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Grafenrheinfeld
Alles Wichtige zur Wahl der Fränkischen Weinkönigin
Die amtierende Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder (links) und die Bewerberinnen Eva-Maria Keller, Elisabeth Goger und Carolin Meyer.
Foto: rudi merkl | Die amtierende Fränkische Weinkönigin Klara Zehnder (links) und die Bewerberinnen Eva-Maria Keller, Elisabeth Goger und Carolin Meyer.
Nicolas Bettinger, Volontär, Mediengruppe Main-Post
Nicolas Bettinger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 08:01 Uhr

Ein Jahr ist es her, als Klara Zehnder aus Randersacker die Wahl zur Fränkischen Weinkönigin gewann. Nun ermittelt ein Wahlgremium ihre Nachfolgerin. Alles, was Sie zur Wahl wissen müssen, erfahren Sie hier.

Wo und wann findet die Wahl zur Fränkischen Weinkönigin statt?

Die Wahl und Krönung der Fränkischen Weinkönigin 2019/2020 findet am Freitag, 22. März, in der Kulturhalle in Grafenrheinfeld statt. Schon ab 12.30 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einem Sektempfang und einem Buffet. Mit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses und der abschließenden Krönung der neuen Fränkischen Weinkönigin rechnen die Organisatoren ab 17 Uhr.

Wer sind die Kandidatinnen?

Elisabeth Goger kommt aus Sand am Main (Lkr. Haßberge). Sie ist IT-Projektmanagerin. Der Wein wurde ihr regelrecht in die Wiege gelegt: Sie stammt aus dem Hotel-Weingut Goger. Elisabeth Goger war jahrelang erst in ihrer Heimatgemeinde Sand Weinprinzessin und zuletzt für das Abt-Degen-Weintal.

Elisabeth Goger aus Sand am Main.
Foto: Gebietsweinwerbung Frankenwein-Frankenland | Elisabeth Goger aus Sand am Main.

Eva-Maria Keller kommt aus Eußenheim (Lkr. Main-Spessart). Sie studiert Gymnasiallehramt für die Fächer Geschichte und Französisch. In Eußenheim gibt es zwar fleißige Winzer, aber seit Jahren keine Weinprinzessin. Zudem hat sich in diesem Jahr der bis dahin bestehende Winzerverein aufgelöst, so dass die junge Frau scheinbar ohne "Hausmacht" erscheint.

Eva-Maria Keller aus Eußenheim.
Foto: nn | Eva-Maria Keller aus Eußenheim.

Carolin Meyer kommt aus Castell (Lkr. Kitzingen). Sie ist Winzerin und Technikerin für Weinbau und Oenologie. Als 18-Jährige war sie die erste Casteller Weinprinzessin überhaupt. Sie stammt aus dem Ortsteil Greuth und war von Mitte 2014 bis Mitte 2016 im Amt. Daheim bewirtschaftet ihre Familie gut zwei Hektar Rebfläche.

Carolin Meyer aus Castell.
Foto: Gebietsweinwerbung Frankenwein-Frankenland | Carolin Meyer aus Castell.

Wer darf überhaupt bei der Wahl antreten?

Laut Ausschreibung des Fränkischen Weinbauverbands und der Gebietsweinwerbung Frankenwein-Frankenland ist jede Weinbaugemeinde berechtigt, eine oder höchstens zwei Bewerberinnen zu benennen. Dabei gelten folgende Voraussetzungen: Die Kandidatinnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein, müssen unverheiratet sein und aus einer Winzerfamilie abstammen. Alternativ wird auch eine entsprechende Berufsausbildung (beispielsweise Winzermeisterin) akzeptiert. Als Voraussetzung gilt auch eine einjährige Amtszeit als örtliche Weinprinzessin.

Wer wählt die Fränkische Weinkönigin?

Das Wahlgremium setzt sich zusammen aus Vertretern des öffentlichen Lebens in Franken, des Weinbaus und von Presse und Rundfunk. Der Fränkische Weinbauverband und die Gebietsweinwerbung Frankenwein-Frankenland benennen alle Mitglieder des Wahlgremiums für jede Wahlveranstaltung neu.

Nach welchen Kriterien wird die Fränkische Weinkönigin gekürt?

Das Wahlgremium prüft die Kandidatinnen zusammen mit dem Wahlleiter, welcher der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes ist. Dabei müssen sich die Anwärterinnen vorstellen und fachliche Standardfragen sowie Fragen aus dem Wahlgremium beantworten.

Wie läuft die Wahl ab?

Nachdem die Kandidatinnen die Fragen beantwortet haben, fordert der Wahlleiter das Gremium zur Abgabe der Stimmen auf. Diese werden elektronisch abgegeben. Die Stimmen werden anschließend durch die Wahlhelfer im Saal ausgezählt. Sollte beim ersten Wahlgang keine absolute Stimmenmehrheit erzieht werden, so wird ein zweiter Wahlgang durchgeführt. Dabei nehmen die zwei Bewerberinnen mit der höchsten Stimmzahl teil. Hier entscheidet dann die einfache Mehrheit. Auch ein dritter Wahlgang ist theoretisch möglich. Das Ergebnis gibt der Wahlleiter bekannt.

Wer war in den letzten Jahren Fränkische Weinkönigin?

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