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Langenleiten
Schulbus in der Rhön brennt an Haltestelle komplett aus: Das ist bisher bekannt
In einem Ortsteil von Sandberg ist es zu einem Brand eines Schulbusses gekommen. Die Fotos vom Vorfall muten dramatisch an. So ist die Lage.
Am Montag geriet ein Schulbus an der Bushaltestelle an der Kirche in Langenleiten in Brand.
Foto: Udo Kaiser | Am Montag geriet ein Schulbus an der Bushaltestelle an der Kirche in Langenleiten in Brand.
Kai Kunzmann
 und  Michael Endres
 |  aktualisiert: 16.11.2024 02:35 Uhr

Dramatische Szenen in der Rhön: In Langenleiten, einem Ortsteil der Gemeinde Sandberg (Lkrs. Rhön-Grabfeld), ist es am Montag zum Brand eines Schulbusses gekommen. Auf Bildern von vor Ort ist ein Bus zu sehen, von dem nicht mehr viel übrig ist. Der Innenraum ist vollständig ausgebrannt. Das Fahrzeug zerstört.

Update: Was mittlerweile über den Brand bekannt ist

Wie die Bürgermeisterin von Sandberg, Sonja Reubelt, auf Anfrage dieser Redaktion mitteilt, habe an einer Haltestelle im Walddorf Langenleiten ein Schulbus gebrannt. Die gute Nachricht: Es gebe keine verletzten Personen. Mehr wusste Reubelt am Nachmittag selbst nicht. Sie habe lediglich Fotos von dem Vorfall von ihrem Bauhofleiter zugeschickt bekommen. Nach Informationen dieser Redaktion handelt es sich um den Schulbus von der Mittelschule Bischofsheim in die Walddörfer.

Der Innenraum des Busses ist komplett ausgebrannt.
Foto: Udo Kaiser | Der Innenraum des Busses ist komplett ausgebrannt.

Die Polizeiinspektion Bad Neustadt erklärt, dass die Alarmierung gegen 13.45 Uhr erfolgte. Vermutet wird, dass der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sei. Der Schaden belaufe sich auf circa 10.000 Euro. Zudem seien leichte Schäden an der Bushaltestelle (Langenleiten Kirche) und einem benachbarten Haus zwischen 5000 und 7000 Euro entstanden.

Feuer in Bus: Schüler haben Brandgeruch wahrgenommen

Laut Polizei haben die Schüler, die sich im Bus befunden haben, den Brandgeruch wahrgenommen und daraufhin den Schulbus verlassen. Dass bei dem Vorfall niemand verletzt wurde, bestätigt der Beamte ebenfalls.

Nach Auskunft von Sandbergs Bauhofleiter Udo Kaiser, der im Laufe des Einsatzes zum Brandort gekommen ist, seien die Feuerwehren aus Langenleiten, Sandberg, Waldberg, Burkardroth und Schmalwasser vor Ort gewesen. Die Aufräumarbeiten liefen bis in den frühen Abend.

 
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  • Raimund Hauk
    Gottseidank war es kein Elektro-Bus, ansonsten wäre die mediale Aufmerksamkeit noch größer und die Energiewende-Gegner hätten wieder genug Munition!
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  • Gerhard Zwierlein
    Nach allem was man aus Neustadt hört, fährt der Elektro-Bus sowieso nie. Dann kann er auch nicht während der Fahrt brennen, wenn er nur in der Werkstatt steht.
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  • Barbara Enders
    Wenn man Augenzeugenberichten vor Ort Glauben schenken würde, wäre eine Diskussion über die Feuerwehreinsätze angebrachter. Die Sandberger sollen die Challenge um das erste Löschwasser gewonnen haben.
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  • Wolfgang Benkert
    Über was genau soll eine Diskussion angebracht sein?
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  • Johannes Schäfer
    Einen Schden an einem Bus zu Beurteilen ist äußerst schwierig
    Ich habe Lange in der Karosseriebranche gearbeitet. Wenn man dann die Beurteilug der Scjadenshöhe gelesen hat, war das schon manchmal zweifelhaft.
    Wie bereits erwähnt, ist es doch wichtig, dass kein Personenschaden zu beklagen ist.
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  • Manfred Scheffler
    Die Schadenshöhe spielt überhaupt keine Rolle. Aber wenn ein Bus nur noch einen Wert von 10000 Euro hat, dann gehört er überall eingesetzt, aber nicht zum Transport von Personen, geschweige denn von Schülern.
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  • Johannes Metzger
    Omnibusse, egal welchen Alters scheinen ja gerne zu brennen. Besonders jene, die von einem Verbrennermotor angetrieben werden. Gibt es Erkenntnisse darüber woran das liegt?
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  • Helga Scherendorn
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Sebastian Außenhofer
    Selektive Wahrnehmung. Autos brennen vermutlich genauso oft. Bei nem Bus ist die mediale Aufmerksamkeit höher. In der Regel werden dann oft vulnerable Gruppen damit befördert mit denen man sich oder Verwandte assoziieren kann. Das gräbt sich dann ehr bei Ihnen ein. Ansonsten wird die Belastung alleine aufgrund des höheren Gewichts schon höher sein als bei einem PkW. Zum Glück wurde niemand verletzt. So nen Bus kann man ersetzen.
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  • Johannes Metzger
    Quellenangaben fehlen. Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit entsprechenden Links und fügen Sie diese in einen neuen Kommentar ein.
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  • Andreas Majer
    Wenn es der 811 ist, der kam mit letzte Woche auf dem Weg von Hohenroth nach Nes entgegen und hat da schon eine Ölrauchfahne hinter sich hergezogen als er den Berg hoch fuhr.
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  • Irmgard Engert
    Fährt da nur ein Bus auf der kompletten Linie?
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  • Michael Beutler
    Der Busfahrer hätte ja noch 20 Meter weiter fahren können. Dann wäre das Häuschen nicht auch noch voll abgefackelt. Aber gutes Personal ist ja derzeit schwer zu bekommen…..
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  • Andrea Roso
    So ein Quatsch. Es ist wichtiger Personenschaden zu verhindern als Sachschaden. Wenn es brennt, weiß man nie wie schnell es eskaliert. Vom Busfahrer ist im Artikel keine Rede, aber er hat offensichtlich alle Schüler und sich selbst rechtzeitig in Sicherheit gebracht, niemand anderen gefährdet und damit komplett richtig gehandelt
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  • Peter Kriebel
    Ich habe selten so einen unqualifizierten Kommentar gelesen.
    Vor allem ihr letzter Satz, unterirdisch...
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  • Georg Rottenberger
    Was für ein Interesse an der Schadenshöhe!!! Froh und glücklich dürfen wir doch alle sein, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Ob der Bus nun 10 oder 1000 Tausend Euro wert war ist doch völlig uninteressant.
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  • Felix Habermann
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Wolfgang Müller
    Dass der Schaden sich auf nur 10T€ belaufen soll, kann m.E. nicht sein.
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  • Michael Endres
    Sehr geehrter Herr Müller,

    vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Schadenshöhe am Bus von circa 10.000 Euro hat die Polizei gegenüber dieser Redaktion genannt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Endres, Reporter Redaktion Rhön-Grabfeld
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  • Gerhard Zwierlein
    Wenn man mit der ältesten Mühle die Kinder transportiert, dann ist der Bus gar nix wert und die 10.000 sind die Entsorgungskosten.
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