern. Statt Totalsanierung verkaufte man sie im Originalzustand - das Ergebnis ist bekannt.

    Nach obigen Vorschlag gäbe es für die 4 rechten Reihenhäuschen vielleicht 100 Bewerber, wieder Verlosungen und bundesweite Berichterstattung.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    PS: Wenn sie dem Bauverein gehören, würden sie natürlich nicht verkauft, sondern vermietet.
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  • dohpt
    Ja, Herr Ralf Hofmann, dann hat Ihre Mitarbeiterin mir eine falsche Information gegeben. Es ging damals um einen Anteil von € 2.000,00, den ich gerade so aufgebracht hätte. Daraufhin sagte sie mir, da haben sie eine lange Wartezeit. Besser Sie kaufen Anteile über € 10.000,00, dann geht es schneller. Leider habe ich den Namen nicht notiert, denn nach dieser telefonischen Auskunft, war das Thema Bauverein für mich erledigt. Meine Behauptung ist nicht leichtfertig sondern entspricht den Tatsachen des damaligen Gespräches.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Die geringe Fläche der Stadt Schweinfurt ist nicht nur Nachteil. Um neues zu generieren muss auch einmal altes weichen. Hätte man genug günstige Fläche auf der grünen Wiese würde das Alte möglicherweise noch Jahrzehnte vor sich hingammeln.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Die Gartenstädte waren eine Idee der Stadtentwicklung von vor über 100 Jahren und damals sicherlich günstig, modern, innovativ und notwendig. Auch heute ist die Idee "viel Grün" in der Stadt eine gute Idee, sicher überdauern Gartenstädte zum Teil daher auch bis heute.

    Die Zeiten haben sich allerdings geändert, manche Teile der Gartenstadt in Schweinfurt sind so einfach nicht mehr zeitgemäß (klein, zusammengebaut, alt, einfach).

    Daher macht ein Neubau Sinn, auch wenn darin einige "Industriebarracken" oder den "Charme eines Schuhkartons" erkennen wollen. Jede Zeit hat ihren Baustil und vielleicht jammert in 100 Jahren jemand wenn die jetzt zu bauenden Häuser eines Tages abgerissen werden sollten.

    Nachverdichtung ist gut und eine Stadt besteht nun einmal nicht zu 90% aus Einfamilienhäusern mit 1000m² Grundstück.
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  • herbert-brueggemann@t-online.de
    Da werden dann wohl die derzeit überall aus dem Boden schiessenden Industriebaracken á la Glöckle gebaut.
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  • A.C.Greber
    Man hätte auch Neubauten im alten Charakter planen können. Wenn man nur wollte. Ich finde es schade.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Liebe Andrea, wenn Du möchtest, kann ich Dir das gerne mal erläutern, warum die Kombination der energetischen Anforderungen und günstigem Wohnraum mit Satteldächern (um nur einen Punkt zu nennen) nicht mehr funktioniert.
    VG
    Ralf
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  • t.horling
    Ich denke, das solltest Du nicht nicht Andrea sondern der ganzen Öffentlichkeit erläutern. Mein erster Eindruck ist ähnlich, ein städtebauliches Desaster.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Mein Kommentar richtete sich an die Stadträtin Greber, deren Fraktion detailiert über die Pläne informiert wurde. Die Öffentlichkeit wird selbstverständlich informiert, zunächst aber unsere Mitglieder und die direkt betroffenen Anwohner im Quartier.
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  • mail@marc-stuermer.de
    Viele Worte für diesen Fakt: aus reiner Profitgier werden in der Gartenstadt haufenweise alte Gärten mit Häusern platt gemacht.

    Was danach kommt, wird vermutlich den Charme eines Regals Schuhkartons im Schuhhandel haben. Eckig, uniform, dicht gepackt.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Ich lade Sie herzlich ein, sich einmal über Wohnungsbaugenossenschaften zu informieren. Danach werden Sie einen Vorwurf wie "Profitgier" sicher nicht mehr machen. Eine Genossenschaft nimmt, was sie muss und nicht, was sie kann. Sie wird von ihren Mitgliedern kontrolliert, die meist auch Mieter sind.

    Über den Charme von Neubauten, die den energetischen Standards entsprechen müssen und gleichzeitig bezahlbaren, günstigen Wohnraum bieten sollen, kann man sicher geteilter Meinung sein. Aber aus Profitgier handelt beim Bauverein garantiert niemand und ich hoffe, dass nehmen Sie mir ab, auch wenn ich natürlich befangen bin.
    Ralf Hofmann
    Aufsichtsratsvorsitzender Bauverein Schweinfurt eG
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  • mail@marc-stuermer.de
    Herr Hofmann, ich war lange genug in verschiedenen Vereinen und Genossenschaften tätig um aus eigener Erfahrung zu wissen, dass die Mitglieder meist so abstimmen, wie der Vorstand es will, und welche subtilen und direkten Mittel und Methoden ein Vorstand nutzen kann, um die Mitglieder von seiner Meinung zu überzeugen.

    Das beginnt schon mit den Versammlungen selber: da ohnehin nur ein kleiner Teil der Mitglieder erscheint und auch meistens immer nur dieselben, kann man schon ganz gut vorhersehen, wie die so ticken und sie entsprechend lenken.

    Aber wo Sie schon mal da sind, habe ich da eine andere Frage an sie: wohnen eigentlich dann nach dem Neubau wieder die alten Bewohner dort, oder neue? Für mich klingt das schon sehr stark hier nach Gentrifizierung.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Wer bei einer Genossenschaft wohnt, hat lebenslanges Wohnrecht. Da mal zuerst.
    In den nun betroffenen Häusern wohnten immer weniger Menschen, weil sie nicht mehr den Standards entsprechen und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht sanierungsfähig sind. Sie mögen es glauben oder nicht: im Bauverein gibt es sehr viele Traditionalisten, die eine solche Veränderung im Baustil sehr kritisch sehen. Aber den Fakten kann man sich letztendlich nicht widersetzen. Wenn die Gebäude den gesetzlichen energetischen Standards entsprechen UND gleichzeitig bezahlbarer Wohnraum erhalten bleiben soll, sind das die Lösungen.
    Und zu Ihrer Frage: Änderungen bei den Mietern können sich fast bei jeder Sanierung/Neubau ergeben. Das hat mit Gentrifizierung nichts zu tun.
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  • dohpt
    Sozialer Wohnungsbau ist wohl über den Bauverein nicht zu erwarten. Man muss Anteile kaufen, um eine Wohnung zu bekommen. Man hat mir vor 3 Jahren telefonisch auf Anfrage erklärt, je höher die gekauften Anteile, je schneller bekommt man eine Wohnung.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Bitte setzen Sie nicht solche Unwahrheiten in die Welt.
    Wenn man Mitglied einer Genossenschaft wird, muss man Anteile kaufen, richtig. Diese Anteile variieren auch nach Größe der Wohnung. Sie sind dann vergleibar mit einer Kaution. Und wie bei einer Kaution erhält man diese Anteil bei Austritt aus der Genossenschaft zurück.
    Die Höhe der Genossenschaftsanteile hat nichts damit der Vermittlungsgeschwindigkeit einer Wohnung zu tun. Auch in der Halbanonymität dieses Forums sollte man nicht leichtfertig Dinge behaupten, die anderen zu unrecht in Misskredit bringen können.
    Ralf Hofmann
    Aufsichtsratsvorsitzender Bauverein Schweinfurt eG
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