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Bastheim
Billige Nahrungsmittel sind der falsche Weg: Rhöner Biolandwirt meidet den Bauernprotest und geht andere Wege
Warum der 58-Jährige viele Anliegen seiner Berufskollegen nachvollziehen kann, sich aber auch eine andere Herangehensweise seiner Branche wünschen würde.
Biolandwirt Eberhard Räder aus Bastheim (Archivfoto) versteht den Frust seiner Berufskollegen. Dennoch stimmt er nicht in allen Punkten mit ihnen überein.
Foto: Gina Thiel | Biolandwirt Eberhard Räder aus Bastheim (Archivfoto) versteht den Frust seiner Berufskollegen. Dennoch stimmt er nicht in allen Punkten mit ihnen überein.
Michael Endres
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:23 Uhr

Häufig wirkte es in den vergangenen Tagen so, als gebe es mit Blick auf die bundesweiten Bauernproteste nur ein klares Für oder ein deutliches Wider. Allein bei einer Versammlung des Bayerischen Bauernverbands in Bad Neustadt gingen 1500 Teilnehmende gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung auf die Straße.

Es gab aber auch Landwirte, die nicht mitmarschieren wollten. Einer von ihnen ist Biolandwirt und Grünen-Kreisrat Eberhard Räder aus Bastheim. Er habe durchaus Verständnis für das Aufbegehren seine Branche. Aber er sieht in der aktuellen Situation auch einiges kritisch.

"Ich kann nach wie vor den Unmut der Bauern verstehen", sagt der 58-Jährige. Die Bauern seien fleißige, redliche Leute und würden das mit Herzblut machen. "Ich stelle einfach die Realität fest und merke, dass wir in einer Sackgasse sind und nicht herauskommen", kritisiert er aber.

Im Vergleich zu vielen seiner Berufskollegen ist er nicht gegen die Streichung der Subvention des Agrardiesels. Aus seiner Sicht müssten erst die klimaschädlichen Förderungen gestrichen werden. Erst müsse wohl etwas teurer werden, um dann wiederum den Effekt zu haben, nach Alternativen zu suchen und Anreize zu schaffen, meint Räder.

"Die Umweltverbände sind nicht unsere Feinde."

Die Förderung des Agrardiesels zu streichen, habe laut Räder bereits die Zukunftskommission Landwirtschaft, eine Kommission der Merkel-Regierung, für sinnvoll erachtet. Der Biolandwirt schlägt vor, diese Gelder in sinnvolle ökologische Förderungen der Landwirtschaft zu stecken und nicht einfach ohne Vorwarnung etwas wegzunehmen. Die Förderpolitik solle überdacht werden. Herauszufinden, was sinnvoll zu fördern wäre, sieht Räder als Aufgabe des Bauernverbands.

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In der ganzen Thematik fehlen dem Landwirt die Alternativvorschläge. Den aktuellen Plan der Bundesregierung, die Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft beizubehalten und die Agrardieselsubvention schrittweise zu beenden, sieht er als "super Kompromiss und super Entgegenkommen" an. Auch er ist der Meinung, dass an der Kfz-Steuerbefreiung für seinen Berufsstand nicht gerüttelt werden sollte. Aber: "Ich finde es auch nicht sehr schlau vom Bauernverband oder den Bauern, immer auf Maximalforderungen zu pochen." Laut Landwirt Räder müsse lösungsorientiert gearbeitet werden.

Er empfiehlt seinen Kollegen, auch mal "aus der eigenen Blase herauszukommen" und beispielsweise mit Umweltverbänden in den Diskurs zu gehen– und auch anderen Meinungen zuzuhören. "Die Umweltverbände sind nicht unsere Feinde."

Bauernprotest: Wie sollte es jetzt weiter gehen?

Der Bastheimer sagt: "Wenn man die Stimmen der Bauern hören möchte, darf man sich nicht nur auf den Bauernverband berufen." Er nennt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL) und den Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Bei letzterem sei auch die Lebensmittelverarbeitung mit dabei.

Diese Verbände müssten zusammen an einen Tisch und den Stand besprechen, den die Zukunftskommission Landwirtschaft einst erarbeitet hatte. Ziel sollte sein: "Wie kann man das in eine sinnvolle Politik umwandeln", so Räder. Was er nicht hofft, dass am Ende der Proteste eine Milliarde Euro für Maschinen für die Landwirtschaft herauskommen.

