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Würzburg
5 Gründe, warum die Bauern auf die Straße gehen
In den vergangenen Wochen schaffen die Bauern viel Aufmerksamkeit mit ihren Protesten. Doch was wollen sie eigentlich? Die fünf wichtigsten Anliegen der Landwirte.
Die Bauern aus Unterfranken starteten am Sonntag ihre Sternfahrt zur Großdemo am Dienstag in Berlin.
Foto: Anand Anders | Die Bauern aus Unterfranken starteten am Sonntag ihre Sternfahrt zur Großdemo am Dienstag in Berlin.
Silke Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:25 Uhr

In den vergangenen Wochen schaffen die Bauern viel Aufmerksamkeit mit ihren Protesten. Doch was wollen sie eigentlich? Wir haben die fünf wichtigsten Anliegen der Landwirte zusammengefasst.

1. Die neue Düngeverordnung

Die Düngeverordnung vom 1. Juni 2017 schreibt den Landwirten genau vor, für welche Pflanze und welche  Ertragsmenge sie wie viel Dünger verwenden dürfen. Die neue Verordnung soll dafür sorgen, dass Deutschland in Zukunft die, von der EU vorgegebenen, Nitratrichtlinien einhalten kann und so weniger Stickstoff in die Böden gelangt.

Die Landwirte beklagen, dass ihre Erträge nun geringer ausfallen und sie weniger verdienen. Die neuen Vorgaben führen zu Unterdüngung und die Pflanzen erreichen mitunter nicht mehr die vom Markt geforderte Größe.

2. Das Agrarpaket

Das 2019 beschlossene Argarpaket der Bundesregierung birgt vor allem mit dem Insektenschutzprogramm Einschnitte für die konventionelle Landwirtschaft. Darin ist unter anderem der Mindestabstand der Ackerflächen zu Gewässern von 10 Metern und ein Verbot des Unkrautgifts Glyphosat bis 2023 festgelegt.

Der Deutsche Bauernverband kritisiert diese Pläne. Auf etwa 2,3 Millionen Hektar sei die Bewirtschaftung unter den neuen Vorgaben nur noch sehr eingeschränkt möglich. Das schmälere die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft. Die Landwirte bemängeln außerdem, dass sie kein Mitspracherecht bei der Verfassung des Agrarpakets  hatten und nun die Vorgaben umsetzten müssen, was viele Existenzen bedrohe.

Bei der Demonstration im Oktober in Würzburg drückten die Landwirte ihren Unmut mit Schildern und Transparenten aus.
Foto: Thomas Obermeier | Bei der Demonstration im Oktober in Würzburg drückten die Landwirte ihren Unmut mit Schildern und Transparenten aus.

3. Gesellschaftliche Anerkennung

Viele Landwirte haben das Gefühl, dass ihre Arbeit von der Gesellschaft nicht anerkannt wird. Vor allem vor dem Hintergrund des gesteigerten Umweltbewusstseins vieler Bürger, würden sie als Buhmann und Schuldige für Trockenheit oder ausgelaugten Böden dargestellt, beklagen viele.

Die Bauern wehren sich gegen diese Anschuldigung. Sie arbeiten mit der Natur, nicht gegen sie, liest man in den Kommentarspalten. Auch vermissen viele die sachliche und fachliche Diskussion. Durch das „Bauernbashing“ verliere der Beruf Landwirt seine Attraktivität, mahnt die Bewegung „Land schafft Verbindung“, die viele Demonstrationen organisiert. Auch gegen diese geringe Wertschätzung ihres Berufes gehen die Bauern auf die Straße.

4.  Das Mercosur-Handelsabkommen

Der Abschluss des Mercosur-Handelsabkommens der Europäischen Union mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay schafft die bisher größte Freihandelszone der Welt. Das bedeutet, importierte Produkte, wie Getreide oder Rindfleisch werden für deutsche Verbraucher günstiger.

Diese „Billigpreise“ erhöhen den Preisdruck auf die hiesige Landwirtschaft und gefährden so die Produktion von regionalen, geprüften Lebensmitteln, argumentiert "Land schafft Verbindung". Die Landwirte kritisieren die "Doppelstandards": Durch die vielen Richtlinien in der EU haben die Produzenten aus Südamerika viel mehr Möglichkeiten und Methoden, als die europäischen Landwirte, kritisiert Pekka Pesonen, Generalsekretär des EU-Landwirtschaftsverbandes Copa-Cogeca.

