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Schweinfurt
Kommentar: Autos müssen raus aus Schweinfurts Innenstadt
Oliver Schikora kommentiert die Diskussion um die Erhöhung der Parkgebühren in Schweinfurt. Wer Klimaschutz ernst meint, braucht mehr ÖPNV.
Viele freie Plätze gibt es streckenweise in Schweinfurts Parkhäusern, wie auch ein Blick auf die Tafeln des Parkleitsystems zeigt.
Foto: Katja Beringer | Viele freie Plätze gibt es streckenweise in Schweinfurts Parkhäusern, wie auch ein Blick auf die Tafeln des Parkleitsystems zeigt.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:43 Uhr

Die Parkgebühren pro Stunde auf den öffentlichen Parkplätzen sowie in den Tiefgaragen in Schweinfurts Innenstadt werden bald um hundert Prozent teurer. Die Verdoppelung von einem auf zwei Euro pro Stunde sorgt auf den ersten Blick für erwartbare Aufregung und Protest.

Aber: Sie ist völlig richtig und war lange überfällig. Denn wer Klimaschutz ernst meint, der muss endlich anfangen, die Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, eben nicht das Auto zu nehmen, sondern das Fahrrad, zu laufen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Schweinfurt hat ein sehr gut ausgebautes Busnetz. In kaum einer anderen Stadt Deutschlands ist der Busbahnhof so zentral in der Innenstadt gelegen.

Ob es wirklich gelingt, mit der Erhöhung der Parkgebühren die Menschen zu einem anderen Mobilitätsverhalten zu erziehen, sei dahingestellt. Aber es ist ein erster, notwendiger und vollkommen richtiger Schritt, den Umweltreferent Jan von Lackum nun vorschlägt.

Die Stadt darf sich jetzt aber nicht zurücklehnen. Denn die Autos aus der Innenstadt zurückzudrängen, ist das eine wichtige Thema. Es gilt nun, mit Hochdruck das Fahrradwege-Netz auszubauen, und es ist essenziell wichtig, dass endlich der Verkehrsverbund eingeführt wird und beim Thema Busfahren auch Ringlinien kommen. Moderne, klimaneutrale Verkehrslenkung ist ein schwieriges Feld, denn man muss jahrzehntelange Gewohnheiten ändern. Die Verdoppelung der Parkgebühren ist da nur ein erster Schritt.

 
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  • Mila
    Die in der Stadt Schweinfurt wohnen wollen keine Autos und noch mehr verkehrsfreie Zonen, alle sollen mit dem Fahrrad oder Bus fahren. Da gibt es viele RentnerInnen die aufgrund von körperlichen, gesundheitlichen Einschränkungen weder Fahrrad noch Bus fahren können. Oft sind sie darauf angewiesen, dass sie von Familienangehörigen gefahren werden, die berufstätig sind. Da ist oft keine Zeit (weil der Fahrer wieder zur Arbeit muss) lange auf einen Bus zu warten, der vielleicht dann doch nicht fährt und ein Glück, wenn in der Nähe der Arztpraxis ein Parkplatz ist. Schweinfurt Innenstadt ist schon lange tot und uninteressant, zudem fast autofrei und das Risiko umgefahren zu werden besteht nicht durch ein Auto, sondern durch die vielen rücksichtslosen Radler. Das sind meine Erlebnisse, ich meide die Stadt Schweinfurt wo es nur geht, finde sie unschön und die interessanten Geschäfte gibts alle nicht mehr und die restlichen werden dann auch noch schließen, weil keiner mehr kommt.
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  • Kluespies
    Hohe Parkgebühren in Parkhaus ist der letzte Sargnagel für die Innenstadt! Leute die im Parkhaus parken blockieren weder Radwege noch Gehsteig im Gegenteil enn das parken zu teuer wird sucht sich jeder ein kostenloser Platz oder kauft woanders ein. Ich selbst wohne neben einer Bushaltestelle, unter den Tag fahren die Busse meistens leer durch die Gegend. Mein Wocheneinkauf mache ich mit dem Auto, kein Mensch schleppt Einkaufstaschen durch mehrere von Geschäft zu Geschäft. Vielleicht sollten wir mal unsere Nachbarländer anschauen da können zum Beispiel Rentner zu bestimmen Zeiten jeden Bus kostenlos benutzen. Ein Versuch wäre doch das mal werd? Kosten würden auch keine entstehen ob der Bus leer oder ein paar Rentner zu einen Kaffe in die Stadt fahren spielt doch keine Rolle!
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  • FischersFritz
    Also manchmal fragt man sich ja schon, in welchem Elfenbeinturm die Leute leben …

