Dittelbrunn
In Hambach frisst sich der Borkenkäfer durch den Wald: Fichtenbestand ist nicht zu halten
Bei Hambach müssen die letzten Fichtenbestände gefällt werden. Bei einer Waldbegehung ging es um die Bäume, die künftig heranwachsen sollen, in Zeiten des Klimawandels.
Holz war seit jeher ein Politikum. Als Frankreich das Rheinland besetzt hat, im Krisenjahr 1923, wurde das mit der fehlenden Lieferung von Telegrafenmasten begründet: Teil der Entschädigungen nach dem Ersten Weltkrieg. Revierförster Bernd Müller spekuliert, dass es sich bei dem rund hundert Jahre alten Fichtenbestand im „Bauholz“ möglicherweise um die Wiederaufforstung eines solchen „Reparationshiebs“ gehandelt haben könnte.
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