Auch einen fehlende Dialogbereitschaft vermissen einige Landwirte in der breiten Bevölkerung.
Foto: David Young | Auch einen fehlende Dialogbereitschaft vermissen einige Landwirte in der breiten Bevölkerung.

5. Wachstumsdruck

Um ihr Bestehen zu sichern, müssen die Höfe immer weiter wachsen, sagt Landwirt Alexander Krauser aus Königsberg (Lkr. Haßberge). Die Marktordnung gebe auch durch die niedrigen Preise diese Entwicklung vor. Dadurch werde die Arbeit immer mehr und die Kontrollen strenger, was einige Bauern zum Aufgeben zwänge.

Mit den Preisen und Produktmengen der ausländischen industriellen Landwirtschaft, kann das europäische Modell des familiären Landwirtschaftsbetriebes nicht mithalten, sagt auch Pesonen. Für viele Landwirte geht es bei dem Demonstrationen deshalb um ihre Existenz.

 
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  • schroek1@web.de
    derrick, alles richtig, nur funktioniert das mit den dann höheren Preisen nur, wenn die Verbraucher, also die KäuferInnen, auch soviel verdienen, um die notwendige Preiserhöhung für gute Lebensmittel auch bezahlen können. Erinnerung: D hat den größten Niedriglohnsektor und die Rente ist bei vielen so niedrig, dass diese Personengruppen sich das nicht leisten können und auf lange Zeit.
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  • richtig
    Da es gerade unter denjenigen mit den geringeren Einkommen und denen, die auf Harz4 angewiesen sind überdurchschnittlich viele Übergewichte gibt, wage ich ihre These des sich nicht leisten könnens zu verwerfen. Für viele wäre es insgesamt besser doppelt so viel zu zahlen und nur halb so viel zu essen.
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  • schroek1@web.de
    richtig: Echt jetzt? Die Armen können mehr essen, weil sie weniger Geld haben? Und sind dicker als die Reichen? Bitte das Denken nochmals von vorne beginnen, richtig!
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  • jhuller@gmx.de
    Zu Punkt 1:
    Der Einsatz von Chemie und Kunstdünger sorgt erstmal für höhere Erträge.
    Konsequenz: niedrige Preise, da großes Angebot (Aussnahmen sind vielleicht Quotenregelungen, wie. z.B. Zuckerrübenkontingente) -> Niedrigere Einkommen für die Bauern.

    Reaktion der Landwirte: möglichst noch höhere Erträge erzielen, um bei den niedrigeren Preisen das Einkommen halten zu können. Nächste Konsequenz: erneut sinkende Preie, da noch höheres Angebot, was wieder zu sinkendem Presien führt. Usw.

    Frage an die Landwirte: wie wollt ihr aus dem Kreis ausbrechen? Noch mehr Dünger wie oben beschrieben/gefordert?

    Das führt zu nichts und löst nur kurzfristig euer Problem! Am Ende bleibt ihr die Verlierer. Der gegenteilige Ansatz wäre richtig: Weniger Chemie! Folge: geringere Erträge, was zu höheren Preisen und damit höherem Einkommen führt. Und nebenbei die Umwelt entlastet.

    Immer nur noch mehr ist NICHT die Lösung. Weder für Euch noch für Umwelt oder Verbraucher.
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  • loisel.metzger
    @derrik:
    Der Ansatz funktioniert, wenn wir die Grenzen für Nahrungsmittel dicht machen.
    Ich bin mal auf die Reaktion der Exportindustrie gespannt..
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  • jhuller@gmx.de
    Als Ergänzung:

    Soweit die Theorie. Problematisch ist die Umsetzung. Dazu müßten ALLE mitmachen, sonst bleiben die Preise niedrig und diejenigen verhungern, die weniger Erträge in Kauf nehmen.