    Ich wohne irgendwo zwischen Würzburg und Schweinfurt. Schweinfurt ist näher, aber die Busverbindung schlechter.

    Wenn ich am Samstag mit dem ÖPNV nach Schweinfurt wollte – es gäbe EINEN EINZIGEN(!) Bus, der am frühen Nachmittag fährt. EINEN!

    Das ist die aktuelle Realität des ÖPNV in der Region.

    In dieser Situation darüber nachzudenken, wie man die Städte für das Umland unattraktiver macht, während die Geschäfte über die ständig wachsende Online-Konkurrenz klagen, ist jetzt nicht gerade sehr weitsichtig … man könnte beinahe sagen: blöd!

    Ja, Klimaschutz ist wichtig. Aber wer die Autos aus der Stadt mobbt solange noch keine Alternativen verfügbar sind, der rettet das Klima nicht UND er erweist seiner Stadt einen Bärendienst.
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  • Eos123456
    Kein Thema - bei der Stadtgalerie kann man gut und günstig parken und sich den Weg in die (Geister-)Innenstadt sparen.
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  • jhuller@gmx.de
    Schon schlimm, dass die letzten 50 bis 60 Jahre das Auto das einzig bevorzugte Verkehrsmittel bei der Verkehrsplanung war. Alle Alternativen wurden und werden konsequent abgeschafft. Die Leute selbst sind inzwischen so konditioniert, da sie sich überhaupt nicht vorstellen können, was anders zu benutzen.

    Jeder Misthaufen mit eigener Postleitzahl plärrt nach einer Umgehungsstraße. Wenn die Landbewohner von noch weiter draußen aber auch mal in die Stadt wollen, sollen sie gefälligst drum herum fahren. Wenn die Stadtbewohner auch mal Verkehrsentlastung wollen, geht das natürlich gar nicht. Hauptsache, man hat es selbst bequem und ruhig, gell?

    Fällt noch jemanden außer mir diese Doppelmoral auf?

    Mal Hand hoch, wer von den Gegnern der autofreien Innenstadt hat schon mal für eine Umgehungsstraße bei sich protestiert? Und nein, das ist nichts anderes.
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  • eddy3001
    Zieht man neuerdings willkürlich andere Themen in einen Beitrag um die eigene Meinung irgendwie sachdienlich zu bekommen?
    Merkwürdiger Ansatz mit aus meiner Sicht stellenweise herablassenden Ansätzen.