Räder spricht im Gespräch mit dieser Redaktion ein weiteres Thema an, das ihn bewegt. Er hält es für ein grundsätzliches Problem, "dass wir politisch die Vorgabe haben, Nahrungsmittel so billig wie möglich zu produzieren, dass der Verbraucher möglichst viel Geld übrig hat, um zu konsumieren". Die Folge seien die externalisierten, also ausgelagerte Kosten. Als Beispiel nennt er die Grundwasserverschmutzung durch Nitrat.

90 Milliarden Euro Kosten an der Umwelt jährlich

Bei der derzeitigen Art der Lebensmittelproduktion würden laut Räder mit Verweis auf die Zukunftskommission Landwirtschaft geschätzt 90 Milliarden Euro jährliche Kosten an der Umwelt – also Klima, Artenschutz, Grundwasser – entstehen. "Diese Kosten überlässt man den nachfolgenden Generationen", so Räder.

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"Solange wir keine gesunden Lebensmittel produzieren, die nicht auf Kosten der Umwelt gehen, machen wir das auf Kosten der nächsten Generation", gibt Räder zu bedenken. Diese Thematik fehle ihm unter anderem beim Bauernverband.

Agrardieselsubvention: Das zahlt das Hofgut Räder in Bastheim

Eberhard Räder bewirtschaftet auf seinem Hofgut Räder mit drei Mitarbeitern und einem Auszubildenden in Bastheim circa 250 Hektar. Dafür braucht er nach seiner Auskunft im Jahr 40.000 Liter Diesel. 2022 habe die Dieselrückvergütung 8835 Euro betragen.
Räder macht mit seinem Hof einen Umsatz von mehreren hunderttausend Euro. Zu dem Hof gehört eine Biogasanlage, durch die der Umsatz noch deutlich höher ausfällt. "Der Betrieb steht wirtschaftlich gut da", so Räder. Er schließt an: "An der Dieselrückvergütung wird am Ende der Betrieb nicht scheitern."
Quelle: Eberhard Räder
 
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  • Ernst Dürr
    Gut, dass es auch Bauern wie Eberhard Räder gibt, die zukunftsorientiert nicht nur aktuell gültige Subventionen im Blick haben, sondern deren Vision eine sich selbst tragende Landwirtschaft (egal ob Bio oder konventionell) ist, die nicht am Tropf des Staates hängt. Ob die Funktionäre des Bauernverbands auch mal so weit denken werden? Ich habe da meine Zweifel.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Der Herr Räder hat Recht

    und das wissen im Prinzip auch alle: wenn wir "weiter so!" machen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sich etwas hat mit dem bequemen Leben. Mit zunehmender Verschlechterung der Anbaubedingungen werden nämlich die Preise für Lebensmittel allgemein (heftig) ansteigen und auch hierzulande die ("normalen") Leute wieder den Schmalhans als Küchenmeister haben.

    Gegenmaßnahmen: Fehlanzeige.

    Unterstreicht einmal mehr, dass wir hier kein Informationsdefizit, aber ein gewaltiges Umsetzungsdefizit haben.

    OK. Wie lange wollen "wir" noch untätig bleiben? Dabei gibt es ja sogar ein BVG-Urteil, das es verbietet, alle Folgekosten "einfach" weiter in die Zukunft zu verschieben.

    Und eine allgemeine Anmerkung: solange wir es uns noch leisten (können), einfach ca. 25 - 30 % der Lebensmittel in die Tonne zu treten, soll bitte niemand jammern, die Umstellung auf "Bio" würde uns ja sofort dem Hungertod überantworten.
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  • Es ist doch einfach so, dass die Subvention nach Fläche total schwachsinnig ist. Es sollten die kleineren Betriebe subventioniert werden, die viel zu wenig abbekommen und Bio produzieren und das Tierwohl in den Fordergrund rücken. Es ist einfach nicht mehr die Zeit für Massentierhaltung, Überproduktion etc etc. Auch die Bauern müssen sich umstellen. Wir anderen Mitbürger haben auch mit steigenden Preisen bei nicht steigenden Löhnen u kämpfen....
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  • Matthias Rothkegel
    Die Lage ist doch viel komplexer, oder auch ganz einfach!

