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Schweinfurt
"Der Schmerz ist nur in Ihrem Kopf": Jens Bronnsacks Odyssee bei 300 Ärzten – so kämpft er dennoch weiter
Jahrelang suchte der Unterfranke verzweifelt Hilfe – doch seine Beschwerden seien nicht ernst genommen worden, sagt er. Erst 2021 fand ein Arzt eine der Ursachen.
Jens Bronnsack will mit seiner Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit. Er sei bei mehr als 300 Ärzten gewesen und immer wieder weggeschickt worden - es sei die Psyche, habe es geheißen. 
Foto: Anand Anders | Jens Bronnsack will mit seiner Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit. Er sei bei mehr als 300 Ärzten gewesen und immer wieder weggeschickt worden - es sei die Psyche, habe es geheißen. 
Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:35 Uhr

Spricht man mit seinen Freunden und ehemaligen Arbeitskollegen, fällt immer wieder das Wort "Kämpfer". Der Jens, der ist ein Kämpfer, andere hätten vielleicht schon längst aufgegeben, sagen sie dann. Andere hätten es vielleicht nicht so weggesteckt, von unzähligen Ärzten immer wieder weggeschickt und nicht ernst genommen zu werden. Und andere wären vielleicht irgendwann selbst davon überzeugt gewesen, wenn die Ärztinnen und Ärzte immer wieder sagen: "Herr Bronnsack, der Schmerz ist nur in Ihrem Kopf."

Jens Bronnsack, 44, aus dem Landkreis Schweinfurt nennt sich auch selbst einen Kämpfer, der nicht aufgibt, "bis die Sache geklärt ist". Für ihn geht es um unterlassene Hilfeleistung. Falsche Behandlungen. Fehldiagnosen.

Will man seine Geschichte erzählen, fällt es schwer, einen Anfang zu finden. Und es scheint unmöglich, alle körperlichen Beschwerden von Jens Bronnsack aufzulisten. Es begann wohl 2016, als er auf der Arbeit bei einem Bauunternehmen von der Leiter stürzte. So erzählt er es heute. Es folgten mehrere Magnetresonanztomografien (MRT). Nasenbluten, Halsschmerzen, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, das Gefühl eines Brennens im ganzen Körper. Er ging von Arzt zu Arzt, es folgten Blutbilder – die Werte stimmten nicht –, Magenspiegelungen. Die erste Diagnose: Fettleber, Ernährung umstellen. Als die Beschwerden nicht weggingen, dauerte es nicht lange, bis das erste Mal die Psyche ins Spiel kam.

Bronnsack: Steht "irgendwas mit Psyche" in der Akte, wird nicht mehr richtig geschaut

"Schmerzüberlagerung, Schmerztherapie, Psychosomatik, leichte Psychosen und Hypochondrie", zählt Bronnsack die Diagnosen auf, die ihm die Ärzte immer wieder gestellt hätten. Er sei zum Psychiater gegangen, habe stationäre Therapien gemacht, drei Jahre lang Psychopharmaka genommen. Damit seien die Schmerzen kurzzeitig zwar weniger gewesen, langfristig aber umso stärker. Hinzu seien Angstzustände gekommen. Er habe jeden Tag Angst gehabt, Krebs zu haben, sei nicht mehr er selbst gewesen, sagt der zweifache Vater. Heute sei er, nachdem er die Medikamente 2021 selbstständig abgesetzt hatte, wieder klar im Kopf.

Das Schlimme sei, sagt Bronnsack, dass oft nicht auf seine Probleme eingegangen worden sei. Stehe erst einmal "irgendwas mit Psyche" in der Akte, werde nicht mehr richtig untersucht. "Das ist, wie wenn Ihr Auto kaputt ist, wenn Sie merken, da stimmt was nicht, dann wird danach gesucht. Und wenn Sie keinen Fehler finden (...), dann muss man weiter schauen. Der Kopf hat die ganze Zeit gesagt, da sind Fehler da." Seine Diagnosen, sagt der 44-Jährige, habe er alle selbst herausgefunden.

"Ich habe immer gesagt, es brennt in der Rippe, irgendwo geht Luft aus meiner Lunge raus."
Jens Bronnsack über die Beschwerden

Ende März kommt Jens Bronnsack das erste Mal in diese Redaktion. Er hat einen Rucksack dabei, darin zwei dicke Ordner. Er weiß gar nicht, wo er anfangen soll, blättert die Dokumente durch. Unzählige Befunde, Überweisungen, Arztbriefe von mehr als 300 Arztbesuchen in ganz Deutschland und bis in die Schweiz: Jens Bronnsack hat alles dokumentiert. "Ich bin letztes Jahr 80.000 Kilometer gefahren, dieses Jahr sind es schon über 45.000." Er ist sichtlich nervös. Wenn er einem in die Augen sieht, zucken seine von links nach rechts. Seinen "Flipper" nennt er das. Er will öffentlich machen, was er erlebt hat, will Gerechtigkeit – und will, dass man ihm glaubt.

