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Schweinfurt
Glosse Zeug gibt's: Schweinfurts Wochen der guten Nachrichten
Die Ursache für den falschen Belag in der Rückertstraße ist gefunden und einen Millionen-Gewinner der SKL hat ein besonderes Erlebnis.
Neu-Millionär Hr. Walter freut sich imMoment seines Millionengewinns.
Foto: GKL/Willi Weber | Neu-Millionär Hr. Walter freut sich imMoment seines Millionengewinns.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 23.05.2024 02:50 Uhr

Was soll man sagen, wenn's läuft mit den guten Nachrichten, dann läuft's. Vergangene Woche hatten wir ja das Thema Tiere. Geht immer, wie man als Journalist weiß. Da gab's die wunderbare Rettung der jungen Uhus aus dem Kirchturm von Heilig Geist durch die Feuerwehr, denn ein kleiner etwas ungestümer Uhu war aus dem Nest gefallen. Die Rettung ist geglückt. Genauso wie die Rettung der jungen Katzen in der Nähe von Schonungen, nachdem ein Unbekannter das Unbegreifliche tat und sechs Katzenbabys einfach in eine Tasche packte und aussetzte. Eine tierliebe Schonungerin fand die putzigen Stubentiger, Rettung in letzter Minute.

Aber, es gab noch mehr gute Nachrichten in den letzten Tagen und nachdem es an diesen ja durchaus so rein weltpolitisch gesehen ein wenig mangelt, wollen wir diese natürlich nicht vorenthalten. Haben wir ja auch versprochen vergangene Woche.

Auf einmal Millionär: Herr Walter hat genau das erlebt. Der 71-Jährige, früher Fernfahrer, hat beim SKL Millionen-Event der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL) im Mai in Konstanz den Hauptgewinn abgeräumt: eine Million Euro. Und wer so viel Geld plötzlich sein Eigen nennt, der ist verständlicherweise auch vorsichtig. So bleibt es beim Nachnamen, Bildern und der Information der Presseagentur, dass "Herr Walter aus dem Raum Schweinfurt stammt".

Dennoch freuen wir uns natürlich von Herzen mit, denn die Meldung der SKL trifft ja irgendwie einen Nerv bei jedem. Es gibt zwar immer wieder die schlauen Mathe-Genies, die einem das Lottospielen madig machen mit ihrer Wahrscheinlichkeits-Rechnung, aber was soll's. Es gibt nichts Schöneres, als sich in Tagträumen zu ergehen, was man so alles machen würde, wenn man mal richtig, richtig absahnen würde beim Lotto. Eine lange Reise, ein, zwei, drei, vier schicke Autos, vielleicht ein Ferienhaus im Süden, ein bisschen weniger arbeiten. Oder auch, völlig verständlich, das, was Herr Walter gemacht hat: "Nach Hause fahren, aufs Sofa legen, durchatmen und Katzen kraulen." Und danach ist er noch ins Reisebüro, die Fahrt mit dem Sohn ins Disneyland Paris buchen.

Gute Nachrichten im weitesten Sinne gibt es auch aus der Stadtverwaltung und dem Stadtrat. Das Thema Abriss und Neubau der Maxbrücke hat ja eine ganz eigene Dynamik entwickelt, ist jetzt aber doch einen entscheidenden Schritt weiter: Es werden durch ein externes Ingenieurbüro noch mal drei verschiedene Varianten geprüft. Noch in diesem Jahr sollen die Weichen endgültig gestellt werden, was man ab spätestens 2029 plant umzusetzen. Nicht ganz so gut, das muss man zugestehen, waren die Nachrichten des Baureferenten in Sachen falscher Asphalt in der Rückertstraße: Verantwortlich für den Fehler ist die Stadt selbst, genauer der Servicebetrieb. Ob's ein Happy End gibt, erfahren wir im Juni.

 
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