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Kreis Schweinfurt
Haushalt des Landkreises: Warum der Kreisausschuss bei der Kreisumlage Krawall vermeiden wollte
CSU gegen die "Bunten": Bei der Kreisumlage war sich der Kreisausschuss wieder einmal uneinig. Warum es dennoch einen einstimmigen Beschluss gegeben hat.
Der Neubau des Hauptgebäudes am Kreisbauhof Niederwerrn mit Feuerwehrausbildungszentrum und Büros für das Tiefbauamt gehört zu den größten Investitionen des Landkreises Schweinfurt 2025. Derzeit wird das alte Sozialgebäude abgerissen.
Foto: Josef Schäfer | Der Neubau des Hauptgebäudes am Kreisbauhof Niederwerrn mit Feuerwehrausbildungszentrum und Büros für das Tiefbauamt gehört zu den größten Investitionen des Landkreises Schweinfurt 2025.
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 09.03.2025 02:31 Uhr

Ein Jahr vor der Kommunalwahl 2026 und mit Blick auf die Bundestagswahl war der Kreisausschuss des Landkreises Schweinfurt sichtlich bemüht, bei der ersten öffentlichen Beratung des Haushalts keinen Zwist aufkommen zu lassen. Zwar gab es unterschiedliche Auffassungen zur Höhe der Kreisumlage, die, wie in den vergangenen Jahren gewohnt, die CSU thematisiert hat. Trotzdem einigte man sich recht geräuschlos darauf, den von Landrat Florian Töpper (SPD) vorgeschlagenen Satz um 0,5 auf 43,5 Prozent zu reduzieren. Dennoch ist dies eine Erhöhung um 2 Prozentpunkte gegenüber 2024.

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