Ein Würzburger Metall-Toxikologe fand, was lange unentdeckt blieb: eine Schwermetallvergiftung

"Die Vorgeschichte bis 2020 war noch nicht so schlimm, aber seit April 2020 ist alles schlimmer geworden", sagt Bronnsack. Die Corona-Pandemie hatte erst begonnen, mitten im Lockdown, da hatte Jens Bronnsack eine Lungenentzündung. Er hustete und hustete und irgendwann hustete er so stark, dass etwas in seinem Körper "knackte", erzählt Bronnsack. "Ich habe immer gesagt, es brennt in der Rippe, irgendwo geht Luft aus meiner Lunge raus." Ernst genommen habe es niemand. Erst später wird er wissen, dass er sich beim Husten eine Sternum-Fraktur zugezogen hat, die dann 2021  operiert werden wird.

In der Zwischenzeit sei er wieder von Arzt zu Arzt gefahren, Schmerzmittel hier, MRTs da. Was im Januar 2021 passiert sein soll, nennt Bronnsack den "Worst Case": Durch mehrere Einläufe sei sein Körper ausgetrocknet, sagt er.

Haufenweise Überweisungen: Jens Bronnsack hat alles dokumentiert.
Foto: Anand Anders | Haufenweise Überweisungen: Jens Bronnsack hat alles dokumentiert.

Am 18. Februar 2021 war Jens Bronnsack das erste Mal bei dem Würzburger Arzt Peter Jennrich, der sich auf dem Gebiet der Metall-Toxikologie spezialisiert hat. Die Beschwerden: Luftnot, Schlaflosigkeit, Muskelschmerzen, Brennen im Kopf, Schwindel, verschwommene Sicht. Außerdem klagte er über Muskelrückgang und einen Gewichtsverlust von etwa 20 Kilogramm zu diesem Zeitpunkt. Bronnsack hatte sich belesen, hatte einen Tipp aus dem Bekanntenkreis bekommen, schau' mal, ob es nicht eine Vergiftung ist. Er gab Urin ab, und Jennrich entdeckte, was bisher unentdeckt geblieben war: eine Schwermetallvergiftung mit Gadolinium, einem Metall, das in Kontrastmitteln, die bei MRTs gespritzt werden, enthalten ist.

Die Werte des 44-Jährigen aus dem Labor, die der Redaktion vorliegen, zeigen eine Belastung von 170 Mikrogramm pro Liter, normal wären 0,34. "Da kann man schon von einer akuten Vergiftung sprechen", sagt der Metall-Toxikologe Jennrich. Wie lange die Belastung schon bestanden hat, könne er nicht sagen, da es keine Vorbefunde gegeben habe. Das letzte MRT vor dem Termin bei Peter Jennrich lag drei Wochen zurück, im Jahr vorher waren es nach Bronnsacks Angaben etwa zehn.

Das Schwermetall ist raus, doch die Schäden bleiben

Jennrich sagt, der Nachweis einer Gadoliniumbelastung "hätte durch eine einfache Urin- und Blutprobe schon vorher erfolgen können". Er leitete das Schwermetall aus, die Beschwerden wurden weniger. Doch, dass diese mit der Entgiftung allesamt wieder weggehen müssen, sei ein Irrtum. "Ich vergleiche das gerne ein bisschen drastisch mit dem Beispiel einer Blei-Schrotladung, die man in einen Arm schießt", sagt Jennrich. Man könne die Bleikugel entfernen, aber der Schaden, der entstanden sei, regeneriere sich nicht sofort wieder, nur weil der Auslöser entfernt worden sei.

Jens Bronnsack scrollt durch sein Handy, liest Nachrichten vor. Grüße, Zusprüche. "Ich will Ihnen nur zeigen, was ich für einer bin", sagt er zu der Reporterin. Ein schräger Vogel sei er immer gewesen, habe immer eine große Klappe gehabt. Auch als er noch bei der Bundeswehr war: "Passen Sie auf, dass Ihnen der Rock nicht hochfliegt", habe er die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel da mal vor dem startenden Helikopter gewarnt.

Einer, der gerne und viel redet. So kennt ihn auch Oliver Schulze. Zusammen mit Geschäftsleiter Thomas Wagenhäuser sitzt der Bürgermeister der Gemeinde Sennfeld in seinem Büro im Rathaus. Es geht um Jens Bronnsack. Schulze kennt ihn lange, privat seit 2014. Bronnsack sei schon immer "ein aufgewecktes Kerlchen" gewesen, das könne ihm nun zum Verhängnis geworden sein. Der Bürgermeister sagt: "Das ist für viele verwirrend."