    1) Wir sind nicht alleine a.d. Welt

    Was wir nicht selbst erzeugen muß importiert werden!
    Wo sind die Menschenrechts-, Sozial-, Umweltschutz- & Naturschutzstandards bei gleichem Ertrag so hoch wie bei uns?

    Welchen Standards entsprechen die alt. zu importierenden Lebensmittel (gilt für alle Produkte!)?

    2) Wir beschäftigen uns mit den falschen Fragen, weil in diesem Land keiner mehr fragt:

    Wie geht es einfacher?

    Unser deutscher Perfektionismus der leider i.d.R. in Bürokratismus mündet erstickt uns!

    Betrifft gerade auch die Verteidigungs- und Infrastruktur- aber auch Energiepolitik!

    Der schwedische Ministers für Zivilschutz Carl-Oskar Bohlin hat auf einer Konferenz am 7.1.24 gesagt:

    „Good enough tomorrow is better than perfect in five years.“

    DAS sollten sich alle in Deutschland inter den Spiegel hängen!

    Am deutschen (Un)wesen genest wirklich gar nichts mehr!

    Quelle https://t1p.de/n2bxc
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  • Das Problem ist doch, und da fasse ich mir auch an die eigene Nase, dass wir Deutschen was Lebensmittel angeht regelrecht auf billig getrimmt sind. Es kann gar nicht billig genug sein. Im Vergleich geben wir sehr wenig unseres verfügbaren Einkommens für unsere Nahrung aus. Ich denke da oft drüber nach, aber einen richtigen Ausweg aus dem Dilemma sehe ich auch nicht. Würde ich WIRKLICH regional und bevorzugt biologisch erzeugte Nahrungsmittel kaufen, und zwar konsequent über alle Nahrungsmittel hinweg, würden sich unsere Ausgaben locker verdoppeln, teils verdreifachen. Und das zu stemmen ist schon wahnsinnig schwer.
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  • Ich kann das schon verstehen, aber der Unterschiede zwischen Bio und Nichtbio Lebensmitteln ist nicht mehr groß. Ich sehe das Problem eher im Niochtvorhandensein der Hofläden in der Fläche. Wenn man zum Biobauern direkt geht um Salat und Gemüse zu kaufen, ist es oft billiger als die normalen Lebensmittel im supermarkt. Ich kaufe Salat und Kaartoffeln und Karotten z.B in Weisbach und ees ist immer billiger. Das sollte also keine Ausrede sein. Lieber weniger aber gut konsumieren...
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  • Sie haben offensichtlich im Gegensatz zu mir Zeit, diverse Hofläden abzuklappern. Wenn das mit dem Auto stattfindet, möchte ich allerdings zur Diskussion stellen, ob das nicht den Bio-Vorteil an Emissionen wieder zunichte macht. Offensichtlich haben Sie aber keine Zeit, aus Respekt vor dem Lesenden Ihre Beiträge nochmal zu überfliegen und allzu offensichtliche Rechtschreibfehler zu korrigieren. Schade!
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  • Andreas Gerner
    Wir sind bereits Nettoimporteur von Nahrung.

    Also Willkommen in der Realität, Herr Räder

    Wird weiter Produktion gesenkt durch weiter verteuerten Diesel (kickt bei angespannter wirtschaftlicher Lage Grenzertragsflächen aus der Erzeugung) und weitere Extensivierung (Stilllegung, Bio, Schutzgebiete, übertriebene Düngelimits, PSM-Verbote etc) braucht es die Erzeugnisse ja trotzdem!
    Es wird dann aufgefangen werden müssen durch Importe.

    Erzeugt wird im Ausland aber EBENFALLS mit Diesel(bzw Heizöl). Und dann obendrein noch hergefahren mit Schiffsdiesel und Schweröl (beides Steuerfrei!). Wo ist also die Lenkungswirkung zugunsten des Klimas?

    Schlimmer noch:
    Dass andere Länder ZUSÄTZLICHE Mengen erzeugen können, müssen dann neue Flächen in Produktion genommen werden. Den Platz dafür schafft man gerade in Brasilien mit Regenwaldrodung. Trotz Lula Rekord.
    Regenwald ist ein wichtiger C-Speicher und der artenreichste Lebensraum überhaupt.

