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Main-Spessart
Wo die Waldbrandgefahr in Main-Spessart besonders hoch ist und wie sich die Feuerwehren darauf vorbereiten
Die Brandgefahr hat auch in Main-Spessart die höchste Warnstufe erreicht, besonders betroffen ist der südliche Teil des Kreises. Die größte Gefahr geht dabei von den Menschen selbst aus.
Bereits im April musste die Feuerwehr bei Partenstein zu einem Großeinsatz ausrücken, weil ein Stück Wald brannte. In diesen Tagen hat die Brandgefahr im Landkreis Main-Spessart die höchste Warnstufe erreicht.
Foto: Benedict Rottmann | Bereits im April musste die Feuerwehr bei Partenstein zu einem Großeinsatz ausrücken, weil ein Stück Wald brannte. In diesen Tagen hat die Brandgefahr im Landkreis Main-Spessart die höchste Warnstufe erreicht.
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:12 Uhr

"Die Gefährdung ist generell gerade sehr hoch, weil es einfach wahnsinnig trocken ist", sagt Wolfgang Grimm. Er leitet den Bereich Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Karlstadt. Die Waldbrandgefahr hat inzwischen im ganzen Landkreis die höchste Warnstufe erreicht. Dennoch gibt es besonders gefährdete Stellen: Vor allem in lichten Nadelholzwäldern mit vielen Kiefern oder Fichten, durch die die Sonne hindurch scheint, liegt viel trockenes Holz, Reisig und Gras herum. Dort ist das Risiko für einen Brand laut Grimm deutlich erhöht, denn das verdörrte Gras entzünde sich extrem schnell, da reiche oft ein kleiner Funke.

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