Castell
Unterfrankens Wälder im Trockenstress: Können nur andere Baumarten und höhere Abschussquoten den Wald retten?
Der Mensch hat den Wald über Jahrhunderte zu wirtschaftlichen Zwecken verändert. Wenn er den Klimawandel überstehen soll, muss er nun aktiv umgebaut werden.

Mitte März ist der Wald von Fürst Ferdinand zu Castell-Castell in Castell (Lkr. Kitzingen) noch recht kahl. Auch durch die zu dieser Jahreszeit recht hohen Temperaturen begünstigt, schießen aber bereits jetzt die ersten Triebe aus den zahlreichen jungen Bäumen. Vor einer riesigen Eiche mit dickem Stamm bleibt der Großwaldeigentümer stehen. Sie ist 200 bis 250 Jahre alt und ragt hoch in den Himmel. Nur weil zwei kleinere Buchen sie vor Sonnenlicht von Richtung Südwesten abschirmen, habe sie es überhaupt in dieses Stadium geschafft.
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