Bronnsack war seit Juli 2018 Mitarbeiter im Bauhof der Gemeinde, hatte "verschiedene Aufgaben, die man halt im Bauhof so hat", sagt Schulze. Pünktlich, zuverlässig, pflichtbewusst: So beschreiben ihn seine ehemaligen Arbeitgeber. "Er war immer der Typ, der kommt, bis er umfällt." Doch dann seien die Fehlzeiten immer länger geworden, mittlerweile nehme Bronnsack Erwerbsminderungsrente in Anspruch. 

Sennfelds Bürgermeister Oliver Schulze (links) und Geschäftsleiter Thomas Wagenhäuser sprechen über Jens Bronnsack. Sie kennen den ehemaligen Mitarbeiter auf dem Bauhof auch privat.
Foto: Lisa Marie Waschbusch | Sennfelds Bürgermeister Oliver Schulze (links) und Geschäftsleiter Thomas Wagenhäuser sprechen über Jens Bronnsack. Sie kennen den ehemaligen Mitarbeiter auf dem Bauhof auch privat.

Jens Bronnsack sagt, er stehe dennoch regelmäßig in Kontakt mit seinen ehemaligen Arbeitgebern, die auch seine Freunde seien, denen er "so viel zu verdanken hat". Schulze sagt, der 44-Jährige halte sie auf dem Laufenden, komme ab und an vorbei, sie hörten ihm zu, geben ihm Tipps. Eines Tages habe er als Bürgermeister auch schon bei einem Arzt angerufen und sich für Bronnsack eingesetzt, "dass da keine falschen Schubladen aufgemacht werden". Er sagt aber auch: "Irgendwann sind die Möglichkeiten der Hilfestellung in einem solchen Fall sowohl als Freund, als auch als Bürgermeister oder Geschäftsleiter begrenzt."

Orthopäde gab den Tipp, mit einer Sache anzufangen und die Ärzte nicht zu überhäufen

Nach der Ausleitung des Gadoliniums 2021 ging es Bronnsack zwar besser, doch die Schäden waren noch da. Mit Beschwerden an der Halswirbelsäule, Schmerzen im Rippen-Thorax-Bereich, Problemen mit der Ohrspeicheldrüse und der starken Gewichtsabnahme fand er im August 2021 einen Orthopäden in Bamberg, der ihm half – auch wenn viele von Bronnsacks Problemen gar nicht in seinem Aufgabenfeld liegen. "Die Beschwerden haben mich stutzig gemacht", sagt der Orthopäde, der anonym bleiben möchte, gegenüber dieser Redaktion. Er habe ihn an die Chirurgie überwiesen, wo man ihm eine Art Kabelbinder aus dem Bauchraum holte, die bei der Operation am Sternum 2021 angebracht, aber nicht entfernt worden waren.

"Jetzt kommt er mit einer riesigen Akte, hält den Kopf schief, dann flackern die Augen. Da denkt man erst einmal, der ist ein wenig wirr."
Bamberger Orthopäde über Jens Bronnsack

"Ich habe ihm den Tipp gegeben, er soll mit einer Sache angefangen und den Kollegen nicht überhäufen mit Tausend anderen Sachen", sagt der Orthopäde. Warum Bronnsack in der Vergangenheit "von Pontius zu Pilatus" geschickt wurde, kann sich der Arzt durchaus erklären: "Wenn ein Kollege sieht, dass er schon der 70. Arzt ist, der aufgesucht ist, dann denkt er, wenn 69 nicht helfen konnten, dann werde ich auch nicht helfen können." Bronnsacks Krankheitsbild sei so kompliziert, dass sich der eine oder andere möglicherweise nicht herantraute. 

"Jetzt kommt er mit einer riesigen Akte, hält den Kopf schief, dann flackern die Augen. Da denkt man erst einmal, der ist ein wenig wirr", sagt der Orthopäde. Wenn man ihm dann aber zuhöre, merke man, dass er "wahnsinnig gut belesen" sei. Und vor allem: "Der hat Beschwerden".

Aus den gesammelten Unterlagen und Dokumentationen von Jens Bronnsack.
Foto: Anand Anders | Aus den gesammelten Unterlagen und Dokumentationen von Jens Bronnsack.

Jens Bronnsack hat Ärzte, die ihm seiner Meinung nach nicht geholfen haben, angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt bestätigt auf Nachfrage, dass es ein Ermittlungsverfahren gibt, welches sich gegen keine konkrete Person richte. Es werde derzeit geprüft, "ob an irgendeiner Stelle der Behandlung Anhaltspunkte für ein ärztliches Fehlverhalten bestehen könnten". Sollten sich Anhaltspunkte für eine Fehlbehandlung feststellen lassen, heißt es von der Staatsanwaltschaft, bestünde der Tatverdacht der fahrlässigen Körperverletzung.

