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Bad Neustadt
Gute Nachrichten nach Böschungsrutsch auf Autobahnzubringer bei Bad Neustadt: Bald dürfen wieder Autos auf der B279 fahren
Für die umliegenden Gemeinden bedeutet das eine Entlastung, denn seit dem Böschungsrutsch ist der Verkehr in Richtung Bad Neustadt umgeleitet worden.
Nach dem Erdrutsch auf der B279 nahe der Autobahnauffahrt zur A71 bei Bad Neustadt gibt es nun gute Nachrichten.
Foto: Gerhard Fischer | Nach dem Erdrutsch auf der B279 nahe der Autobahnauffahrt zur A71 bei Bad Neustadt gibt es nun gute Nachrichten.
Michael Endres
 |  aktualisiert: 13.04.2024 02:42 Uhr

In Rödelmaier und Eichenhausen dürfte die Nachricht für Aufatmen sorgen, denn seit dem Böschungsrutsch auf dem Autobahnzubringer bei Bad Neustadt im Februar rollt der Verkehr aus Bad Königshofen kommen in Richtung Bad Neustadt durch diese beiden Dörfer. Nun teilt das Staatliche Bauamt Schweinfurt mit, dass sich das jetzt ändern soll.

In der Nacht vom 18. auf den 19. Februar waren etwa 3000 Kubikmeter Bodenmaterial in Bewegung geraten und haben auf einer Länge von circa 35 Metern etwa die halbe Fahrbahnbreite der B279 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Bad Neustadt der A71 verschüttet. Daraufhin musste die Bundesstraße, die unter anderem Coburg, Bad Königshofen, Bad Neustadt, Bischofsheim und Fulda miteinander verbindet, zunächst voll gesperrt werden. Während die Autobahnauf- und -abfahrten von und nach Schweinfurt sowie Erfurt von dem Böschungsrutsch nicht betroffen waren, konnte nach wenigen Tagen auch die Fahrtrichtung Bad Königshofen für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Entlastung für die Umleitungsstrecken

Nun hat das Staatliche Bauamt mitgeteilt, dass auch die Gegenrichtung (Bad Neustadt) wieder für den Verkehr freigegeben werden soll, um die Autobahnanschlussstelle wieder normal erreichen zu können und "insbesondere die Umleitungsstreichen zu entlasten". Hierfür sei die B279 im Bereich des Böschungsrutsches in den letzten Tagen provisorisch verbreitert worden, sodass mittels Gelbmarkierung jetzt auch wieder der Verkehr in Richtung Saalestadt an der Engstelle vorbeigeleitet werden könne, sagt Manfred Rott vom Staatlichen Bauamt.

Aufgrund der verengten Fahrbahn werde eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Kilometer pro Stunde erforderlich, erklärt der Experte weiter. Die vorübergehende Verkehrsführung werde im Laufe des Dienstags (9. April) freigegeben, heißt es weiter.

"Die aufwändige Sanierung des Böschungsrutsches selbst wird erst im Sommer stattfinden können", so Rott. Erst im Anschluss werde die B279 wieder in ursprünglicher Breite zur Verfügung stehen. Für Pendlerinnen und Pendler sowie Anwohnerinnen und Anwohner aus Rödelmaier und Eichenhausen sind das wohl unverhofft gute Nachrichten. Noch kurz vor Ostern wurde bekannt, dass nach derzeitigen Planungen die Sanierungsarbeiten an der Straße vor den Sommerferien beginnen sollen.

 
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