    Zum Thema: Die Erhöhung war Überfällig und wird von meiner Person begrüsst.
    Hoffentlich werden die entstehenden Mehreinnahmen auch für den Zweck der Verkehrsminimierung eingesetzt.
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  • zwrecht@aol.com
    Autos raus? Dann wird auch das letzte Geschäft in der Innenstadt noch schließen. Wer soll in die leeren Geschäfte? Wer von außerhalb kommt, wechselt nicht das Fahrzeug um einzukaufen und dann sein Zeugs durch die Stadt wieder zurück zum Auto zu tragen. Macht vorher mal einen Test und isoliert die Stadtgalerie mit einer Fußgängerzone. Ist ja keine große Sache. Einfach mal alle Straßen im Umkreis von 300m zur Fußgängerzone. Da überlebt kein einziger ! Der kostenlose CityExpress wurde wegen Verlust wieder eingestellt. Den wollte nachdem eine Gebühr von 1 EUR erhoben wurde keiner mehr fahren. Dann weiß man doch was erforderlich ist: Kostenloste öffentliche Verkehrsmittel in die und in der Innenstadt. Ansonsten wird s dort Zappenduster. Mit der Oma zum Arzt oder zum Einkaufen: "Mei lebdoch ned" Aber die verantwortungsvollen Stadtplaner- wo wohnen die eigentlich? - werden das trotzdem durchziehen. Dann halt nur noch in die Einkaufszentren vor der Stadt-oder in einer anderen Stadt!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Große Einkaufszentren wie die Stadtgalerie - mehr als 1000 - haben private Parkplätze.
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  • zwrecht@aol.com
    @mainpostl : es geht doch bei der Parkgebührerhöhung nicht um Parkplätze und schon gar nicht ums Geld, sondern um das Klima! Der Vorschlag kommt nicht vom Kämmerer, sondern vom Umweltreferenten. Das sind die Leute, die sich um die Umwelt und nicht um die Leute kümmern. Autos raus aus der Stadt, heißt immer auch:raus mit dem Bürger, der in diesem Auto sitzt! Die Oma kriegst Du nicht in den Bus und die gestresste Familie will auch nicht in warten bis der Bus kommt, wenn der Kleine quengelt. Wir sind bequem geworden, das nennt man auch Fortschritt. Und wenn sie draußen vor der Stadt ein Einkaufszentrum, einen Arzt oder ein MVZ mit Parkplätzen anbieten, dann fährt keiner freiwillig in die Stadt. Entwickelt doch mal ein Konzept, was man künftig in der Fußgängerstadt ohne Geschäfte und Ärzte machen soll! Macht mal wieder ein Wohnstadt draus. 1000te Parkplätze der Stadtgalerie, Parkhäuser: das werden dann alles Luxusapartments? Wie auf der Kreuzfahrt: innenliegende Kabinen sind billiger !
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  • Snacko
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  • christian.klippel@sw-anzeiger.de
    Ich meine, dass eine Belebung der Innenstadt möglichst viele niedrigschwellige Angebote bieten muss. Günstiges Parken gehört da genauso dazu wie ein gut ausgebautes Radwegenetz und sinnvoll getakteten ÖPNV. Letztere Dinge kosten aber Geld und Unterhalt, die recht gute Parksituation haben wir noch und könnten diese positiv für Besucher von Schweinfurt nutzen. Schließlich wirbt "Schweinfurt Erleben" in umliegenden Städten bis nach Meiningen für eine attraktive Innenstadt, was ja für Einkaufswillige fast schon ein Hohn ist.
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  • Arcus
    endlich den öpnv und den Fahrradverkehr stärken. Ums auch für alle bezahlbar zu machen, muss Wissing FDP endlich das 49 € umsetzen und nicht weiter blockieren. Aber auch Bayern könnte ein 29€ Ticket aus Bayern begrenzt und für sozial Schwache ein kostenloses Ticket für den ÖPNV einführen. Finanziert werden könnte das aus höheren Parkgebühren und der Einführung einer Citymaut.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Das hat Söder 2018 schon angekündigt. Kann also nicht mehr lange dauern.

    "Für die großen Städte München, Nürnberg/Fürth/Erlangen, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt und Würzburg wollen wir auf Dauer ein 365-Euro-Jahresticket einführen"
    https://www.nordbayern.de/politik/365-euro-ticket-fur-alle-lasst-auf-sich-warten-1.11137606