    Auslagern schadet also am Ende Klima und Artenvielfalt !
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  • Dietmar Eberth
    Deutschland wird im Ausland nicht durch Massenproduktion von Lebensmittel gewinnen, schon gar nicht wenn wir Lebensmittel subventionieren müssen für den Absatz im Ausland. Es gibt nur eins Qualität, Qualität und nochmal Qualität. Das ist wie in der Industrie.
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  • Helga Scherendorn
    @Eberth, mit Bio kannste aber nicht alle satt machen, jetzt verständlich?
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  • Dietmar Eberth
    Es bleibt dabei. Deutschland ist beim Export bekannt für Qualität und nicht Massenware. Für Qualität kann man auch seine Preise verlangen. Warum sollte Deutschland Produkte - egal ob Nahrungsmittel oder andere Erzeugnisse/Produkte - subventionieren, damit ein Betrieb/Unternehmen seine Überproduktion verkaufen kann?
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  • Andreas Gerner
    Nachhilfe in Mathe:

    86% ist weniger als 100.

    Also ist auch das mit der Überproduktion ein Märchen.

    https://de.statista.com/infografik/21172/selbstversorgungsgrad-bei-agrarprodukten-in-deutschland/#:~:text=Im%20Normalfall%20kann%20sich%20Deutschland,bei%20Nahrungsmitteln%20auf%2087%20Prozent.

    Und das betrachtet rein die primäre NAHRUNG. Nimmt man noch die weiteren verbrauchten Agrarprodukte hinzu wird es noch erheblich deutlicher, dass wir uns den dekadenten Luxus leisten, auf Kosten anderer (ärmerer) zu leben.
    - Tabak
    - Zellstoff
    - Kautschuck
    - Kaffee
    - Düfte
    - Gewürze
    usw.

    Grüne, Greenpeace und deren verlängerte Arme in den Medienhäusern haben ganze Arbeit geleistet und haufenweise Leute glauben die Erzählungen von den angeblichen Überschüssen.
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  • Dietmar Eberth
    Und warum sollte der Steuerzahler den Absatz der Überschüsse bei Geflügel, Getreide und Fleisch im Ausland subventionieren, das gibt es in keinem anderen Industriezweig? Dann sind wir uns ja einig, Unterstützung für Obst und Gemüse damit die Selbstversorgung gesteigert wird und keine Unterstützung mehr wo es eine Überversorgung und die Überschüsse im Ausland verscherbelt wird.
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  • Andreas Gerner
    Wieso denn im Ausland gewinnen?

    Es geht um das Regal des Supermarkts um die Ecke.
    Und es geht um die Rezeptur des Verarbeiters im Land.

    Sollen unsere Erzeugnisse und damit unsere Standards da drin sein oder soll der Deutsche Bürger Importfraß essen?

    Und soll der eigene Bedarf gedeckt werden können oder sollen wir mit unserer (noch vorhandenen) überlegenen Kaufkraft den Ärmeren das Essen vom Teller weg kaufen?

    Und soll für den mit mehr Bio (halbe Ernte) dann wachsenden Importbedarf im Ausland mehr erzeugt werden müssen und dafür Flächen in Produktion genommen werden, wo heute noch Regenwald steht. Der wichtige C-Speicher und artenreichste Lebensraum überhaupt?

    Und soll man mit weniger Subvention auskommen können und Diesel sparen, was Bio beides nicht kann und nicht tut?

    Darum geht´s und Bio als Antwort darauf ist (leider) arg kontraproduktiv.
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  • Dietmar Eberth
    "Sollen unsere Erzeugnisse und damit unsere Standards da drin sein oder soll der Deutsche Bürger Importfraß essen?"

    Ich sehe, sie setzen auch auf Qualität und nicht billige Massenware aus dem Ausland.

    "... Ärmeren das Essen vom Teller weg kaufen?"
    Auch so ein Trugschluss, das Ärmere sich die Weltpreise leisten könnten.

    Auch interessant, ich habe Bio mit keinem Wort erwähnt, aber sie scheinen nur Bio mit Qualität und Nachhaltigkeit zu verbinden.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Auf den Regenwald zu verweisen, während hierzulande nach wie vor Streuobstwiesen wegen mangelnder Rentabilität plattgemacht werden, das ist schon sehr dreist.
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  • Helga Scherendorn
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