Schweinfurt
Bei Kundgebung zum 1. Mai in Schweinfurt vermummt: Rechtsextremer muss sich vor Amtsgericht verantworten
Auf dem Weg zu einer Veranstaltung der Kleinstpartei "Dritter Weg" verstieß ein 26-Jähriger gegen das Versammlungsgesetz. Das kostet ihn 1200 Euro Strafe.
Die erste Irritation gab es am Schweinfurter Amtsgericht schon gleich zu Beginn der Verhandlung, bei der es um einen Strafbefehl aufgrund eines mutmaßlich vorsätzlichen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot bei Versammlungen ging. Der angekündigte Verteidiger Martin Kohlmann war nicht erschienen. Stattdessen saß Rechtsanwalt Matthias Bauerfeind neben dem Angeklagten.
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