    Leere Versprechen oder ist das Arbeitstempo der bayerischen Staatsregierung nicht so tolle?
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  • tabima
    Es ist schlichtweg nicht bezahlbar wenn man als Familie mit "großen" Kindern in Tarifzone 3 in die Stadt möchte - wenn dann mal ein Bus fährt. Es ist ja so, dass die Tarifzone 3 inzwischen teilweise so ausgedünnt ist, dass man z.B. am Wochenende nach 20.00 nicht mal mehr nach Hause kommt. Auch zur Arbeit kann es nicht mit dem Bus gehen, es sei denn man fährt zu den Hauptverkehrszeiten.
    Und da wohnen wir nicht mal 8km vom Rossmarkt entfernt - 4 Einzeltickets a 3,60 Euro macht für hin und zurück schlappe 28,80 Euro. Selbst mit Gruppenticket ist man mit 22,- Euro dabei und da darf dann kein erwachsenes Kind länger in der Stadt bleiben.
    Sorry aber so funktioniert das nicht mit dem ÖPV.
    Also tschüss Stadt - online bekomme ich alles und das sogar zu fast 100 Prozent deutlich günstiger.
    Die Stadt schafft sich ab
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Dauert nicht mehr lange, Söder hat 2018 das 365-Euro-Jahresticket angekündigt. 2030 soll es jetzt soweit sein.
    https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/nahverkehr-in-bayern-soeder-will-365-euro-ticket-bis-2030-spd-will-kostenloses-art-454100

    "Also tschüss Stadt - online bekomme ich alles und das sogar zu fast 100 Prozent deutlich günstiger."
    Das stelle ich mir wirklich lustig vor: Geselliges Beisammensein um den PC mit der ganzen Familie und den "großen" Kindern und Onlineshopping. 🤣🤣
    Und danach geselliges auspacken im Familienkreis und ausprobieren der Klamotten. 🤣🤣
    Wirds noch besser beim zurückschicken oder entsorgen des Verpackungsmüll?

    Schöne neue Welt des Onlineshopping.
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  • eddy3001
    Shopping kann auch einfach Mittel zum Zweck werden, mit dem Vorteil seine gesparte Zeit / Geld in Sachen zu investieren, die einem wichtiger sind oder Spaß bringen.
    Alles eine Sache der Ansicht. Das Postauto fährt jeden Tag durch den Ort, mein Auto muss nicht bewegt werden.
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  • tabima
    Zitat - Das stelle ich mir wirklich lustig vor: Geselliges Beisammensein um den PC mit der ganzen Familie und den "großen" Kindern und Onlineshopping. 🤣🤣.....Frage mich wo das lustig sein soll - es ist schlichtweg praktisch und macht Spaß. Die Klamotten kann man dann in Ruhe im Kreis der Familie probieren. Ja das ist gesellig und in der Innenstadt nirgends so möglich. Spart zudem jede Menge Geld und das Auto muss - wie von der Stadt gewünscht - nicht mehr in die Innenstadt gefahren werden. Die fast 30 Euro für einmal hin und zurück mit dem Stadtbus kann ich dann auch anderweitig ausgeben.
    Die Post für Rücksendungen ist im Ort und die Papiertonne vor der Haustür.
    Also ganz einfach. Möchte man mal shoppen gehen, dann fährt man halt in Städte wie Stuttgart oder Frankfurt. Die Städte sind nicht tot und der ÖPNV bringt einen von außerhalb günstig in die Innenstadt.
    SW stirbt aus - das dauert gar nicht mehr lang und scheint gewollt von den Oberen hier
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  • Snacko
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  • Snacko
    Dann bleib einfach dahem!!!!
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  • andert19071009
    Die Kommentare hier machen einen traurig.
    Plötzlich wohnt jeder in einem Dorf mit 3 Einwohnern in das kein Bus fährt, kauft jedes mal 3 Waschmaschinen die man im ÖPNV nicht mit nehmen kann oder ist so körperlich eingeschränkt das man nicht mal mehr zur Bushaltestelle laufen kann.
    Am besten noch über subventionierte Busse aufregen aber kostenlose Parkplätze fordern, genau mein Humor.
    Die Verkehrswende in der Stadt muss ohne Rücksicht auf den SUV Fahrer vom Dorf passieren, sonst ändert sich nie was.
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