    Zweites Problem: Wir Verbaucher:
    - Dem Verbraucher muss bewusst gemacht werden, dass gute Ware auch gutes Geld kosten MUSS! Wer für seine Lebensmittel nicht mehr als für Hundefutter bezahlen will, darf sich nicht beschweren wenn er auch nur Hundefutter bekommt.
    - Gemüse und Obst, welches nicht der Norm in Form und Farbe entspricht ist noch lange NICHT schlecht. Man kann das bedenkenlos kaufen. Die Händler und Verbänden können den Bauern auch solche Waren abnehmen - zum selben Preis wie das "normgerechte" Zeug.

    Der Verbraucher kann viel tun! Aber auch hier müssen ALLE mitmachen.

    Das sind die Herausforderungen. Aber nur so wird sich die Situation der Landwirte, aber auch die der Umwelt nachhaltig ändern. Am Ende würden alle profitieren.
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  • richtig
    Der Verbraucher ist längst überfordert das Angebot zu vertilgen. 60 % der Bevölkerung sind bereits zu fett und und wenigen Jahren werden es wohl 80 % sein, obwohl doch so viele Lebensmittel im Abfall landen! Dabei sind insbesondere die sozial schwachen am häufigsten Übergewichtigen. Doch immer wieder wird vorgebracht, dass die sich keine Bio-Produkte leisten können. Ich kann nur sagen: Verrückte, brutale Menschheit!
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  • Arcus
    Ich kann’s nicht mehr hören. Wo waren denn die Bauern als es jahrzehntelang um die Subventionierung der industriellen Landwirtschaft ging? Jetzt lassen sie sich wieder am Nasenring der Agrarlobby durch den Ring ziehen. ...die Bauern scheinen große Lust an der Selbstkastration zu haben.
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  • richtig
    1. Wenn die Bauern weiterhin Gülle entsorgen möchten, könnten die Strafzahlungen an die EU von den EU-Subventionen verurschungsgerecht abgezogen werden.
    2. Bauern, denen die notwendigen Maßnahmen zum Artenschutz schnuppe sind, sollten verkaufen und sich eine andere Erwebsquelle suchen.
    3. Es sind die Bauern selbst, die soeben durch die Treckerdemo ihr Image weiter ruinieren, dürfen nicht erwarten als Sonderunternehmer erst recht geliebt zu werden. Welche gesellschftliche Gruppe hatte denn in der Bevölkerung ein besseres Ansehen? Politiker, Ärzte, Lehrer, Versicherungsmakler, Müllarbeiter?
    4. Keine Einwände gegen Export von Geflügel nach Afrika, Schweine nach China, Rinder nach Arabien; keine gegen Import von Soja aus Amerika aber Wut gegen Import von Rindfleisch von dort?
    5. Niedrige Preise folgen der Überproduktion dem Überangebot und nicht aus Unlust der Kunden mehr zu zahlen. Ich kenne durchaus Bäuerinnen die H-Milch beim Aldi und nicht im Bioladen kaufen. Weniger düngen und ernten?
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  • jebusara@web.de
    Die armen armen Bauern! Weniger Ertrag, so so… jammern konnten sie schon immer gut denn je mehr Jammern um so mehr Geld gibt es vom Staat.

    Die neuen Vorgaben bedeuten vor allem weniger Gift, Schadstoffe, Nitrat und weniger Artensterben. DAS muss im Vordergrund stehen. Wir wollen kein vergiftetes Essen und nitratverseuchtes Grundwasser, wir wollen (wieder) gesund leben können.

    Was ist mit Bauland? Wenn Felder und Wiesen so wertvoll sind dürfte nichts davon Bauland werden! Aber da gibt der Bauer gern ab denn da ist der "Ertrag" ein schöner Batzen Geld.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Der Kommentar ist an Unwissen und Verbreitung von Quatsch gar nicht mehr zu überbieten!
    Das sind Städtische. LINKE und Ur-Grüne Thesen die skandalös sind und eine Schande sie so unwahr zu verbreiten.

    Das grenzt an Rufmord!
    Einfach mal was rausplappern und Verunglimpfen!

    Nichtmal ein Halbsatz beinhaltet ein Fünkchen Wahrheit!

    Die Anzahl der Kommentare und noch anonymisiert (=feige) spricht für sich!