Bronnsacks Anwältin sagt lediglich, der Fall sei "juristisch schwierig". Es werde ein Gutachter benötigt, der die medizinischen Unterlagen einsieht und bewertet.

Jens Bronnsack sieht eine kleine Chance: dass sich der Körper doch noch regeneriert

Jens Bronnsack will weiterkämpfen. Er habe nun mehrere für ihn notwendige Operationen – die Stabilisierung des Kopfes, das Entfernen der Ohrspeicheldrüse – hinter sich gebracht, aber noch sei er nicht am Ziel. Es fehle noch in jedem Fall eine Operation am Bauch. Bei einem Telefonat Ende Juni klingt Bronnsack hoffnungsvoll. Er sagt, er habe jetzt Unterstützung von einer Ärztin aus dem hessischen Korbach, die vor einigen Wochen bei einer Operation dabei war. Er wolle weiterkämpfen, weil er noch eine kleine Chance sieht, dass sich "sein Körper doch noch regeneriert, jetzt wo er das scheiß Zeug ausgeleitet hat".

 
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  • katzehutter@t-online.de
    Arzt: „Ach, sie haben Schmerzen? Dann ab zum Psychologen. Ihnen fehlt ja nichts.“
    Das kenne ich als chronische Schmerzpatientin auch nur zu gut. Und dann wird man mit tausenden Psychopharmaka vollgestopft, die eh nix bringen außer massiven Nebenwirkungen.

    Es wäre alles so einfach, wenn man heutzutage wieder mehr auf medizinische Ursachen setzen würde bzw. nach körperlichen Ursachen suchen würde. Aber die Psychologen haben heutzutage einen viel zu hohen Stellenwert bekommen.
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  • TessaKraemer@t-online.de
    Zum Glück gibt es mittlerweile in den Unikliniken immer mehr Zentren für seltene Erkrankungen. Da werden solche Beschwerden wenigstens ernst genommen.
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  • mai2023
    Von der Leiter gefallen und jetzt die Ärzte verklagen.... 300Ärzte? ...10MRT im Jahr?.. Wer hat das bezahlt? .. Wer kein Vertrauen zu seinem Hausarzt hat sollte zuhause bleiben.... Und sich "selbst eine Diagnose" stellen..... Bin ich hier bei RTL
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  • tabima
    Einer dieser Kommentare der zeigt, wie egoistisch viele Menschen inzwischen geworden sind. Seien Sie einfach froh, dass Sie noch nie mit chronischen Beschwerden zu tun hatten statt sich hier lustig über solche Patienten zu machen.
    Was das alles mit einem Hausarzt und RTL zu tun hat bleibt sowieso dahingestellt...aber sie outen sich damit schon selbst, zeigt es ja Ihre Erfahrungen mit diesen sinnlosen Sendungen auf diversen Sendern.
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  • Mila
    Bleiben sie mutig, hoffnungsfroh und beharrlich. Kenne, was er mitgemacht hat. Wenn man jung ist, wird alles auf die Psyche, später auf das Alter geschoben und da kriegt man dann schon öfters gesagt, seien sie froh, sie leben noch. Egal in welchem Alter gesund sein möchte jeder und wenn es dann mal zwickt, wäre es schön für jeden, wenn ihm geholfen werden würde. Die gute Nachricht: es gibt sie noch die Ärzte, die sich kümmern, die sich aufdrehen Fahne geschrieben haben, den Kranken zu helfen. Mein Hausarzt in Obbach ist einer von den diesen wenigen, der sich Zeit nimmt und noch nicht am deutschen Lauterbach (etc.)-Wahnsinn verzweifelt ist. Oft sind viele Ärzte einfach auch nur systemkrank und gefrustet, was eine Kettenreaktion auslöst, leider. Appell an alle Ärzte und Patienten: nie die Hoffnung aufgeben.
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  • alnotalk
    Gerade Schmerzpatienten haben häufig einen jahrelangen Ärztrmarathon ohne Befund hinter sich. Viel zu oft heißt es dann, wenn die betreffenden Ärzte nicht mehr weiter wissen, alles psychisch. Auch bei mit hat es Jahre gedauert, bis die Diagnose Morbus Baastrup diagnostiziert wurde. Bis dahin musste auch ich einen Spiestutenlauf über Jahre hinweg absolvieren.
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  • nur
    Die Ärzte haben KEINE Zeit mehr. Muss alles schnell schnell gehen. Wenn einer der Götter in Weiss dann noch mal zuhört hat man Glück.
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  • walters
    Ich gehe nur zum Arzt bei einen Notfall möchte Gesund bleiben.
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