    Ich bin kein Landwirt, aber jeder der bereit ist sich ordentlich zu informieren oder zu hinterfragen/nachzufragen weiß was da abgeht!
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  • jebusara@web.de
    @roboterhand:

    Wenn die Argumente fehlen wird's persönlich. Typisch Anonymität!

    Machen Sie sich doch bitte schlau bevor Sie andere User verunglimpfen. Schlau über Subventionen, Düngemittel, Glyphosat, Einsatz von Medikamenten, Nitrat im Grundwasser, Artensterben und nicht zuletzt über Baupreise. Vergessen Sie nicht sich die Bilder der Massentierhaltung anzusehen. Es findet sich genug Material in den Medien.

    Denken Sie bitte auch an die Aktion "Rettet die Bienen" aus der findige Bauern sofort wieder Gewinn holen indem sie Blühflächen vermieten!

    Schönen Tag noch!
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  • loisel.metzger
    @winnem
    Ich bin der Meinung, dass der Benutzername RobertErhard (nicht roboterhand) mehr über den Anwender aussagt, wie winnem.
    Zu Ihrem Punkt Subventionen:
    Wenn Elon Musk (Tesla) in Brandenburg vielleicht ein Autowerk baut, werden ihm 300 Millionen Euro Fördergelder (natürlich nicht Subventionen) gewährt. Ergibt für jeden der 3.000 Arbeitsplätze eine Förderung von 10.000 € auf zehn Jahre verteilt.
    Zu Ihrem Punkt Gift:
    In Deutschland haben Sie die am besten kontrollierten Nahrungsmittel mit keinen oder geringsten Rückständen.
    Welche Schadstoffe sprechen Sie an. Wenn Sie Kleidung aus Bangladesch kaufen tragen Sie mehr Schadstoffe auf Ihre Haut, als Ihnen lieb ist.
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  • loisel.metzger
    Zu Ihrem Punkt nitratverseuchtes Grundwasser:
    Vor 30 Jahren lag der Grenzwert bei 90 mg/Liter. Da müsste Deutschland schon eigentlich ausgestorben sein. Der tägliche Grenzwert liegt bei 3,7 mg pro kg Körpergewicht. Bei 80 kg entspricht das einer Aufnahme von 296 mg pro Tag. Sie müssten als ca. 6 Liter Wasser trinken, welches am obersten Limit des heutigen Grenzwerts liegt (Prost;-). Zu Information: Ruccola hat eine max. Grenzwert von 7.000 mg/kg.
    Zu Ihrem Punkt Artensterben:
    Die Landwirtschaft trägt Ihren Teil dazu bei. Betrachtet man die Statistiken, gab es zwischen 2006 und heute keinen linearen Rückgang. Die Insektenmasse verminderte sich schlagartig zwischen 2007 und 2009 auf ein niedriges Niveau. Zu diesem Zeitpunkt wurde die obligatorische Flächenstilllegung (10 %) abgeschafft und zeitgleich der neue Mobilfunkstandard 4G eingeführt. Mal schauen, was passiert, wenn 5G flächendeckend in Betrieb ist...
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  • KRW
    Zu den Gründen der Bauerndemos, 2017 die Düngerverordnung und zu 2020 eine neue, noch schärfere Düngeverordnung, weil Deutschland nur die Messpunkte über 50mg nach Brüssel gemeldet hat und alle anderen Länder alle Messpunkte. Man hat Gebiete (Grunwasserkörper) z. T. über mehrere Landkreise hinaus geschaffen, in deren Bereich ein Wert über 50mg bei einem einzigen Messpunkt dafür sorgt, das das ganze Gebiet zu einem gefährdeten Erklärt. Nun sollen die Bauern ihre Pflanzen hungern lassen, also Schwächen gegenüber Pilzen und Schädlingen ( mehr Pflanzenschutz wäre nötig), alle Messpunkte in der Gegend sind an der Nachweisgrenze, aber in 20km Entfernung ein Wert höher- logisch?
    Wenn mehr nach Wählerstimmen, Spenden und Einschaltquoten gehandelt wird, als nach fachlichen, wissentschaftlichen Gesichtspunkten, läuft etwas aus dem Ruder und das Frau Hendriks zensierte Nitratwerte nach Brüssel gemeldet hat, ist ein grosser Skandal- wo sind da die aufklärenden Medien???
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